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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Existenz, Partnersuche, Ratschläge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

11.09.2022 um 23:02
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Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ja, und Menschen, die Single sein Scheisse finden, sollen das bitte auch dürfen. Darum geht es nämlich auch.
Das ist doch kein Problem. So lange Du nicht alle, die das anders sehen, als "irgendwie seltsam" u. ä. m., meinst pauschal abklassifizieren zu wollen, ist alles in Ordnung. :)

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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

11.09.2022 um 23:07
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Das ist doch kein Problem. So lange Du nicht alle, die das anders sehen, als "irgendwie seltsam" u. ä. m., meinst pauschal abklassifizieren zu wollen, ist alles in Ordnung. :)
Irgendwie seltsam habe ich nicht gesagt.
Ich habe gesagt, wenn mir jemand erzählt, dass er seit 10 Jahren Single ist, dann frage ich mich insgeheim, was da nicht stimmt.
Trotzdem werte ich das nicht, ich kann den Menschen trotzdem sympathisch finden. Ich finde oft gerade die sympathisch, die nicht so der Norm entsprechen.

Andere werden sich bei andern Sachen fragen, was mit mir nicht stimmt. Was ist daran jetzt so schlimm?


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

11.09.2022 um 23:12
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Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Andere werden sich bei andern Sachen fragen, was mit mir nicht stimmt. Was ist daran jetzt so schlimm?
Schlimm ist daran gar nichts. So lange Du eine persönliche Ansicht als solche deklarierst und es aushalten kannst, dass Deine Aussagen eben nicht allgemein gültig sind. Wenn Du Dich fragen solltest, wie ich darauf komme, empfehle ich, einfach die letzten Seiten, seit dem Beginn Deiner Beiträge, noch einmal in Ruhe nachzulesen. Wenn Du meinst, Du bist alleine unglücklicher als in (monogamer) Beziehung, habe ich dazu gar nichts weiter zu monieren. Nur, wenn Du propagierst, das wäre bei jedem so und die, die es anders machen / erleben, hätten lediglich Ängste, dann argumentiere ich (allgemein gehalten) dagegen. Weil das mAn Unsinn ist. Warum, das legte ich ja dar.

LG Mina


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12.09.2022 um 04:21
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Und nochmal möchte ich mich dagegen aussprechen, Menschen, die unter dem Single-Dasein leiden und die gerne einen Partner möchten, weismachen zu wollen, dass sie erstmal alleine glücklich sein müssen.
Eine Gefahr, die ich darin sehe, und das habe ich bei einer Bekannten so erlebt und es klingt auch z.B. im Internet-Dating-Thread schon mal durch:
Auf der (krampfhaften) Suche nach einer Beziehung lässt man sämtliche Filter weg und krallt sich jemanden, nur, um nicht alleine zu sein. Vielleicht den Erstbesten.
Hauptsache, man hat jemanden.

Oder, das ist vielleicht noch öfter der Fall: man geht nicht aus einer toxischen Beziehung heraus, obwohl die Beziehung einen kaputt macht.
Nur, um nicht "alleine" zu sein.

Auch zu zweit kann man sehr unglücklich und einsam sein.
Glaubst Du das nicht?


