Wieso Punks von der Gesellschaft gehasst werden

ah verstehe du bist son.... ja oke ich beherrsch mich..

Was son?

@ lpunderdog


(...) dumm oder zurückgeblieben sind vieleicht die diesich das hirn mit drogen wegblasen
ich kenn zb einen der war nur inner grundschuleden rest hatter weggelassen und kann fließend englisch !

Wie grotesk &lächerlich!

Du wirfst den Leuten vor, Punks aufgrund ihres Verhaltens und ihresAussehens zu beurteilen, jedoch bezeichnest du einen Atemzug später Junkies als dumm bzw.zurückgeblieben. Das ist mit einem größtmöglichen Maß an gutem Willen gerade noch alskleingeistig zu bezeichnen.

Ich habe Punks kennengelernt, die sehr intelligentund sympathisch waren. Auf der anderen Seite habe ich auch solche gesehen, derenVerhalten absolut unterbelichtet war und denen schlichtweg die notwendigen geistigenMinimalvoraussetzungen fehlten, um auch nur einfachste, elementarste Zusammenhänge zukapieren.

Die Gesinnung, das Aussehen, die Interessen und der Beruf sagen überdie Persönlichkeit eines Menschen reichlich wenig aus. Und ganz sicher kann manaufgrunddessen keine Rückschlüsse auf die geistigen Kapazitäten desjenigen ziehen!

Ich finde es schade, dass viele Leute oft versuchen, ihr Gegenüber sofort in eineSchublade zu stecken. Wenn wir z.B. hören: "Er ist Pfarrer" oder "Er ist Soldat" dannverbinden wir ganz automatisch die Vorstellung bestimmter charakterlicher Eigenschaftenund bestimmter Verhaltensweisen damit- somit haben wir uns ein Bild von dem Menschengemacht, ohne ihn jemals näher kennengelernt zu haben- wir haben also ein Vor-Urteilgefällt.

Vielleicht sollte man einfach mal versuchen, Menschen anhand ihresCharakters und ihrer Taten zu bewerten, anstatt ihrer Zugehörigkeit zu einem Glauben,Stand oder Beruf...


Gr,

A.

@Apollyon:

Ich würde sogar sagen, man sollte das Handeln eines Menschenüberhaupt nicht beurteilen, bzw. seinen Charakter.
Denn was kann jemand dafür, dasser so ist, wie er ist?

ich hab mir jetzt eigentlich gar nichts durchgelesen bis auf die überschrift, die mirschon mal sowas von dumm vorkommt:
"wieso punks von der gesellschaft gehasst sind?!"
ähm...
war es nicht die ursprüngliche intention des "punk-tums" sich gegen diegesellschaft zu wenden und eben anders zu sein und bewusst zu provozieren?

abgesehen davon, kann ich dir aber gerne sagen, was ich an diesen möchtegern-punkshier in wien so verabscheue:
die penner kriegen ihr eigenes leben nicht auf die reiheund benutzen ihr "punk-dasein" als ausrede dafür, dass sie arbeitslose nichtstuer sind,die der gesellschaft gegen die sie vermeidlich rebellieren sagen wollen, was sie zuändern hat..
diese scheiss diskussionen über anarchie und kommunismus stehen mir bisHIER!
es ist nicht so, dass mir der grundgedanke missfällt.. sich gegen das system,das offensichtlich nicht funktioniert aufzulehnen.. aber BITTE nicht SO!
wenn manwas gegen das "scheiss-system", die "scheiss-bullenschweine" usw. machen will, dann istes wohl eindeutig produktiver etwas zu tun.. als sich am bahnhof zu legen und nur dummdie fresse aufzumachen..

obigem Beitrag schliesse ich mich mal an...

mastermind,


Ich gebe dir Recht- man sollte andere Menschen nichtbewerten.

