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Drogen und Musik?

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Musik, Drogen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:19
Früher hatte ich eine regelrechte Abneigung gegen Drogen, Menschen, die solche nehmen, und alles, was damit zu tun hat. Heute sehe ich es etwas anders. Gegen harte destruktive Drogen habe ich allerdings bis heute noch eine absolute Abneigung und Menschen, die soetwas nehmen, widern mich einfach nur an. Nicht anders als bei Leuten, die sich Tag für Tag mit Junk-Food vollstopfen.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:20
@geemaj0r
Zitat von geemaj0rgeemaj0r schrieb:Drogen - sind immer scheiße.
Naja, wollen wir es mal nicht gleich verallgemeinern. Alles hat zwei Seiten.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:23
@geemaj0r
Was für eine Einstellung :)

Nur leider hängt super Musik und die schlechten Drogen teilweise erstaunlich nahe beieinander.


...chasing white rabbits...


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:23
Ich rede ja auch nicht von Alltagsdrogen ;)
Okay, ich relativiere mal: Ich kenne den Einen oder Anderen, der "ab und an" mal eine Tüte raucht, alles andere lehne ich strikt ab und verurteile das auch so.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:23
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Psychedelika die Kreativität steigern können, aber ob die Musik besser klingt, durch
Ob durch Psychedelika sich die Kreativität steigen lässt, sollte man sich fragen warum
bei vieler Band der 70-er nur die ersten Alben gut waren alles was danach kamm war meistens Schrott.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:24
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wie schlecht muss eigentlich Musik sein, wenn man sie nüchtern nicht ertragen kann?
Darum geht es ja gerade, die Musik ist so gut und so eingängig (die man besonders gern mag) und kann durch manche Substanzen zu einem noch viel intensiveren Erlebnis werden kann, enthemmter lostanzen einfach in eine andere "Dimension" schweben und sich von der Musik dabei tragen lassen, am besten ist da sehr rhythmische Musik, in meinem Fall häufig elektronische (siehe letzte Seiten).

Bei mancher Ballermann- und Volksmusik oder auf Dorfdiscos geb ich dir aber recht, doch in dem Fall schütten sich die Leute mit Alk zu ums "erträglicher" zu machen, also kein Wunder :D
Zitat von FlakyFlaky schrieb:So sieht man sich wieder ;)
Beim Anfluten bzw. im Abgang bei einem psychedelischen Trip hat man durchaus die Möglichkeit perfekte Musik zu komponieren.
Das kann ich bestätigen, jedoch war es bei mir erst nach dem Trip (so das man sich besser konzentrieren konnte). Aphex hat da schon recht, Musik zu komponieren ist eine recht disziplinierte Angelegenheit, wenn es denn gut klingen soll ;)
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Das hängt m.E. auch sehr stark mit dem Set und Setting zusammen, wer sich nie mit dem Komponieren/Produzieren/Mixen... befasst hat, wird auf einem Trip auch nicht plötzlich wahre Wunderwerke vollbringen.
So ist es, ich meine Jimi Hendrix, Pink Floyd und die Beatles haben auch alle während ihrer Triperlebnisse Musik komponieren können und diese klangen irgendwie auch wie pures Acid aber am besten kann man komponieren wenn man seine Erfahrungen verarbeitet hat und nüchtern ist ;)
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Bin allerdings überzeugt davon, dass Morrison, Hendrix, Cobain, Joplin, Clapton...(Woodstock ' z.Bsp.) eben gerade unter Drogeneinfluss optimiert musizierten.
Auch bei HipHop Größen ist es keine Frage, das da "dichter als die Polizei erlaubt" produziert wird. Auf THC wird der Flow gefunden, da passt es einfach...Ich erinnere mich an mehrfache Aussagen dazu.
Im Bereich der elektronischen Musik finde ich die Aussage vom Twin sehr interessant, vorallem ist der Gute doch sehr widersprüchlich teilweise? Für ihn mag das stimmen genau so wie er es sagt, aber schau dich im elektronischen Bereich um, Trance, Psytrance, Goa, da wurde bestimmt Einiges nicht gerade nüchtern produziert.
Man sagt nicht umsonst, jede Substanz hat ihre ganz eigenen "Tonlagen", beim THC wird man mehr die langsamen, entspannenden Töne komponieren oder hören wollen, bei MDMA und Speed kann es nicht schnell genug gehen mit der Zappelei zur Musik, bei Acid und magischen Pilzen kann es nicht psychedelisch genug sein, die Töne müssen wabbern und verschlungen sein wie symbiotische Pflanzen, bei Alk ist alles egal da wird gesoffen und alles wird entweder tanzbar oder ist zum Einschlafen oder "kotzen" im schlimmsten Falle, Alk ist da furchtbar langweilig :D

