Tierversuche: Ja oder Nein?

Richtig, ohne Tierversuche wären schon viele Menschen gestorben,weil es keine Impfstoffe, Tabletten usw. gäbe.

Richtig.
Ich stelle hier noch eine grobe Zusammenfassung mit meiner Ansicht hier herein, wo ich auf einige Kontras eingegangen bin.

Grobe Zusammenfassung.....


Es werden auch Medikamente an Menschen getestet. Durch den Krieg werden auch viele misshandelt, wahrlich, der Mensch bringt nur Pein und Schrecken über die Erde. Nur sind wir ein Lebewesen des lernens, unsere Art ist dafür ausgelegt, unser Gehirn ist dafür ausgelegt wie dem Fisch seiner Flosse.
Durch Tierversuche lernen wir am meisten, also sind wir unserer Art gerecht.
Doch dadurch, das wir so intelligent sind entwickeln sich noch andere Charakterzüge wie Habgier, Egoismus und dergleichen.



>>>eher sterbe ichals einen hund oder ne katze zu misshandeln<<<

Dann lass das nächste mal gefälligst die Finger von Antibiotika



Ich habe selbst sechs katzen, was glaubt ihr wie oft die tote Vögel anschleppen, oder man die mit Mäusen rumspielen sieht.
Sie halten sie am Schwanz fest, lassen sie los und kurz bevor sie entwischt, schnappen sie sie und es geht von neuem los.
Und das nur, weil ihnen langweilig ist, wirklich verachtenswert solche bösen Katzen, einsperren sollte man sie und nie mehr rauslassen.
Beihang:
Tierversuche sollte man unterscheiden, es gibt Versuche, die wirklich nützlich und gesundheitsgewinnend sind.
Dank Tierversuche gibt es den Tierartzt.
Tierversuche für Kosmetika und dergleichen sind wir uns ja alle einig, das diese nicht gerechtfertigt und moralisch verwerflich sind.


>>>Äh, was bleibt dann noch übrig?<<<

-Das beobachten der Tiere und ihre Verhaltensweisen, um von ihnen zu lernen.
-Tiere verdrahten und somit die Leistungen des Gehirns nachvollziehen, dabei spüren sie bei bestimmten Experimenten keine Schmerzen, natürlich gibt es auch da solche und solche.
-Die ganzen Tierversuche, wobei sie Schmerzen spüren sind auch nur die Vorreiter, das Ergebnis wird an Menschen getestet und ich kann mir gut vorstellen das auch von den Menschen bereits einige zugrunde gegangen sind oder chronische Schäden davon getragen haben.
-All die nützlichen Versuche müssen nie mehr durchgeführt werden, womit man vielen helfen kann.
-Menschen erklären sich bereit für Versuche.
-Durch die Versuche wird auch den Tieren geholfen, so kann man ihre Krankheiten bekämpfen.
Wenn es sich die Tiere aussuchen könnten, würden sie die Hilfe der Tiermedizin in anspruch nehmen wollen. Woher ich das wissen will? ganz einfach, ich habe 6 Katzen und der ihr Verhaltensveränderungen sind erstaunlich wenn man ihnen den Schmerz nimmt.
Auch hier möchte ich erwähnen, dass Tierversuche für Kosmetik, etc.nicht moralisch vertretbar sind und ich sie aus diesen Grund ablehne.
-Wenn man die Tiere untersucht, sei es anatomisch oder vom Verhalten her, erhält man Aufschlüsse wie sie Leben, durch die Tierversuche kann man ihr Leben verstehen und trägt deshalb auch zum Artenschutz bei.
Ich bin jetzt zwar ein bischen abgeschweift, aber ich finde es konnte deutlich gemacht werden dass Tierversuche nicht nur immer zugunsten des Menschen gemacht werden.


>>>Und Primaten sollten gänzlich Tabu sein.<<<

Zuerst wird gesagt, das man zwischen Tiere und Menschen keinen Unterschied machen soll und jetzt sowas, das geht nicht.
Doch, gerade Primaten weil sie uns am ähnlichsten sind.


>>>Ich bin grundsetzlich dagegen. Wie wäre es denn für euch als Versuchsperson benutzt zu werden??Also ich möchte es nicht.....<<<

Und wie wäre es, wenn ihr endlich mal weitere Argumente als die bisherigen bringt, wie oft wollt ihr euch noch wiederholen? anscheinend interressiert ihr euch für das Thema überhaupt nicht, denn sonst würdet ihr nicht so einen Stuss schreiben.......


