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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kindheit, Spielzeug, Ü50 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

16.01.2024 um 21:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klingt wie der Weihnachtsmann :troll:
Ich bin eine Frau, verfluchte Scheiße. Ich kümmere mich jetzt um meine Umbenennung


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

16.01.2024 um 22:00
@Karakachanka


Einfach mal die Verwaltung anschreiben, Pudelchen.


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

16.01.2024 um 22:01
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Ich bin eine Frau, verfluchte Scheiße. Ich kümmere mich jetzt um meine Umbenennung
Dann halten halt sowas ähnliches


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

16.01.2024 um 22:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dann halten halt sowas ähnliches
Nix ähnlich. Zwei Titten, ein Loch mehr. Dafür nicht so baumelndes Zeug untenrum. Und jetzt störe mich nicht weiter. Ich muss herausfinden, wie ich von Karakachan zu Rosa Plüschpudelchen werden kann


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

16.01.2024 um 22:05
Nun ists gut mit dem Chatmodus, ihr seid hier nicht in Unterhaltung, auch wenn es um Spielzeug geht.


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Peter0167 Diskussionsleiter
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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

17.01.2024 um 01:43
Zitat von ayashiayashi schrieb:Welches Kind kam schon an Playmobil vorbei? Ich zumindest hatte damals das Fort. Inzwischen kostet das Teil ein Vermögen, weil es nicht mehr hergestellt wird.
Also ich bin mit Playmobil tatsächlich nie in Berührung gekommen, trotz zahlreicher Westverwandtschaft. Ich denke, das werde ich beim nächsten Familientreffen mal thematisieren.

Das Fort Bravo sieht übrigens ganz brauchbar aus, hätte aber gegen das DDR-Fort aus dem EB keine Chance, allein schon wegen der erhöhten Feuerkraft durch die NVA-Soldaten mit ihren Maschinenpistolen. :D

Bei Wikipedia findet man zu Playmobil übrigens sehr spannende Geschichten, insbesondere in der Rubrik "Kritik":
Playmobil-Figuren wurde bereits mehrfach ein pädagogischer Mehrwert bescheinigt.[59] Allerdings wird auch regelmäßig Kritik an bestimmten Szenen oder Figuren in Playmobil-Sets von Kunden oder Pädagogen laut.

Laut Horst Brandstätter[60] trinken Maurer „heute schon auch noch ihre Flasche Bier“. Trotzdem verschwand der Plastik-Bierkasten aus dem Bauarbeiter-Set, da das Biertrinken während der Arbeit nicht mehr den heutigen Vorstellungen von Arbeitssicherheit entspricht und das Nachspielen der Szene Kinder an die Vorstellung gewöhnt, regelmäßiger Alkoholkonsum, auch während der Arbeit, sei „normal“.
Obwohl im Mittelalter oft Tanzbären zur Schau gestellt wurden, wurde ein Tanzbär einem Mittelalter-Satz entnommen, nachdem es Proteste von Tierschützern gegeben hatte.[61]
In den USA protestierten Eltern gegen das Set „Sicherheitsschleuse“.[62]
2015 protestierten Kunden in den USA gegen ein Piratenset, das einen schwarzen Seeräuber mit Sklavenkragen enthielt.[63]

Andererseits wird Playmobil vorgeworfen, dass diejenigen Sets, die die Alltagsrealität abbilden sollen, genau diesem Anspruch nicht gerecht würden. Es gebe unter den Figuren „nicht einen schwer Erziehbaren. Keinen Alkoholiker. Nicht einmal einen nackten Hintern. Das penetrante Lächeln nervt selbst viele Kinder.“[64]

Zur Realität gehöre es auch, dass es früher Piratinnen gegeben habe und heute Bankräuberinnen gebe. Auf diesen Einwand hin schuf Geobra Brandstätter eine weibliche Bankräuberfigur, auch damit Kinder lernen, dass Frauen wie Männer die Fähigkeit besitzen, „gemein und durchtrieben zu sein“, und damit Mädchen, die nicht immer „brav“ sein wollen (und sollen), eine Identifikationsfigur erhalten.[65] Dazu merkt „Spiegel Online“ kritisch an, dass Bankräuberinnen insofern eine vernachlässigbar kleine soziale Gruppe bildeten, als nur fünf Prozent aller Banküberfälle von Frauen verübt werden.

Die ehemalige Geobra-Geschäftsführerin Andrea Schauer bedauerte 2006 den relativ geringen Umsatz der Firma in den USA. Playmobil-Figuren gälten dort überwiegend als „zu brav“ und „altbacken“. Eltern in den USA bevorzugten überwiegend reizintensives Spielzeug mit „Blinklicht“ und „Stimme aus dem Computer“
Wikipedia: Playmobil

So etwas kommt dabei heraus, wenn Sozialpädagogen, Tierschützer und Eltern Kinderspielzeug unter die Lupe nehmen.