Ich finde elektronische Musik kann die intensivsten Klanglandschaften erzeugen und bei bestimmten Tönen und Rhythmen kann man förmlich in die Musik "eintauchen", wenn man sie mag sogar nüchtern :)
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Der nächste Trip sieht zwar anders aus als LSD, aber er geht nach Frankreich. Ich bin seit Jahren nicht verreist, und wir waren eigentlich seit ich ein kleines Kind bin jedes Jahr am selben Ort. Mich wundern meine Depressionen nicht...
Dieses Bedürfnis habe auch ich ganz stark. Reisen ohne strikten Urlaubsplan in den man eingespannt ist und ungebunden ist (leider von den Finanzen abhängig) ist eine sehr schöne Erfahrung, am besten ein Roadtrip ;)


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:25
@geemaj0r
Sehe das ähnlich wie du. Drogen, die den Körper zerstören, lehne ich auch strikt ab. LSD ist aber eher harmlos, und macht auch nicht körperlich abhängig (allerhöchstens psychisch). Solange man es in Grenzen hält, und damit umzugehen weiß, denke ich nicht, dass man da viel falsch machen kann. Ich persönlich nehme nie irgendetwas. Habe bisher nur einmal etwas probiert, aber hinterher auch nicht das Verlangen gehabt, es zu wiederholen. Ich höre gute Musik, nehme leckere Mahlzeiten zu mir, mach', was mir Spaß macht, das ist einfach meine Droge... auch wenn es nicht immer hinhaut, und es auch mal sehr graue Zeiten gibt.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:26
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Ob durch Psychedelika sich die Kreativität steigen lässt, sollte man sich fragen warum
bei vieler Band der 70-er nur die ersten Alben gut waren alles was danach kamm war meistens Schrott.
Ja, denke, auch dass kann man nicht verallgemeinern. Ich kenne Leute, bei denen kamen durch psychedelische Einflüsse kreative Ideen.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:29
Ich bin selbst Komponist, und weiß, dass man auch ohne Psychedelika wunderbar komponieren kann. Die Kreativität kommt nicht durch die Psychedelika, aber Kreativität kann natürlich durch solche Substanzen kommen, bzW. angeregt werden, da man dadurch nicht mehr im Verstand ist, sondern alles mehr fließt. Bei Meditationen ist es nicht anders.

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Dieses Bedürfnis habe auch ich ganz stark. Reisen ohne strikten Urlaubsplan in den man eingespannt ist und ungebunden ist (leider von den Finanzen abhängig) ist eine sehr schöne Erfahrung, am besten ein Roadtrip ;)
Würde ich auch echt mal gerne. Stelle ich mit abenteuermäßig vor.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:30
@Yoshi
Ja. Oder meinetwegen nen paar Pils innen Kopp.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:32
@geemaj0r
Alk ist so ziemlich das Schlechteste, was man sich geben kann. Da ist m.E. null Bewusstseinserweiterung.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:32
Wenn ich mir allein nur diese letzte Seite 10 durchlese,
kann man vermuten, daß einige Beiträge unter Drogen-
einfluß geschrieben worden.
  • Keine Satzstruktur
  • wirre Sätze, die mit etwas beginnen und nach drei
    Zeilen ohne Satzzeichen bei etwas völlig Anderem
    enden
  • ganze Wörter werden vergessen
  • etc. pp
Ist mir halt nur so aufgefallen. In einem solchen Thread
aber nicht weiter verwunderlich. Wenn man dann auch
noch liest, unter Drogeneinfluß sei man viel kreativer,
dann sollte man sich mal im nüchternen Zustand, unter
Drogen stehende Personen ansehen. Das einzig kreative
was man da beobachten kann, sind die unkontrollierten
Bewegungen von Armen, Beinen und Kopf.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:34
@der-Ferengi
Auch hier würde ich nichts verallgemeinern. Natürlich kann man nicht sagen, dass jeder durch den Einfluss von Psychedelika kreativ(er) wird, aber sie können Kreativität anregen, also dass Menschen auf Ideen kommen, die sie vorher so nicht hatten (und ich meine jetzt nicht auf Acid vom Fenstersims springen o.ä...).