>>>ich sage nein dazu, hätte auch keine lust das man an mir rumexperimentiert.tiere sind auchlebewesen.<<<

*schnarch*


Was wir Tierversuchen alles zu verdankenhaben:

Jahr----Autor/Quelle--------Titel/Entdeckung
1997---Kempermann etal.--Im Hippokampus erwachsener Mäuse wachsen
---------Nature----------------Neuronen
1998----Erickson et al-------Im Hyppokampus erwachsener Menschen
---------Nature Medicine-----wachsen Neuronen

-Neuronale Repräsentationen
-Neuronenwachstum für Orte undVokabeln
-Lernen ohne Hippokampus
-Repräsentation durchSynapsenstärke
-Neuronale Vektorrechnung
-Sprachentwicklung: Regeln an Beispielenlernen
-Vergangenheitsbewältigung
-Repräsentation inNeuronenpopulationen
-Neuronale Aspekte und Perspektiven
-Neuronen fürKategorien
-Neuronen für Regeln
-Neuroplastizität: Sich änderndeRepräsentationen
-Plastische Karten
-Prinzip der Karten (Motorischer undsensorischer Penfieldscher Homunkulus
-Entstehung der Karten
-PlastischesSprachverstehen
-Weitreichende kortikale Plastizität
-Kognitive kortikaleKarten
-Zusammenspiel der Karten
-Konsoldierung und Schlafstadien
-Lernen imSchlaf
-Zebrafinken lernen schlafend singen
-Schlafhygiene für Leben undLernen
-Vigilanz
-Selektive Aufmerksamkeit
-Aktivität für das Lernen
-DieWirkung von Dopamin
-Belohnung und Plastizität


Das ist ein kleiner Auszug aus dem Buch Lernen-Gehirnforschung und die Schule des Lebens von Manfred Spitzer. Einzig und allein bei den Tierversuchen mit Ratten hat es angefangen, danach bei den Schimpansensobald man die Funktion des Gehirnes einigermasen nachvollziehen war und sie mehr auf das emotionale-geistige beschäftigte, heute sind wir sogar schon soweit, Experimente bei Menschen durchzuführen.
Soweit schon mal was bringen Tierversuche im Bereich Gehirnforschung.
Sie bringen uns, die Welt besser zu verstehen, schwierigere Operationen durchzuführen und und und.
Weiterhin gibt es natürlich Tierversuche im medizinischen Bereich, Tierversuche für die Tiermedizin und und und.
Es sterben zwarjährlich 2 millionen Tiere an Tierversuchen, nur wieviele davon für Kosmetik und Co sterben und wieviele an Versuchen, die der Menschheit etwas gebracht haben wissen wir noch immer nicht.

Fertig:)

Wann werdet ihr Leute endlich versuchen zu verstehen:
Tierversuche sind nicht nur aus ethischen Gründen nicht zu rechtfertigen, sondern auch aus medizinischen und wissenschaftlichen Gründen abzulehnen.
Die artefiziell in Tiermodellen erzeugten Krankheiten und Symptome unterscheiden sich grundsätzlich und in hohem Maße von den "natürlichen" menschlichen Erkrankungen, deren Entstehung und Verlauf durch genetische, psychische, ernährungs- und umweltbedingte Faktoren beeinflusst werden. Die Orientierung der medizinischen Forschung an Tierexperimenten ist Ursache dafür, dass trotz unzähliger Tierversuche, millionenschwerer Investitionen und zahlreicher Versprechen von Seiten der Wissenschaft und Pharmaindustrie in der Bekämpfung von Krebs, Atemwegs-, Herz- Kreislauferkrankungen, Allergien, Rheuma, neurologischer Erkrankungen u.a. kein Durchbruch in Sicht ist. Im Tierexperiment gewonnene Ergebnisse gelten grundsätzlich nur für das eingesetzte Tiermodell.
Alle daraus für den Menschen abgeleiteten Ergebnisse sind Hypothesen, da eine wirklich verwertbare Aussage erst nach Anwendung der gewonnenen Ergebnisse, d.h. eine Wiederholung des Tierversuchs am Menschen, getroffen werden kann. Beispiel dieser irreführenden und unzulässigen Übertragung tierexperimenteller Forschungsergebnisse auf den Menschen sind die zahlreichen, für sicher gehaltenen Medikamente, die trotz exzessiver tierexperimenteller Erprobung aufgrund unvorhersehbarer, schwerwiegender oder tödlicher Nebenwirkungen beim Menschen wieder vom Markt genommen werden mussten.

devanther schrieb:Und wie erklärst du es der Mutter wenn sie ihr Kind sterbend in ihren Armen hält weil aufgrund mangelnder Tierversuche keine Impfstoffe hergestellt werden konnten?
Tut mir leid, ich bin Tierfreund?