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 05:13
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Damit (mit solcher Erwartungshaltung an das Gegenüber) ist man dann tatsächlich in seinen Bindungen beeinträchtigt, weil man eigene Bedürfnisse externalisiert und die Verantwortung für das eigene Wohl und Wehe auf den Partner überträgt.
Allerdings. Das ist sogar eine ganz schön schwere Bürde für den Betreffenden.
Die kann und will sicher nicht jede/r tragen.
Bei dem Verhältnis Kind/Eltern ist das normal.
Bei Erwachsenen finde ich es eher "ungesund".
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich habe gesagt, wenn mir jemand erzählt, dass er seit 10 Jahren Single ist, dann frage ich mich insgeheim, was da nicht stimmt.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Trotzdem werte ich das nicht, ich kann den Menschen trotzdem sympathisch finden.
Klar nimmst Du da eine Wertung vor. Du denkst, mit dem Langzeitsingle "stimmt etwas nicht". Du unterstellst - wenn auch nur, wie Du meinst insgeheim, obwohl man so etwas nicht immer verstecken kann - mit ihm sei etwas nicht richtig.
Das ist eindeutig eine (Be-)Wertung - was denn sonst?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Fermi Paradoxom
Das musste ich erst mal googeln. Vielleicht magst Du es ja gelegentlich näher erklären? Oder war es eine bewusste Übertreibung?
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Was ich nur nicht mag ist, wenn diese Personen anfangen ihren Lebensstil zu kultivieren und anderen (unglücklichen) Singles weißmachen wollen, dass die doch bitte erstmal alleine glücklich werden sollen, obwohl das für viele überhaupt nicht möglich ist.
Zitat von Cherokee.rose2Cherokee.rose2 schrieb:und ein Partner wäre dann halt das Sahnehäubchen
Damit gehe ich konform. Empfinde ich genau so. Aber der Inhalt meiner Kaffeetasse, wenn man dieses Symbol heranziehen möchte, das bin vor allem ich selbst und mein Umfeld, meine Kontakte und Beziehungen.
Der Kaffee ist trinkbar und schmeckt. Mit dem Sahnehäubchen schmeckt er aber noch leckerer 😊
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ein Stück weit ist es wahrscheinlich auch normal, dass man sich viel auf den Partner konzentriert, aber wenn jemand alle Kontakte kappt, sobald er eine neue Beziehung hat, ist das natürlich nicht gut
Natürlich konzentriert man sich erst mal auf den neuen Partner. Da sollte auch jeder für Verständnis haben.
Aber in dem Moment, wo man eine neue Partnerschst eingeht, alles andere komplett über Bord zu werfen sehe ich definitiv als falsch und auch dumm an.
Denn wer weiß, wie lange diese Partnerschaft dauern wird?
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Der Partner wird zum Dreh- und Angelpunkt des Lebens. Solche Fixierung geht idR mit klammerndem Verhalten einher, das logisch zwingend daraus entsteht, weil der Partner "das ganze Leben füllen muss". Er wird zum Gebrauchsgegenstand für das eigene Glückserleben. Mit Liebe hat das mE nichts zu tun.
Mit so einer Einstellung begibt man sich doch mit fliegenden Fahnen in eine Abhängigkeit.

Für das Gegenüber klingt das ein wenig nach einer Erdrückung (vor "Liebe") und dass die Luft zum Atmen genommen wird.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Menschen, die Single sein Scheisse finden, sollen das bitte auch dürfen. Darum geht es nämlich auch.
Natürlich gibt es die. Aber das trifft nun mal nicht auf jeden Single zu.
Ich habe dies in einem Artikel aus 2021 gefunden:
Knapp die Hälfte der Singles (49 Prozent) räumte zudem ein, dass sie unfreiwillig solo sind. Außerdem möchten 23 Prozent so schnell wie möglich eine Partnerin oder einen Partner finden.
Also nicht mal ein Viertel der Befragten (3000 Personen) hat es eilig mit der Partnersuche.
Der Druck von außen lässt zudem nicht alle Singles kalt: Jede und jeder Zehnte (12 Prozent) fühlt sich einem familiären und sozialen Druck ausgesetzt, und 18 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass ihnen etwas im Leben fehlt.
Bezugsquelle: https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/single-und-gluecklich-mehrheit-ohne-eile-bei-der-partnersuche-F5G3O4RFEBDN7ETY4CZWSCL3RQ.html

Druck, dass andere denken, dass mit ihnen etwas nicht stimmt und dass sie nur mit einem Partner "stimmig" sind?