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:34
@Yoshi
Ich rede ja auch nicht vom Komponieren, sondern vom Anhören.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach nem halben Kasten Pils nicht mehr in der Lage wäre, auch nur Ansatzweise irgendwas am PC zu machen(, was sinnvoll ist!) :D


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:34
@geemaj0r
Zitat von geemaj0rgeemaj0r schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach nem halben Kasten Pils nicht mehr in der Lage wäre, auch nur Ansatzweise irgendwas am PC zu machen(, was sinnvoll ist!) :D
Das denke ich allerdings auch :D


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:35
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Früher hatte ich eine regelrechte Abneigung gegen Drogen, Menschen, die solche nehmen, und alles, was damit zu tun hat. Heute sehe ich es etwas anders. Gegen harte destruktive Drogen habe ich allerdings bis heute noch eine absolute Abneigung und Menschen, die soetwas nehmen, widern mich einfach nur an. Nicht anders als bei Leuten, die sich Tag für Tag mit Junk-Food vollstopfen.
Genauso seh ich das auch! Übrigens in meinen Augen sind Heroin, Crystal, Koks, Alk und Crack eben dieser "Junk-Food" unter den Drogen. Psychedelische Substanzen, THC und MDMA sind in dem Fall (wenn die Qualität gut ist, auch Set und Setting stimmen) die gesunden Drogen, inspirierende und stimulierende. Musik ist da der Dreh und Angelpunkt an dem man die Wirkungswiese der Substanzen genau spüren kann, es gibt Substanzen die disharmonieren regelrecht mit der Musik und zu denen gehören meist die ersteren, bei den zweiteren kann man eigentlich im Falle der Musik wenig falsch machen, wenn man die Musik mag und dabei auf einem Trip ist, huiiii da wird man zu Major Tom :D

Darum kann und darf man nicht alles was "Droge" ist in einen Topf werfen, die Wirkungen sind so erheblich unterschiedlich wie ihre damit verbundene Vorbereitung. Btw. die einzigen Substanzen die ich jedoch auf Partys nehmen würde, wäre das klassische Tütchen THC, MDMA oder wenn's nur Alk gibt eben nen paar kurze oder nen paar gemischte, Psychedelika "empfehle" ich nur in angenehmer, geborgener Atmosphäre, bei angenehmer Musik die im Hintergrund plätschert. Allen anderen stark berauschenden Drogen bin ich gänzlich abgeneigt so auch dem Alkohol wenn man sich nur noch zuschüttet.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:41
@cRAwler23
Du hast es schon sehr treffend ausgedrückt. Psychedelika sind keine Partydrogen. Die sollte man mit Respekt behandeln, und nur in vertrauter ruhiger Umgebung nehmen. Ich würde z.B. auch nie auf die Idee kommen, etwas in meinem Zimmer zu nehmen, da bräuchte ich schon Freiraum. Am Besten freie Natur, wo man sich sicher fühlt.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:46
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Auch hier würde ich nichts verallgemeinern. ...
Wenn Du meinen Beitrag verstanden hättest, wäre Dir
aufgefallen, daß ich einen bestimmten User angespro-
chen habe.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:52
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Ob durch Psychedelika sich die Kreativität steigen lässt, sollte man sich fragen warum
bei vieler Band der 70-er nur die ersten Alben gut waren alles was danach kamm war meistens Schrott.
Und bei welchem abstinenten Musiker ist das nicht der Fall? :troll:

@der-Ferengi
Schon klar soweit welcher User gemeint war.
Wenn allerdings hier jeder Verstoß gegen die Rechtschreibung für dich ein Rückschluss auf Drogenkonsum wäre, na dann siehts auf Allmy aber düster aus :)
Klar wird teilweise auf Allmy unter Drogeneinfluss geschrieben. Wie du das anhand der Orthographie siehst, ist mir aber rätselhaft.


@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:So ist es, ich meine Jimi Hendrix, Pink Floyd und die Beatles haben auch alle während ihrer Triperlebnisse Musik komponieren können und diese klangen irgendwie auch wie pures Acid aber am besten kann man komponieren wenn man seine Erfahrungen verarbeitet hat und nüchtern ist
Klar total auf Sendung ist irgendwann motorisch auch Schluss mit komponieren, da wird dann das LP_Deck_1 plötzlich gaaanz interessant :)
Jap bin davon überzeugt, vollste Zustimmung.

