@univerzalBetroffene wissen, daß sie die Verlierer der Gesellschaft sind. Outen sie sich, werden sie geächtet. Bleiben sie für sich, hat daß irgendwann schlimme Folgen, da man eine Neigung nicht unterdrücken kann. Somit entsteht ein Teufelskreis, auf Kosten unserer Kinder. Gibt man den Betroffenen die Möglichkeit sich zu outen, ohne ihren menschlichen Status zu verlieren fällt dieser Schritt leichter, und sie gehen aufgeschlossener zu einer Therapie.
Viele der Probanden werden nämlich auch deshalb rückfällig, weil sie wissen, daß sie in der Gesellschaft als vogelfrei betrachtet werden.
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Und so in etwa wird im Charité praktiziert. Man bietet einerseits den Pädophilen eine Möglichkeit sich ihren Neigungen zu stellen, diese zu begründen und helfen bei der Behandlung, der Vermittlung mit spezialisierten Psychologen. Andererseits kann man die Ermittlungsbehörden vorwarnen, und eine Kartei anlegen, alles unter Wahrung der Anonymität gegenüber der Gesellschaft.Sehr gute Überlegung ...
Diese Neigung zu begründen erscheint mir sehr wichtig ...
Und bevor jetzt irgendwer schreibt, ich hätte Sympathie für sie.
Wenn man etwas herausfinden will, muss man alles betrachten. Dass grosse Ganze, nicht nur einen Teil. Was nützt es denn, Täter immer wieder nach einer Tat weg zu sperren, ohne sich mal Gedanken zu machen, warum zum Teufel so etwas immer häufiger vorkommt.
Hat irgendwer eine Antwort oder auch nur einen Hauch davon ????