Nein, aber so:
Die Tatsache, dass der Mensch dem Tier intellektuell überlegen ist, rechtfertigt aus keinem Grund das Quälen und Töten leidensfähiger Lebewesen.

Wissenschaftler haben nicht die Verantwortung, Tiere zu benutzen, um Heilmittel für Krankheiten des Menschen zu finden, sondern sie aufzuklären und sie dazu anzuhalten, Fett und Cholesterin zu meiden, nicht zu rauchen, Alkohol- und anderen Drogenkonsum zu reduzieren, regelmäßig Bewegung zu haben und die Umgebung sauber zu halten.

Das rettet mehr Menschenleben und vermeidet mehr menschliches Leiden als alle Tierversuche auf Erden.

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

Und wie erklärst du es der Mutter wenn sie ihr Kind sterbend in ihren Armen hält weil aufgrund mangelnder Tierversuche keine Impfstoffe hergestellt werden konnten?
Tut mir leid, ich bin Tierfreund?



Nein, aber so:
Die Tatsache, dass der Mensch dem Tier intellektuell überlegen ist, rechtfertigt aus keinem Grund das Quälen und Töten leidensfähiger Lebewesen.

Wissenschaftler haben nicht die Verantwortung, Tiere zu benutzen, um Heilmittel für Krankheiten des Menschen zu finden, sondern sie aufzuklären und sie dazu anzuhalten, Fett und Cholesterin zu meiden, nicht zu rauchen, Alkohol- und anderen Drogenkonsum zu reduzieren, regelmäßig Bewegung zu haben und die Umgebung sauber zu halten.

Das rettet mehr Menschenleben und vermeidet mehr menschliches Leiden als alle Tierversuche auf Erden.


*und was können kleine Baby´s dafür das sie krank sind? Kleine Kinder,trinken kein alkohol oder rauchen Zigaretten ! Also läßt du kleine kranke kinder sterben dadurch,na danke !

@22aztek
>>>Die artefiziell in Tiermodellen erzeugten Krankheiten und Symptome unterscheiden sich grundsätzlich und in hohem Maße von den "natürlichen" menschlichen Erkrankungen, deren Entstehung und Verlauf durch genetische, psychische, ernährungs- und umweltbedingte Faktoren beeinflusst werden.<<<

Das ist richtig.
Es reduziert aber auch den prozentualen Anteil an Nebenwirkungen wenn es dann an Menschen getestet wird, da man durch Tierversuche vielem vorbeugen kann.
Auf den Aspekt der Gehirnforschung möchte ich jetzt nicht näher eingehen, bis ich da alles rausgesucht und aufgebaut habe dauert mir zu lang.


>>>Die Tatsache, dass der Mensch dem Tier intellektuell überlegen ist, rechtfertigt aus keinem Grund das Quälen und Töten leidensfähiger Lebewesen.<<<

Und die Katze kann Whiskas haben wenn sie möchte, begnügt sich aber mit dem Vogel.


>>>Das rettet mehr Menschenleben und vermeidet mehr menschliches Leiden als alle Tierversuche auf Erden.<<<

Da stimm ich dir zu, macht aber keiner.
Und durch Tierversuche wurden bereits viele Menschenleben gerettet.
Wer sich für die Tierversuche bereitstellen will, den sein Selbsterhaltungstrieb muss dann irgendwie einen Aussetzer haben.

>>Und durch Tierversuche wurden bereits viele Menschenleben gerettet.<<

Ja, leider muss man die nur machen, WEIL die Erde und die Gesellschaft so verseucht sind -.-

asesis schrieb:und was können kleine Baby´s dafür das sie krank sind? Kleine Kinder,trinken kein alkohol oder rauchen Zigaretten ! Also läßt du kleine kranke kinder sterben dadurch,na danke !

Tiere werden verätzt, mit Chemikalien und Medikamenten vergiftet, verstümmelt oder durch künstlich hervorgerufene Krankheiten nach einem langen Leidensweg ermordet. Jedes einzelne dieser Tiere war als Individuum einzigartig und wollte nichts weiter als leben. Jedes dieser Tiere war ein Lebewesen, das Gefühle wie Angst, Schmerz, Freude und Trauer empfand. Das Einsperren, bewusste Zufügen von körperlichen Schmerzen und psychischen Schäden, sprich das Verwandeln von einem lebensfrohen und agilen Lebewesen in ein Häufchen Elend mit dem anschliessenden Ziel, es zu ermorden, kann man nur als Verbrechen bezeichnen. Für VivisektorInnen sind Tiere Modelle, Messinstrumente oder Objekte des Gebrauchs; Rechte werden ihnen vollkommen abgesprochen.