Dennoch tun wir es- und zwar ausnahmslos. Wir empfinden einen Menschenund seine Art als "sympathisch"- dies geht aber nur, weil wir ihn für uns selbst als"nett" bewertet haben. Wir behaupten oft, das Verhalten eines anderen würde uns wederbeeinflußen noch interessieren und selbstverständlich würden wir es uns niemals erlauben,darüber ein Urteil zu fällen- eine Lüge. Allerdings eine, die wir manchmal selbstglauben...

Wir reagieren auf unsere Mitmenschen. Würden wir nicht bewerten, sowürden wir jeden genau gleich behandeln und für niemanden gesteigerte Sympathie oderAbneigung empfinden.

Auf folgendes will ich raus: Es liegt in der Natur desMenschen, über andere zu urteilen. Schlägt der Nachbar beispielsweise seine Frauwindelweich, so werden wir das wohl eher negativ bewerten. Wann immer ein Mensch in denBlickpunkt unseres Interesses gerät, urteilen wir über ihn und verhalten unsentsprechend.


Ein Mensch kann nichts für die Umstände, unter denen ergeboren wurde, er kann nichts für sein Aussehen oder für etwaige Behinderungen. Ebenfallskann er nichts für seine Begabungen, Talente und Fähigkeiten.

Nichtsdestotrotzbin ich der unabänderlichen, ehernen Ansicht, dass der Mensch für seine Taten undGedanken verantwortlich ist. Außerdem ist der Mensch in der Lage, etwas zu lernen oderüber bestimmte Dinge nachzudenken, er ist auch in der Lage, neue Gedankengänge zuverfolgen und die Initiative zu ergreifen.
Wenn Jemand "so ist, wie er ist" kann daseinerseits das Produkt bestimmter Faktoren sein, auf die derjenige keinen Einfluß habenkonnte. Das Handeln und Denken des Menschen ist aber bewußt- somit hat er hierfür auchVerantwortung zu übernehmen.

Ein Mensch kann sich ändern, er kann sich selbstreflektieren- er kann an sich arbeiten. Die Ausrede, jemand sei eben so, wie er ist,taugt weder als Entschuldigung noch als Begründung! Wenn wir uns und unser Verhaltenändern wollen, dann können wir das auch! Wir sind unseres Schicksals eigener Schmied!
Oft sagt man, jemand "sei eben so", weil es der bequemere Weg ist, um einFehlverhalten zu entschuldigen. Ich behaupte, der Mensch hat stets die Wahl, somit aberauch Verantwortung. Diese Verantwortung scheint vielen eher lästig zu sein...

Ich halte es also durchaus für gerechtfertigt; ich sage noch vielmehr für essentiellnotwendig, sich gegenseitig zu beurteilen und zu bewerten, um ein funktionierendesMenschliches Miteinander zu gewährleisten. Würden wir über die Taten eines Einzelnenniemals zu urteilen wagen, so hätte derjenige die absolute Narrenfreiheit- und daswiederum wäre für die Gesellschaft nicht gut.
Bestimmte Verhaltensweisen und Tatenwerden wir auch immer ganz instinktiv bewerten- Mord und Aggression wären hier guteBeispiele. Normalerweise empfinden wir das Verhalten eines Mörders als schlecht, da eslebensfeindlich ist. Wäre das nicht mehr der Fall, würde die Gesellschaft nicht mehrfunktionieren!

Falsch ist es aber, sich ein Urteil zu bilden, ohne denBetreffenden jemals gekannt zu haben! Jeder Mensch sollte die Chance bekommen, sich alsdas zu zeigen, was er wirklich ist.


Gr,

A.

schreibt der typ da oben für "zeilengeld" ?

"wieso punks von der gesellschaft gehasst sind?!"

Ich denke mal das beruht aufgegenseitigkeit und geht doch ursprünglich von den Punks aus.
Zum Rest will ich michirgendwie nicht äussern^^

@ Chaotarch

Nein, ich bin lediglich für meine Geschwätzigkeit und meinenausschweifenden Stil bekannt.

Nix Zeilengeld. Leider. :(


Gr,

A.

@Apollyon:

Ja, richtig, urteilen ist notwendig.