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 06:02
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wenn ich mich in eine Beziehung begebe, sagen wir mal in neue Liebesbeziehung, dann mache ich mich immer auch abhängig- von dem anderen. (Und wenn ich Abhängigkeit schreibe, dann meine ich damit nicht die tief pathologische Form, bei der ein Mensch aus Angst vor dem Alleinesein den prügelnden Partner nicht verlassen kann). Ich öffne mich dem anderen emotional, zeige mich, zeige, dass ich den anderen will, zeige mich verletzlich. Sage "Ich will Dich". Anfangs noch vorsichtig und herantastend, aber je tiefer die Beziehung wird, desto mehr fährt man mit offenem Visier und lässt sich auf den anderen ein. Und dann bin ich insofern von dem anderen abhängig, als dass ich immer nur hoffen kann, dass es bei ihm genau so ist. Dass er mich genauso will, wie ich ihn. Dass er ehrlich und vertrauenvoll mit mir umgeht und mein Vertrauen nicht missbraucht. Und umgekehrt geht es ihm natürlich genauso.
Ich habe über Nacht diesen Begriff Abhängigkeit nochmal durchdacht. Ich finde, dass dieser Begriff für das, was du meinst, falsch ist. Ich bin nicht abhängig von meinem Partner, ich brauche ihn nicht zwingend für irgendwas. Und ich bin auch nicht abhängig davon, dass er mich zurückliebt. Wenn nicht, dann nicht. Was du erklärst, sind ganz normale zwischenmenschliche Vorgänge, nur packst du irgendwie das Wort Abhängigkeit obendrauf, was einfach eine völlig anders konnotierte Bedeutung hat.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Irgendwie seltsam habe ich nicht gesagt.
Ich habe gesagt, wenn mir jemand erzählt, dass er seit 10 Jahren Single ist, dann frage ich mich insgeheim, was da nicht stimmt.
Du solltest überdenken, warum du das tust. Warum ist dir das 1. so wichtig, dass du sogar andere ungefragt verurteilst, und 2. so fremd. Ich finde das noch immer oberflächlich und unhöflich. Mind your own business.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Öhm, doch tu ich, jederzeit. Das halte ich aber nicht für ne Meinung, sondern für ne Binse,
einen zumindest ansatzweise vorhandenen gesellschaftlichen Konsens, bzw. gesicherte Entwicklungspsychologische Erkenntnis.
Du stellst das Single-Sein als Ideal dar? Bedenke, nicht das „erstmal mit sich selbst glücklich sein“, sondern es geht um das Single-Leben an sich und dass dies einer Beziehung vorzuziehen sei. Das muss ich überlesen haben und ist sicherlich auch nicht wissenschaftlich gesichert.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 06:19
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das musste ich erst mal googeln. Vielleicht magst Du es ja gelegentlich näher erklären? Oder war es eine bewusste Übertreibung?
Das Fermi Paradoxon kommt aus der Wissenschaft und ist ein Gedankengang der die Frage stellt warum wir noch nie Kontakt zu einer Fremden Zivilisation hatten obwohl das Universum voll von diesen sein könnte. Das ist jetzt nur eine sehr schnelle und ungenaue Beschreibung dessen, es würde auch ins Offtopic führen. Natürlich ist es eher eine Übertreibung.


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12.09.2022 um 08:41
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Du stellst das Single-Sein als Ideal dar? Bedenke, nicht das „erstmal mit sich selbst glücklich sein“, sondern es geht um das Single-Leben an sich und dass dies einer Beziehung vorzuziehen sei. Das muss ich überlesen haben und ist sicherlich auch nicht wissenschaftlich gesichert.
Nein, (ich hab´s doch ausdrücklich dabei geschrieben!), ich meine nicht, dass das Single-Dasein ein Ideal sei oder sein solle.

Ich meinte (mehrmals), dass es Voraussetzung für eine Beziehung ist, mit sich selber klar zu kommen - und darum der Hinweis,
sich erstmal um sich selbst zu kümmern (statt auf Biegen und Brechen einen Partner zu suchen) völlig in Ordnung sei.

Egal, ob man dann alleine bleibt - oder einen Partner findet.

Die "Wissenschaftliche Sicherung" hab ich in meinem ersten Post zu dem Thema geliefert: mit der Bindungstheorie, der "eigentlichen".
Kinder brauchen die Unterstützung der Eltern - wenn sich Erwachsene in einem solchen Maße davon abhängig machen, läuft was schief.
Es mag für ne Krise eines der Partner nützlich sein - aber der "Zweck" einer Partnerschaft sollte was anderes sein als 24/7 "Krisenbewältigung" (durch Bestätigung der gegenseitigen Abhängigkeit.)
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Und dann bin ich insofern von dem anderen abhängig, als dass ich immer nur hoffen kann, dass es bei ihm genau so ist.
Was für ein gequirlter Mist. Wenn du erwachsen und gleichberechtigt an diese "Öffnungsstrategie" herangehst,
geht es dem Partner ja möglicherweise einfach ganz genau so.
Man muss nicht ständig mit einer solchen Angst, dass einen die "Abhängigkeit zum Opfer macht", herumlaufen.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Finds auch mal schön, wenn nicht alles gefühlte rationalisiert wird.
Hey, du würdest diese "dunkle Version von Wissen ist Macht" wirklich bevorzugen?
Ich finde, gerade an diesem Punkt zeigen sich die Vorzüge des "Rationalisierens".
Immerhin geht es darum, ob mich Liebe ohnmächtig macht - oder einfach glücklich.

