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Suizidenlogik

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizidenlogik

26.10.2014 um 23:48
-Die meisten depressiven Menschen , die einen Selbstmordversuch begehen, wollen nicht sterben, Sie wollen nur dass die Finsternis endlich verschwindet, die ihre Gedanken bestimmen.-


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Kaito ehemaliges Mitglied

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Suizidenlogik

27.10.2014 um 00:27
@Daroko ja sie war real. Musste mich bei ihr bedanken :/


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27.10.2014 um 01:30
@Dini1909
"danach" kommt noch eine viel grössere Finsternis als die Finsternis, die irgendwelche Gedanken bestimmt. Selbstmord kann niemals eine Logik haben, weil niemand genau weiß wie es nach dem Ableben weitergeht.


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Suizidenlogik

27.10.2014 um 01:39
and here we go again
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Selbstmord kann niemals eine Logik haben, weil niemand genau weiß wie es nach dem Ableben weitergeht.
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:"danach" kommt noch eine viel grössere Finsternis als die Finsternis, die irgendwelche Gedanken bestimmt.
Wenn das Leid im Leben subjektiv nicht mehr zu ertragen ist, sucht man sich die einfachste Methode diesem Leid zu entfliehen. Nicht selten erleben dann Suizidgefährdete Menschen eine Art Euphorie, sobald sie den Entschluss gefasst haben sich umzubringen und dafür auch eine annehmbare Methode bzw. Plan wissen.


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Suizidenlogik

27.10.2014 um 01:52
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:"danach" kommt noch eine viel grössere Finsternis als die Finsternis, die irgendwelche Gedanken bestimmt. Selbstmord kann niemals eine Logik haben, weil niemand genau weiß wie es nach dem Ableben weitergeht.
Das war auch nur ein Zitat eines Psychologen aus dem Buch " Robert Enke "


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27.10.2014 um 07:23
@Allesforscher
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:"danach" kommt noch eine viel grössere Finsternis als die Finsternis, die irgendwelche Gedanken bestimmt. Selbstmord kann niemals eine Logik haben, weil niemand genau weiß wie es nach dem Ableben weitergeht.
So ein Quatsch... lol klar Selbstmord ist schlecht und """"BÖSE!!!""""

Wenn man nicht gerade 10 Kinder und 5 Frauen hinterlässt muss es jeder selbst wissen und ich glaube kaum das jemand der am Ende seiner Kräfte ist und sich das Leben nimmt dafür noch Ärger im Jenseits bekommt. ^^

Wenn es so streng wäre würden wir alle in die Hölle oder wohin auch immer kommen da kein Mensch perfekt ist und jeder genug Fehler im Leben macht.


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Suizidenlogik

27.10.2014 um 16:04
Ich glaube an keine Hölle oder an einen Himmel.
Ich glaube an die Kraft, die in uns ist, die wir teilen können, wenn wir es wollen.

Und ich denke, Suizid ist keine Lösung für gar nichts.

Ich hab mich oft gefragt, ob, wenn ich denn mal Kinder habe, sie mich fragen, warum sie da sind.
Warum sie letztlich auch sterben müssen.

Heute dachte ich,würde ich antworten : hallo? wo warst du vorher mein Kind? Du warst im Nichts.
Im Nichts gibt es Nichts, und vor allem Dich schon gar nicht. Unausgereift aber wenigstens mal e i n Gedanke zu der Misere, die wohl keine ist.
Ich bin froh hier zu sein, nicht erfreut darüber, alsbald gehen zu müssen, aber jeder Sekunde dankbar, die ich bisher hier gewesen bin, im Guten wie im Schlechten letztlich..


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Suizidenlogik

28.10.2014 um 15:31
@median


Sehr schön wie ich finde.

Ein sehr bejahende antwort ;-)


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30.10.2014 um 16:47
@waterfalletje

Das Leben bejahend halt. Dumm wie wir letztlich sind, kennen wir nur das hier.
Mag sein, es gibt mehr, aber das ist Zukunftsmusik.