Gerade läuft Creedence Clearwater Revival und Jefferson Airplane hoch und runter, und schon geht die schnöde Akkord Arbeit hier von der Hand...Auch wenn ich kopfnickend und grinsend dasitze ;)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Man sagt nicht umsonst, jede Substanz hat ihre ganz eigenen "Tonlagen", beim THC wird man mehr die langsamen, entspannenden Töne komponieren oder hören wollen, bei MDMA und Speed kann es nicht schnell genug gehen mit der Zappelei zur Musik, bei Acid und magischen Pilzen kann es nicht psychedelisch genug sein, die Töne müssen wabbern und verschlungen sein wie symbiotische Pflanzen, bei Alk ist alles egal da wird gesoffen und alles wird entweder tanzbar oder ist zum Einschlafen oder "kotzen" im schlimmsten Falle, Alk ist da furchtbar langweilig :D
Wenn die stark flüssigen-fluorisizirenden Farben sich zur Musik bewegen ist Hochgenuss angesagt. Jeder einzelne musikalische Anteil eines Instrumentes, eines Effektes wird als individuelles wahrgenommen und manifestiert sich optisch.

Oder um ganz plump auszudrücken: Für mich gilt:
THC für 90's HipHop
MDMA für Minimal-Electro/selten Psy-Trance / Goa



...Von Vatikan bis Taliban sieht man, dass es stimmt, dass die ganzen Abstinenzler noch immer die Schlimmsten sind!...


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:57
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Wenn Du meinen Beitrag verstanden hättest, wäre Dir
aufgefallen, daß ich einen bestimmten User angespro-
chen habe.
Das habe ich schon mitbekommen, meinte aber dennoch, dass ich es nicht verallgemeinern würde, dass bewusstseinsverändernde Substanzen nichts mit Kreativität zu tun haben.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:57
@Flaky
Zitat von FlakyFlaky schrieb:Wenn allerdings hier jeder Verstoß gegen die Rechtschreibung für dich ein Rückschluss auf Drogenkonsum wäre, ...
Eben - WENN dem so WÄRE!


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 10:59
@der-Ferengi
Ich habe schon verstanden, wollte es nur nochmal einwerfen :) Hoffentlich verständlicherweise irgendwo.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 11:09
@all
Es kommt auf die Substanzen an! Ich empfehle einige Werke von Albert Hofmann, H.R. Giger, Steve Jobs, Timothy Leary, Terence McKenna und Aldous Huxley zum Thema! Man muss die Substanzen unterschieden können um über sie auch so urteilen zu können, vorher ist das ahnungsloses Geblubber.

Psychedelika (Psilocybin, LSD, DMT) - wahrnehmungsverändernd, Sinne stärkend, können fantasiereiche Halluzinationen bewirken, innere Muster erzeugen die man physisch spüren kann, Töne können die Farbwahrnehmung verändern und sprichwörtlich surreale Kunst vor dem inneren Auge erschaffen welche mit der Realität verschmelzen. Das Raum und Zeitgefühl können sich verändern. "Himmlische" und auch horrormäßige Trips können bei Menschen mit stabiler Psyche gleichermaßen lehrreiche Erfahrungen werden, über sein inneres Wesen, beide können inspirierend wirken, wie es viele Künstler schon gezeigt haben, sei es Alex Grey, H.R. Giger, Dali, und zahlreiche Musiker, von Pink Floyd bis Acid Trance, es ist für Menschen interessant die ihren inneren Kosmos erforschen wollen, eine veränderte Realität bei vollem Bewusstesein erleben wollen ;)

Psychoaktive Rauschdrogen (z.B. THC) - können eine innere Ruhe und Gelassenheit erzeugen, belustigend wirken, alles erscheint einem nicht mehr so grau in grau, angenehmer Rausch (bei guter Qualität), können bei verschiedenen Sorten aufputschend oder sehr entspannend wirken. Das Gefühl der Schwerkraft kann sich verändern, man kann sich sehr leicht oder sehr schwer fühlen. Musik am besten chillig, Dub, Dubstep, Reggae, Ganja ist was für entspannte Menschen oder die Menschen die Entspannung suchen ;)