Der Plastik-Bierkasten im Bauarbeiter-Set ... OMG, welches Kind interessiert sich denn mit 5 Jahren schon für "Arbeitssicherheit"? :D

Und es gab sogar Proteste von Tierschützern, ... wegen eines Tanzbärs!

Aber das Schärfste ist ja die Kritik daran, dass es keine "schwer Erziehbaren" gäbe, was ja nun wirklich fern jeder Alltagsrealität liegt.

Und dann noch die "Bankräuberinnen" ... damit das Kind lerne, dass auch Frauen die Fähigkeit besitzen, gemein und durchtrieben zu sein. :D Als ob sie das nicht längst wüssten!

Also manchmal sind ja die Wikipedia-Artikel spannender als das Spielzeug selbst.


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

17.01.2024 um 02:06
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Also ich bin mit Playmobil tatsächlich nie in Berührung gekommen, trotz zahlreicher Westverwandtschaft.
Weitestgehend ebenso - wusste worum es sich handelt, ab und zu bei Spielkameraden/ wenn mich die Eltern zu Nachbarsfamilien schickten gesehen, selbst aber bis auf ein paar Figuren, nicht mehr zusammenpassender Einzelteile aus einer Gebrauchtkiste keine gehabt. Habe mir allerdings auch kein Playmobil gewünscht und fand diese Sachen eher merkwürdig weil mir sofort ins Auge stach dass sie anders aussehen als in echt (Formen von Tieren, Menschen, Gegenständen).
Heutzutage aus Erwachsenensicht finde ich es aber - für Kinder - ein gutes Konzept.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Aber das Schärfste ist ja die Kritik daran, dass es keine "schwer Erziehbaren" gäbe, was ja nun wirklich fern jeder Alltagsrealität liegt.
Die finde ich übrigens am merkwürdigsten, da man einen Charakter nunmal nicht am Aussehen erkennt und anders als meinetwegen die Maske eines Räubers auch keine spezifische Kleidung dafür existiert.
Sich 'ne Spielfigur schnappen und das ist jetzt der freche Tommy der nachsitzen muss oder die Lisa die beim Klauen erwischt wurde, oder..., und fertig. Würde drauf wetten, bei so manchem Spiel sind "Böse", "Freche" etc. dabei, darauf kommen Kinder ganz alleine.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Der Plastik-Bierkasten im Bauarbeiter-Set ... OMG, welches Kind interessiert sich denn mit 5 Jahren schon für "Arbeitssicherheit"? :D
Umgekehrt aber auch, wer interessiert sich in dem Alter für Bier? Den hätte ich einfach durch einen Wasserkasten oder durch generische Flaschen ersetzt, und die Bauarbeiter können weiter Pause machen, ohne Verlust irgendwelcher Spielszenen nebst "näher am Kind". Playmobil ist ja zumeist auch ein bisschen abstrakt gehalten damit die Vorstellungskraft gefördert wird, da passen z.B. generische Flaschen gut.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Und es gab sogar Proteste von Tierschützern, ... wegen eines Tanzbärs!
Finde ich auch nicht sinnvoll - also, die Proteste. Als verkleideten Menschen findet man den Tanzbären noch (bei dem Detailgrad der Figuren kein Unterschied zu bemerken), und zudem könnte man sowas auch zum Anlass machen dass sich manches geändert hat. Kinder die alt genug sind solche Figuren zu greifen/ zu bespielen haben üblicherweise auch schon ein bestimmtes Verständnis.


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17.01.2024 um 05:43
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Playmobil tatsächlich nie in Berührung gekommen
Ich auch nicht, das war wohl schon irgendwie nach meiner Zeit. Hab gerade mal nachgeschaut, seit wann es das gibt (1974) und da war ich tatsächlich schon aus dem Alter raus, wo es mich vielleicht interessiert hätte.

Mit Puppen, insbesondere Barbie konnte man mich jagen, ich habe damit nie etwas anfangen können. Wenn ich mal Puppen geschenkt bekam, habe ich sie kaputt gemacht. Irgendwann hat dann mein Umfeld kapiert, dass ich keine Puppen mag. Ich finde die auch heute irgendwie gruselig, so starr und tot irgendwie.
Da habe ich dann eher mit Plüschtieren gespielt, mit denen konnte ich wenigstens kuscheln.

Rollschuh bin ich sehr viel gefahren und konnte das auch ziemlich gut, sowohl was die Schnelligkeit anging, als auch die tänzerischen Elemente, wie ich das jetzt mal benenne, mit Drehungen, Wendungen und Pirouetten.

Tischtennis haben wir auch viel gespielt in der Familie, da wurde einfach ein größerer Tisch im Wohnzimmer dafür umfunktioniert.

Stelzen hatte ich auch irgendwann und bin damit durch die Gegend gelaufen. Das fand ich toll, weil ich damit gefühlt größer wurde und damit auf Augenhöhe mit Erwachsenen, wenn nicht noch höher, je nachdem, wie die Dinger eingestellt waren.