Als ob es nur darum gehe, sich möglichst innig ewige Liebe und Treue zu schwören und dann zu zittern,
ob der andere dass auch schafft.
Für ne Beziehung brauch ich keine schrägen, Abhängigkeiten legitimierende Geschichten,
sondern Beteiligte, die in der Lage sind, Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen.

Wenn mein Partner mich nicht mehr liebt, soll er das klar sagen können,
ohne dass eine latente Suizidwarnung von mir über seinem Haupt schwebt. Dann klappt es mit dem Alltag garantiert auch besser.

(@Eintagsfliegin no front, mein dich nicht persönlich, wollte nur das korrumpierte "Wissen ist Macht" - Ding herausstellen,
das dahinter steckt.)

"Bei ihm genau so ist" - Mama mia. Das ist ja nicht nur Abhängigkeit, das geht ja schon Richtung potentieller Erpressung.
@Maria78 du interpretierst "Bindung" da auf eine sehr eigenwillige Art.
Das hat mit "erwachsener Loyalität" deutlich zu wenig zu tun um als "gesunde Beziehung" zu gelten.

Es ist kein Hochverrat, sich nicht weiter alle intimen Details beichten zu wollen - und das offen zu verkünden.
Auch wenn das ohne Zweifel weh tut. Deine Ängste legitimieren es nicht, so was als "Theorie" verkaufen zu wollen,
mit der du "begründest" (mehrmals), dass andere noch schräger drauf seien als du.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 11:40
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Hey, du würdest diese "dunkle Version von Wissen ist Macht" wirklich bevorzugen?
Keine Ahnung worauf du dich beziehst? Oder falsch ge@?


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 12:36
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Nein, (ich hab´s doch ausdrücklich dabei geschrieben!), ich meine nicht, dass das Single-Dasein ein Ideal sei oder sein solle.
Na also. Darum gings aber in dem Abschnitt, den ich zitiert habe.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wer alleine tatsächlich glücklicher ist, ist in der Regel sozial nicht richtig kompatibel oder halt schlicht nicht beziehungsfähig. Der kommt alleine, also ohne Partner, tatsächlich besser klar.
Was auch kein Drama ist. Soll er doch, kein Thema. Aber er soll das nicht als Ideal darstellen.
Da gings nicht (größtenteils) ums alleine glücklich sein. Erst im allerletzten Satz wieder.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 12:42
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich habe gesagt, wenn mir jemand erzählt, dass er seit 10 Jahren Single ist, dann frage ich mich insgeheim, was da nicht stimmt.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Trotzdem werte ich das nicht
Das ist übrigens ein absoluter Widerspruch. :D Damit wertest du das natürlich, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Wir alle bewerten andere Menschen und ihr Verhalten und das jeden Tag hundertfach.

Dessen sollten wir uns nur bewusst sein und nicht vorgeben, absolut neutral auf andere Menschen zu blicken.


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12.09.2022 um 12:56
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Wenn mein Partner mich nicht mehr liebt, soll er das klar sagen können,
ohne dass eine latente Suizidwarnung von mir über seinem Haupt schwebt. Dann klappt es mit dem Alltag garantiert auch besser.
Wie kommst du auf latente Suizidwarnung?
Was machst du damit aus dem, was ich geschrieben habe?

Nochmal für alle, die es bis hierhin noch nicht verstanden haben.
Nein, du sollst dich nicht in eine toxische Beziehung begeben.
Nein, und du sollst dich auch nicht dem erstbesten verzweifelt an den Hals werfen.
Ganz im Gegenteil. Prüfe sorgsam und nimm den Besten (oder die Beste) :)

Sich seine Bedürftigkeit einzugestehen, sowie die Tatsache, dass wir als Menschen immer auch von anderen abhängig sind, ist ein Zeichen von Stärke und von Bewusstsein.