Psychoaktive Aufputschsubstanzen (z.B. Speed und MDMA) - da kann ich nicht so viel schreiben da mir da die Erfahrungen fehlen, jedoch bei einigen bekannten gab es immer ähnliche Erfahrungen, man fühlt sich gerade bei schneller Musik elektrisiert, man will am liebsten alle umarmen und so lange abtanzen bis man umkippt, die Nachwirkung ist jedoch ein starker Durchhänger, der Körper holt sich dann Schlaf und Ruhe zurück, die Glücksgefühle halten zwar recht lange doch anschließend folgt ne leichte Depriphase. Am besten passen Techno, Trance und anderes Gewummere, es ist was für Menschen mit Hummeln im Hintern, hyperaktive Tanz- und Liebessuchties :D

Alk - Berauschend, enthemmend, man kann einpennen oder andere werden zum Anpöbeler, wenn man seine Grenzen kennt ein angenehmer Rausch, wenn man diese nicht kennt, ab zum Klo und kotzen. Furchtbare Flüssigkeit die auch noch nach Stunden den Körper dehydriert und durch "Restgift" für einen kräftigen Kater sorgen kann, man kann zwar mal gut abtanzen zu Musik (zu fast allem wenn man sich zum Hampel machen will) oder man will einfach nur ins Bett. Im Grunde ist es die schlimmste aller Drogen wenn man von ihr abhängig ist, Hirn zerfressen, Leber zerfressen, Gedächtnislücken, kann für schlimmste Unfälle sorgen (wenn man seine Grenzen nicht kennt und so idiotisch ist und in irgendwelche Fahrzeuge steigt oder nicht mehr richtig laufen kann).

Heroin, Koks, Crystal, Opium, Crack und die ganze Sparte - Am besten Finger von lassen!!!!!

Btw. die meisten Drogen verstärken gewisse Gefühle und immer besteht auch das Risiko das so negative Gefühle verstärkt werden können! LSD z.B. kann zu "regenbogenartigen" Erfahrungen führen oder zu bedrückenden Horrorerfahrungen werden. Man muss sich physisch und psychisch vorbereiten, angenehmer Ort, ausgeglichene Stimmung und keine großen Menschenmengen. Am besten ein Ort wo man die Beine baumeln lassen kann und angenehme Musik um sich hat.

So vielleicht kannst du das jetzt besser unterscheiden? ;)


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 11:16
@cRAwler23
Die Ferengi würden sich bei dieser Haltung schmerzhaft an den Ohren ziehen! ;)
:D

Den Rest habe ich allerdings nicht gelesen, da ich dafür
kein Interesse verspüre.


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Drogen und Musik?

02.08.2013 um 11:28
@der-Ferengi
Ich hab den Text auch nachbearbeitet, richtet sich nicht mehr an dich sondern an die ganze Runde hier oder Menschen die noch nicht die Unterschiede kennen was die Wirkungsweisen betrifft. Ich habe überlesen das sich dein Text an einen bestimmten User gerichtet hat ;)

Na ja Interesse muss man auch nicht haben, jedoch sollte man sich wenn man sich ein Urteil über etwas erlaubt auch auskennen, verschiedene Informationen haben und die Erlebnisse anderer berücksichtigen können. Erst dann macht es Sinn sich mehr in die Materie zu begeben. Da muss natürlich ein Grundinteresse vorhanden sein, wenn nicht sollte man vorsichtig mit seinem Urteil sein. Ich selbst bin völlig nüchtern und hatte auch schon recht lange nichts mehr groß konsumiert (außer ab und zu mal nen Joint oder nen paar Bierchen), doch ich habe im psychoaktiven und psychedelischen Bereich schon nen paar Erfahrungen gesammelt und weiß wie komplex die Thematik ist ;)

Btw. zum Thema Musik und Psychedelik zwei recht interessante Videos (auch wenn es leicht esoterisch erscheinen mag):

Youtube: von Epos Dei: Kymatik [2011]
von Epos Dei: Kymatik [2011]
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Youtube: Hans Cousto in Die Kosmische Oktave (2008) [1/4]
Hans Cousto in Die Kosmische Oktave (2008) [1/4]
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Klänge und Töne sind weit mehr als man denkt, auch rein wissenschaftlich ist es keine Neuheit das Musik schon starken Einfluss auf die körpereigene Biochemie hat, es kann Hormone freisetzen, Glücksgefühle auslösen (Serotonin) und einen gar in Trance versetzen. Darum bleib ich dabei, Musik ist die schönste aller Drogen, aber ohne entsprechende innere Biochemie ist Musik bedeutungslos! Es ist wie mit der Liebe, ohne die entsprechenden Hormone im Körper würde es dieses Gefühl nicht geben! Das gilt für alles was wir als schön empfinden und einen glücklich macht.


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