Ich meine, man solltesich aber dessen bewusst sein, dass man zwar urteilen kann/soll, aber dies nur reinnatürlich geschieht, und man dies nicht selbst beeinflussen kann, es sei denn, man redetsich etwas ein.

Man darf nicht sagen "Der ist eben so."
Dann darf man auchnicht sagen "Ich mag diese Person eben nicht."

Ich halte es also durchausfür gerechtfertigt; ich sage noch vielmehr für essentiell notwendig, sich gegenseitig zubeurteilen und zu bewerten, um ein funktionierendes Menschliches Miteinander zugewährleisten.

Und da stimme ich dir auch voll und ganz zu.
Man musssich aber eben immer BEWUSST dessen sein, warum eine Abneigung bzw. Zuneigung entsteht.
Sonst hasst man blind, und weiß nicht einmal, warum.

Wie kann man gegen das System und gegen die Gesellschaft rebellieren, wenn man fleißigArbeiten geht, und den eigentlich verhassten Staat unterstützt durch Steuern etc...lächerlich!

moin

ich werde nicht gehasst
und ich bin ein punk.

deswegen mussman nicht wie ein penner rumlaufen ;)

buddel

moin

"jungpunks" halten arrangement für verrat

buddel

naja, aber bist du denn so ein Punk, der die Ganze Zeit auf der Straße rumlungert, undkleine Kinder anlabert?
ich denke mal nicht, und das sind die Punks, die einenaufregen, nicht die, die sich aus gag die haare grün färben o.ä. sondern die, die sichtoll fühlen, wenn sie ohne Klamotten inner Fußgängerzone rumgammeln, da will man doch nurnoch reintreten, in diese OPFER!!!!!!!!!

ich denke nicht, dass diese typen verhasst sind. aber ich muss zugeben, dass ich aucheinen weiten bogen um sie machte, als ich noch wo wohnte, wo es welche gab. wie ich habenviele eben keine lust auf ärger. auch kennt der normalbürger nicht den unterschiedzwischen den rechten und linken punks, insofern sind allesamt die assis, die man meidet:|

prinzipiell läuft alles darauf hinaus, dass sowohl punks als auch andere anhängerirgendeiner subkultur sich ein zusammengehörigkeitsgefühl dadruch verschaffen, dass siealle dagegen sind, die selbe musik hören und meinen dadurch was zu bewegen..

klingt auch so vorwurfsvoll, der titel des threads. dabei ist es doch ganz einfahc: wergegen die etablierten normen der gesellschaft verstößt, wird von ihr sanktioniert. werdies nicht will, sollte halt gewisse dinge unterlassen. ansonsten ist er selbst schuld,wenn ihn die gesellschaft "bestraft".
klingt vermutlihc konservativ und hart, aberwenn jemand wirklich etwas bewegen möchte, erreicht er viel mehr, wenn er als personrespektiert wird. diese protesthaltung der punks ist schlicht unkonstruktiv, aber dasmerken die leute ja selbst, wenn sie älter werden. oder habt ihr schon mal nen punk übersagen wir 35 gesehen? (stars ausgenommen, die hängen notfalls bis zum tode an ihremimage, um erfolgreich zu sein, stichwort branding)

hey!
habe in meinem freundeskreis auch viel mit punks zu tun und ich finde dieeinstellung, die sie haben und mit allen mitteln vertreten gut so.
ich bin selbstein mensch, der sich nichts bzw nicht alles sagen lässt. wenn ich etwas für richtighalte, ziehe ich das auch durch. punks haben ihren eigenen lebensstil und scheisseneinfah drauf, was andre davon halten.
RESPECT an alle punks, solangs nicht gegenirgendwelche vorschriften oder so verstößt ;)
LG, SK

hab mir zwar nicht alle 27 seiten hier druch gelesen

aber eine Antwort auf dieFrage:

wieso punks von der gesellschaft gehasst sind?!
Weil Punks dieGesellschaft hassen!