Schwach sind eher die, die sich das nicht eingestehen können oder wollen.

Wer glaubt, durch das Erreichen einer bestimmten inneren Verfassung vollständig unabhängig von anderen werden zu können, sich selbst alle Bedürfnisse alleine erfüllen zu können und resistent zu werden gegen Gefühle, die das Gegenüber in einem auslöst, der ist entweder zu Stein geworden oder macht sich etwas vor. Ich denke letzteres und frage mich, welche Energieleistung so jemand dafür aufbringen muss.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Was für ein gequirlter Mist.
Dieser Diskussionsstil ist nicht meiner und damit enden meine Beiträge in diesem Thread.
Nur eine Frage mag erlaubt sind.
Gehst du mit andern da draussen auch so um wie hier?
Dann verstehe ich, warum du lernen musstest, dir selbst zu genügen. Wer soll sich sowas freiwillig auf Dauer antun?

Mag sein, dass ich dafür gesperrt werde. Ist aber nicht schlimm.
Es freut mich, dass ich Gedanken hier einbringen durfte, in denen sich der ein oder andere wiederfindet.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 13:15
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:DalaiLotta schrieb:
Hey, du würdest diese "dunkle Version von Wissen ist Macht" wirklich bevorzugen?
Keine Ahnung worauf du dich beziehst? Oder falsch ge@?
Nee, aber dieses "nicht immer nachdenken" würde ich nicht ausgerechnet auf so was beziehen wollen.
Natürlich ist es unangenehm, über "Schmerz" nachzudenken. Und natürlich tut es weh, wenn man sich jemandem lange anvertraut hat und der dann nicht mehr zur Verfügung steht.
Daraus kann man aber weder ableiten, besonders "Beziehungsfähig" zu sein (wenn man diese Angst für ne Art Selbstverständlichkeit hält), noch hat es was mit der "Exklusivität" einer Liebesbeziehung zu tun, das kann dir bei jedem passieren, dem du dich anvertraust.

Ihre Behauptungen waren diese:
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich bleibe dabei. Wer alleine tatsächlich glücklicher ist, ist in der Regel sozial nicht richtig kompatibel oder halt schlicht nicht beziehungsfähig.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Oder "Du darfst dein Glück nicht von anderen Menschen abhängig machen".
Das ist falsch und es funktioniert auch nicht bei Menschen, die beziehungsfähig sind.
Wir sind keine Selbstbefruchtungsmaschinen. Wir sind abhängig von anderen. Und zwar so richtig. Schwer genug auszuhalten.
Mit diesem "so richtig" lässt sie die Möglichkeit, auch als alleinstehender Mensch selbständig zu sein - und glücklich - einfach unter den Tisch fallen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich öffne mich dem anderen emotional, zeige mich, zeige, dass ich den anderen will, zeige mich verletzlich. Sage "Ich will Dich". Anfangs noch vorsichtig und herantastend, aber je tiefer die Beziehung wird, desto mehr fährt man mit offenem Visier und lässt sich auf den anderen ein. Und dann bin ich insofern von dem anderen abhängig, als dass ich immer nur hoffen kann, dass es bei ihm genau so ist.
Was für jede Sekretärin in jedem Büro ganz genauso gilt. Ganz ohne mit den Kolleginnen eine "exklusive Beziehung" zu führen. Die Illusion reicht da völlig aus, es muss keine "echte Beziehung" sein, um so rein zu fallen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Dass er mich genauso will, wie ich ihn. Dass er ehrlich und vertrauenvoll mit mir umgeht und mein Vertrauen nicht missbraucht. Und umgekehrt geht es ihm natürlich genauso.
Es geht allen Menschen "umgekehrt genauso", allen Kolleginnen und Kollegen, Verwandten und Bekannten. Da sehe ich nix, was "exklusiv" nur für Leibesbeziehungen gilt. Das gilt einfach nur für "Vertrauen".
--
@Eintagsfliegin
Und weil du dazu "Ja, prima!" gesagt hattest, wollte ich, die ich es auf "Wissen ist Macht" bezogen habe, abgrenzen.
(Jeder Akt des Vertrauens liefert mich aus - wenn dem anderen nicht zu trauen ist und ich mich aber unbedingt "anvertrauen" möchte und der Person Informationen über mich gebe, die sie auch gegen mich nutzen kann, gebe ich ihr "Macht über mich".) Das ist keine "Eigenschaft" der Liebe oder "Kennzeichen der Exklusivität einer Beziehung". Es ist einfach nur ein Mangel bei der Einschätzung der Realität.
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Zitat von LuminitaLuminita schrieb:ich meine nicht, dass das Single-Dasein ein Ideal sei oder sein solle.
Na also. Darum gings aber in dem Abschnitt, den ich zitiert habe.
Naja, so gesehen aber doch ein "Ideal" - nicht das Single sein, aber das mit der "Beziehung zu sich selbst" ist für beide Fälle nötig, also "mein Ideal".