-Frage nun an dich persönlich: Womit legitimierst du es?
"Vielleicht kann ich ja in nicht-absehbarer Zeit jemanden dadurch retten, wenn ich 6000 Hunden im Jahr (allein in Deutschland) alle vier Gliedmaßen, und den Schädel mit einem Hammer breche, um deren Schockzustand zu studieren?"

Kaum einen Einspruch:)
Viele Krankheiten sind auch altersbedingt.....

@22aztek
Das heißt du stellst dein Leben nicht über das Leben von sagen wir mal 10 Gorillas?
Warst du schon mal richtig krank?

wie ungerecht das leben doch sein kann. Natürlich ist es nicht toll was den Tieren angetan wird,aber wie oben schon geschrieben wurde,so ist es nun mal und es hilft uns Menschen, so traurig es auch ist !

Aber Ich bin ganz ehrlich: mir ist es wichtiger das meine kleine schwester jetz 7 Jahre ( 5 Herzfehler, hochgradig schwerhörig) lebt (!) und ihre Tabletten hat,damit sie überhaupt Leben kann !
(nachdem ich 3 geschwister verloren habe, stehe ich zu meiner Meinung !

devanther schrieb:Und die Katze kann Whiskas haben wenn sie möchte, begnügt sich aber mit dem Vogel.

Sollen Katzen jetzt aufhören zu fressen?

devanther schrieb:Da stimm ich dir zu, macht aber keiner.

Ist das die Schuld der Millionen Tiere, die dafür "gelyncht" werden?

devanther schrieb:Und durch Tierversuche wurden bereits viele Menschenleben gerettet.

Kein Argument.

devanther schrieb:Das heißt du stellst dein Leben nicht über das Leben von sagen wir mal 10 Gorillas?

Selbstverständlich nicht.

devanther schrieb:Warst du schon mal richtig krank?

Ja, das war ich! Und ich sage es nocheinmal:
Die Tatsache, dass der Mensch dem Tier intellektuell überlegen ist, rechtfertigt aus keinem Grund das Quälen und Töten leidensfähiger Lebewesen.

Das Problem an Tierversuchen ist doch eine perverse Neugier des Menschen. Die nicht mit Wissenschaft gerechtfertigt werden kann.

1. der tierische Körper reagiert anders als der menschliche Körper
2. der Mensch muß in der zweiten Stufe eh als Probant dienen, warum dann noch Tierversuche.
3. wieviele zusätzliche Kosten werden durch das aufpeppeln der Versuchstiere verursacht?
4. Warum gibt es dann noch keine wirksame Medikamente gegen die großen Volkskrankheiten.

Wir halten uns für so zivilisiert und wissenschaftlich fortgeschritten. Dies steht aber im Gegensatz zu Tierversuchen.

@ Eurofighter:

Ganz genau. Umso unsinniger erscheinen die Pläne der EU, im Rahmen der Prüfung alter, vor 1981 auf den Markt gekommener Chemikalien erneut Millionen von Tieren in Versuchen zu verbrauchen.

Sollen doch mal die Herrn Wissenschaftler in den sauren Apfel beißen und Selbstversuche durchführen. Der Platz in den wissenschaftlichen Annalen wäre dann ganz gewiss.

Aber was rede ich von der EU:
Ich darf meinen Hund nicht schlagen, weil es das Tierschutzgesetz verbietet.
Aber ich darf ihm 29 Mal in 65 Tagen mit der Gewalteinwirkung von 1,2 Atü das Gehirn zertrümmern, weil die Erlangung des Doktortitels ein „vernünftiger“ Grund für dieses Tun ist.
Ich darf ihm ebenfalls bei vollem Bewusstsein und ohne Betäubung alle 4 Läufe und den Schädelknochen zertrümmern, um seinen Schockzustand zur Erlangung eines Professorentitels zu studieren.

@ devanther:

Wie kann man dabei vom Selbsterhaltungstrieb sprechen?

sollte man mal mit Politikern und Wissenschaftler machen. Ist der wissenschaftliche Zweck gegeben. Denn dann kann man es 1 zu 1 umsetzen.