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:28
@median

Nur weil du dich nicht an die Zeit vor deiner Geburt erinnern kannst, heißt es nicht das es keine gab.

z.b. Eine Frau die im Leben ihre Erinnerung verloren hat kann sich auch an nix erinnern und doch gab es sie vorher schon.

Vielleicht ist es ja gewollt das wir uns nicht erinnern können.


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:29
Zitat von medianmedian schrieb am 27.10.2014:Und ich denke, Suizid ist keine Lösung für gar nichts.
Ich denke doch. Bei einer tödlich verlaufenden Krankheit, unerträglichen Schmerzen oder jahrelangen
psychischen Leiden ist es vielleicht die einzige Lösung um diesem Elend zu entkommen.
Warum sollte man warten,
nur um weiter zu leiden und Angehörigken das unangenehme Thema Suizid zu ersparen?

Also irgendwann ist auch mal gut mit dem krampfhaft Positiv-Denken.
(oft wohl auch Verdrängen genannt...)


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:30
@Daroko

Vielleicht ist es gewollt. Da gebe ich dir Recht.
Und vielleicht ist es auch gut so. Wer weiss.


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30.10.2014 um 17:33
@median

ja vielleicht.

@Piorama

Ja das sehe ich auch so und selbst bei nicht tödlichen aber sehr einschränkende Krankheiten sollte man es jeden Menschen selbst überlassen ob ihn sein Leben noch etwas wert ist oder nicht.


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:40
@Piorama
Ich hatte eine Nachbarin, die sich Nacht für Nacht sozusagen in den Tod geschrien hat. Ich habe mich noch nie so hilflos gefühlt. Sie war an ihrem Bett gefesselt und ihr Sohn "kümmerte" sich um sie und einmal die Woche waren sogenannte Betreuer da. Sie starb irgendwann nach einem Monat oder so.
Ausgerechnet in dieser Zeit starb auch meine Mutter. Ich konnte das eine nicht verarbeiten und das andere schon gar nicht. Ich weiss nur, dass es bei dieser Thematik hier wirklich unangebracht ist , sich anzufahren.


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30.10.2014 um 17:42
@Daroko
Dieser armen Frau, von dir ich eben geschrieben habe, hätte ich es gewünscht, dass sie es sich hätte auswählen können.


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30.10.2014 um 17:47
Aber ich weiss genausowenig wie die meisten um das, was in den Köpfen derer vorgeht, die sich umbringen wollen und es letztlich auch tun. Und ich empfinde es als dumm, daran ändert sich gar nichts.
Ausser, ich gehe mal aus mir heraus, und versuche, zu verstehen:
---

nein.
klappt nicht.
Ich hasse Robin Williams dafür, dass er sich umgebracht hat. Ich mochte (mag) den Kerl..


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30.10.2014 um 17:52
@median
Hatte nicht vor dich "anzufahren". Das
Zitat von PioramaPiorama schrieb:mit dem krampfhaft Positiv-Denken
war nicht nur auf deine Aussage bezogen.
Fällt mir eben oft auf das das Leiden anderer oft relativiert wird
(so was wie "eigentlich will sich derjenige ja gar nich umbringen..")
Denn man Muss ja auch -egal unter welchen bescheidenen Umständen man lebt-
dankbar sein.
Das sehe ich eben nich so.
Und wie @Daroko schon schrieb
Zitat von DarokoDaroko schrieb: sollte man es jeden Menschen selbst überlassen ob ihn sein Leben noch etwas wert ist oder nicht.



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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:54
@Piorama
DAs mit dem Überlassen fällt mir persönlich halt sehr schwer.
Wo fangen wir an, den Strich zu ziehen?
Ich will zb nicht dass mein bester Freund sich umbringt...
Soll ich da auch objektiv sein?


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:55
Andererseits ist er todkrank und will nicht mehr, wer anderes als ich soll da was tun?
und trotzdem... nein? ja?


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Suizidenlogik

30.10.2014 um 17:57
Ich würde mit ihm wenn möglich, alles unternehmen, was sonst lebensgefährlich wäre..ungeachtet meiner selbst? ist es das was von mir verlangt wird? fuck ich weiss es nicht.


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