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 13:20
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Sich seine Bedürftigkeit einzugestehen, sowie die Tatsache, dass wir als Menschen immer auch von anderen abhängig sind, ist ein Zeichen von Stärke und von Bewusstsein.

Schwach sind eher die, die sich das nicht eingestehen können oder wollen.

Wer glaubt, durch das Erreichen einer bestimmten inneren Verfassung vollständig unabhängig von anderen werden zu können, sich selbst alle Bedürfnisse alleine erfüllen zu können und resistent zu werden gegen Gefühle, die das Gegenüber in einem auslöst, der ist entweder zu Stein geworden oder macht sich etwas vor. Ich denke letzteres und frage mich, welche Energieleistung so jemand dafür aufbringen muss.
@Maria78

In einer Hinsicht bin ich mit Dir einer Meinung: Es erfordert Stärke, sich zu öffnen, Nähe zuzulassen und damit das immanente Risiko, verletzt oder enttäuscht zu werden. So sollte es sein.

Es gibt aber auch diejenigen, die so sehr nach Aufmerksamkeit lechzen, dass sie erst keine Abwägung treffen. Die setzt nämlich auch einen klaren Kopp voraus.

Und ich kenne einige Menschen, die Single sind und es bleiben wollen. Das sind überwiegend ältere Menschen nach einer glücklichen Partnerschaft, bei denen der Partner verstorben ist. Und da finde ich es absolut legitim zu sagen: Ne, nicht mehr, ihm oder ihr kann für mich sowieso keiner das Wasser reichen. Das schließt ja Nähe nicht aus zB zur Familie, Partnerschaft aber schon.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich bleibe dabei. Wer alleine tatsächlich glücklicher ist, ist in der Regel sozial nicht richtig kompatibel oder halt schlicht nicht beziehungsfähig. Der kommt alleine, also ohne Partner, tatsächlich besser klar.
Daher bin ich bei dem Satz gar nicht dabei. Sollte ich mal alleine zurückbleiben, würde ich nach meiner Frau auch eher keine andere mehr wollen. Ob das jahrzehntelang so bliebe, kann ich auch nicht sagen. Aber es wäre für mich nicht gut vorstellbar.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 13:39
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wer glaubt, durch das Erreichen einer bestimmten inneren Verfassung vollständig unabhängig von anderen werden zu können, sich selbst alle Bedürfnisse alleine erfüllen zu können und resistent zu werden gegen Gefühle, die das Gegenüber in einem auslöst, der ist entweder zu Stein geworden oder macht sich etwas vor. Ich denke letzteres und frage mich, welche Energieleistung so jemand dafür aufbringen muss.
Diese "innere Verfassung" ist ja eigentlich nicht mehr als normales Unabhängig, bzw. Erwachsen sein.
Und ich fände es absurd, diese Unabhängigkeit allein für das Ziel, sich von einem Partner abhängig zu machen, anzustreben.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Gehst du mit andern da draussen auch so um wie hier?
Nochmal: solange du es als deine Meinung kennzeichnest und es nicht als "Bindungstheorie" verkaufst, mache ich keinen Aufstand.

Aber Leuten, die mit solchen Schwurbeleien Abhängigkeitsstrukturen in den Himmel loben,
zeige ich die Zähne. Denn es ist nicht gut. Wenn du damit zufrieden bist - dein Bier.

Aber das reicht dir ja nicht und du begründest damit deine "nicht wertende" Abwertung
und eine extrem komische "Bindungstheorie", die nur funktioniert, wenn du allen außer deinem Partner chronisch misstraust.
Und dich ihm dafür völlig auslieferst.

Das ist deine Privatsache und rechtfertigt nicht, Singles davon abzuraten, eine funktionierende Beziehung mit sich selbst anzustreben.
(Und schon mal gar nicht dazu, mit "sonst Beziehungsunfähig" zu argumentieren.)


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 14:03
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Ich meinte (mehrmals), dass es Voraussetzung für eine Beziehung ist, mit sich selber klar zu kommen - und darum der Hinweis,
sich erstmal um sich selbst zu kümmern (statt auf Biegen und Brechen einen Partner zu suchen) völlig in Ordnung sei.
Wer kommt schon mit sich selbst klar? Wer kann das sagen? Müssten Menschen mit unsicheren/problematischen Bindungsmustern erst völlig austherapiert werden, damit sie den Schritt in eine Beziehung wagen können? Ich glaube das Gift ist Teil des großen Ganzen.

Man kann noch so gut mit sich selbst klar kommen und doch gibt es glücklicherweise neben happy happy auch Trouble in jeder Beziehung. Was wäre eine Beziehung wert, wenn man sich nicht gemeinsam entwickeln und Konflikte haben würde, gerade noch alles hinschmeißen möchte um sich wieder zu versöhnen? Voraussetzung für eine Beziehung ist nur die Liebe von Herzen. Wir Menschen haben einfach unsere Ticks, auch trotz theoretisch "sicherer Bindung", können nicht alles sauber reflektieren und stoßen voraussehbar mit anderen Menschen an Grenzen, kann man hier gut beobachten.

Das Biegen und Brechen ist ebenfalls sehr individuell ausgeprägt. Der eine schafft es am Arsch der Welt zurückgezogen seinen Frieden und sein Glück zu finden, der andere heult sich in den Schlaf, da die Sehnsucht nach einen Partner in Phasen der Einsamkeit erdrückend und übermächtig scheint.

Wir sind ziemlich unberechenbare Menschen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Sich seine Bedürftigkeit einzugestehen, sowie die Tatsache, dass wir als Menschen immer auch von anderen abhängig sind, ist ein Zeichen von Stärke und von Bewusstsein.

Schwach sind eher die, die sich das nicht eingestehen können oder wollen.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Wer glaubt, durch das Erreichen einer bestimmten inneren Verfassung vollständig unabhängig von anderen werden zu können, sich selbst alle Bedürfnisse alleine erfüllen zu können und resistent zu werden gegen Gefühle, die das Gegenüber in einem auslöst, der ist entweder zu Stein geworden oder macht sich etwas vor. Ich denke letzteres und frage mich, welche Energieleistung so jemand dafür aufbringen muss.
Im Buddhismus verhält sich das glaube ich genau andersrum. Auch Beziehungen können unglaublich viel Kraft kosten, nur aus meiner Perspektive. Muss jeder für sich ausloten.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 14:26
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Wer kommt schon mit sich selbst klar? Wer kann das sagen? Müssten Menschen mit unsicheren/problematischen Bindungsmustern erst völlig austherapiert werden, damit sie den Schritt in eine Beziehung wagen können? Ich glaube das Gift ist Teil des großen Ganzen.
Was genau meinst du da mit "Gift"? Ein Ideal, wo man mit dieser "Arbeit" fertig wäre? "Glück" als was Leistungsbezogenes?
Nö, da geb ich dir Recht, dann wäre kaum jemand fähig, ne Beziehung einzugehen; natürlich gehört es dazu, den Weg gemeinsam zu gestalten.

Aber der Punkt, dass es nicht fair ist, sein "Glück" von der Anwesenheit oder gar bestimmten Verhaltensweisen des Anderen
abhängig zu machen, sollte klar sein.

Menschenskind, das ist doch ne Binse: wenn man keine Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen kann, bzw. gar nicht will, bekommt man auch mit dem idealsten aller Partner keine vernünftige Beziehung hin.

Und darum finde ich es Blödsinn, hier zu behaupten, wer Singles den Rat gebe, erst mal mit sich selber klar zu kommen,
würde deren Beziehungsfähigkeit verringern.
Nein, dem ist nicht so, es erhöht sowohl die Wahrscheinlichkeit, alleine weniger zu leiden,
als auch die, in einer Partnerschaft weniger abhängig zu sein.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:auch trotz theoretisch "sicherer Bindung",
Klaro, die "sichere Bindung" erspart einem nicht die Realität. Aber diese Sicherheit ist dafür da, alte Vorstellungen loslassen zu können, (also "lernen", Perspektivwechsel) nicht dafür, alles auf einen Partner zu setzen, weil man Probleme, die man selber lösen muss, als "existentielle Bedrohung" wahrnimmt, wie ein Kind, das sich nicht auf seine Eltern verlassen kann.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 14:46
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich habe gesagt, wenn mir jemand erzählt, dass er seit 10 Jahren Single ist, dann frage ich mich insgeheim, was da nicht stimmt.
Trotzdem werte ich das nicht, ich kann den Menschen trotzdem sympathisch finden. Ich finde oft gerade die sympathisch, die nicht so der Norm entsprechen.
Das ist aber eine Wertung, wenn du dich fragst was mit demjenigen nicht stimmt.
Warum soll denn mit demjenigen etwas nicht stimmen? Vielleicht ist er völlig zufrieden mit seiner Situation.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 14:53
Das kann man icht erzwingen, erwarten oder beeinflussen. Ein Freund von mir ist Anfang 30. Er sagte sich auch immer, dass er wohl eeewig Single leiben wird, nahm es aber im Gegensatz zum TE nicht als "böse Tat der Natur" hin, sondern stand auf dem Punkt: Wenn ich mal eine treff, ok und wenn nicht, dann eben nicht.
Dann flog er in Urlaub kurz vor Corona und da passierte es am vorletzten Tag.
Während Corona dann 2 Jahre nur WhattÄpp, das war für beie gleich ne Zerrießprobe, weil zwischen ihnen 6000km lagen.
Seit April 21 sind sie nun zusammen und auch verhairatet. Seine Frau kam nach viel Papierkrirg und Kosten nach Deutschland.

Ein anderer Freund schwamm seiner Frau im Freibad vor die Knie und fragte sie aus Spaß: "Hasse ma Feuer?", worauf 20 Mann, die das hörten, lachten. Seit gut 20 Jahren sind die beiden jetzt zusammen.

Will sagen, es braucht nur den Moment, in dem alle Parameter stimmen.

Gucky.


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Wie kann ich meine elendige Existenz als Single beenden?

12.09.2022 um 14:57
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Sollte ich mal alleine zurückbleiben, würde ich nach meiner Frau auch eher keine andere mehr wollen. Ob das jahrzehntelang so bliebe, kann ich auch nicht sagen. Aber es wäre für mich nicht gut vorstellbar.
Exakt dasselbe kann ich in Bezug auf meinen Mann sagen.
Klar wäre es möglich, dass ich mich nochmal ernsthaft verliebe, ich halte es nur nicht für sehr wahrscheinlich, weil der "Nachfolger" in extrem große Fußstapfen treten müsste.

Ich glaube, ich würde in dem Fall meine Erinnerungen an meine Ehe für immer in Ehren halten und hätte keine Probleme damit, für den Rest meines Lebens Single zu bleiben und mich trotzdem wie ein ganzer Mensch zu fühlen.
Man kann einfach nicht jede x-beliebige Person lieben.

Insofern bin ich argumentativ auf der Seite derjenigen, die eine Beziehung eher als "Sahnehäubchen" bezeichnen.
Wenn man als Single trotzdem Sozialkontakte hat und gleichzeitig in der Lage ist, seine Freizeit angenehm zu gestalten, kann man natürlich auch so ein lebenswertes Leben führen. Wäre ja einfach nur furchtbar, wenn das nicht so wäre.

Damit will ich gar nicht sagen, dass Familie, Freunde, Haustiere oder Hobbys eine Liebesbeziehung ersetzen können. Und natürlich kann ich jeden verstehen, der sich eine wünscht.
Aber wer sein Leben als "elende Existenz" bezeichnet, nur weil er Single ist, hat meiner Meinung nach mehr Defizite, an denen er arbeiten sollte, als bloß einen fehlenden Partner.


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