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Peter0167 Diskussionsleiter
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17.01.2024 um 07:40
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Wenn ich mal Puppen geschenkt bekam, habe ich sie kaputt gemacht.
Das lässt tief blicken :)

Ich hatte auch mal eine Puppe, die hatte mir meine Oma zum 1. Geburtstag geschenkt, natürlich selbst gemacht. Man sagte mir immer, sie heißt Karline, ich konnte das aber noch nicht aussprechen, und so wurde aus ihr einfach Line.

Ich habe die wirklich geliebt, aber am Ende war sie platt wie ne Flunder, da ich beim schlafen immer auf ihr gelegen habe. Meine Mutter hat sie noch oft geflickt, aber sie hat mein 4. Lebensjahr wohl nicht überlebt. :(


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17.01.2024 um 10:25
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Es gebe unter den Figuren „nicht einen schwer Erziehbaren. Keinen Alkoholiker.
Davon abgesehen, dass ich es fragwürdig finde, wenn man meint, Kinder schon im Playmobil-Alter mit Spielzeug auf schwere, soziale Probleme hinweisen müssen: wie soll ein Playmobilbaukasten denn einen Schwererziehbaren darstellen? Und: Schon viele Kinder haben selber Probleme genug. Wenn man ihnen unbedingt auch noch die Freizeit mit Hinweisen auf noch schlimmere Probleme vergällen will, gibt es dafür genug anderes Material als Playmobil, auch in Kinderfilmen und Kinderbüchern.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:2015 protestierten Kunden in den USA gegen ein Piratenset, das einen schwarzen Seeräuber mit Sklavenkragen enthielt.
Da bin ich allerdings der gleichen Meinung: Rassismus hat in Kinderspielzeug nichts zu suchen. Auch wenn wohl kaum ein Kind einen "Sklavenkragen" kennt, zumindest in Europa nicht.
Ansonsten sollte Spielzeug zum Spielen da sein, also als nette Freizeitbeschäftigung.

Das ewige Lächeln der Figuren hat mich auch immer gestört. Man will ja nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen spielen. Es störte mich außerdem, dass auch die erwachsenen Figuren wie Kinder aussahen. Aber das ist wohl (zumindest zu der Zeit) technisch schwer anders möglich.

Ich hatte eigentlich auch nur Figuren von Playmobil, keine anderen Objekte. Diese Figuren konnte man aber wunderbar mit Lego kombinieren und auch die Puppenhausfiguren besuchen lassen.


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17.01.2024 um 10:28
Playmobilfiguren habe ich nie gehabt. Ich hätte damals auch nicht so genau gewusst, was ich damit hätte spielen sollen. Damals fand ich Playmobil eher langweilig.


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17.01.2024 um 10:43
Mit Playmobil kann man aber eine Menge anfangen. Heute kann man damit quasi jede erdenkliche Situation darstellen (und wenn ein Kind unbedingt eine Bankräuberin statt eines Bankräubers haben will, sollte die Phantasie auch dafür ausreichen). Und schon damals eigneten sich die Figuren als Bewohner von allen möglichen selbst-geschaffenen Modell-Welten. Für die es natürlich noch viel anderes Material gab. So kann man sich einen Sandkasten sehr gut als Wüste vorstellen und da langstielige Blätter als Palmen reinstellen. Und so weiter.


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

17.01.2024 um 11:21
100 m vom Elternhaus entfernt begann der Wald. Da haben wir gespielt. Damals gabs noch keine Handys und niemand machte sich einen Kopp, wenn das Blach bis Einbruch der Dunkelheit fott war. Nicht alles, was wir trieben war von der Obrigkeit gewünscht, aber der alte Sch. mit seinerm Moped hat uns nie erwischt.
Die Hetzjagden gehörten dazu und war man ihm mal wieder entkommen, ging man mit stolzgeschwellter Brust nach Hause.
Ein Fort hatte ich damals nicht, aber eine Ritterburg mit den entsprechenden Figuren. Matchbox-Autos, klar, aber ansonsten erinnere ich nicht viel. Knickern (mit Murmeln spielen) war damals auch angesagt, da gabs sogar Ranglisten im Viertel.


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Lieblingsspielzeug der heutigen Ü50-Generation

17.01.2024 um 11:36
@Heide_witzka
So ähnlich bin auch auch aufgewachsen; in Schlesien der achziger Jahre gab es nicht so viel Plastikspielzeug, sondern viel mehr selbstgemachtes; aus Sperrmüll und sonstigen Resten; Wald war natürlich auch immer eine Attraktion; Geweihe sammeln, Speere, Schwerter, Bögen, Pfeile und sonstiges "Kriegswerkzeug" basteln, usw.

Schöne Zeit, und niemand hatte Allergien. ;)


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17.01.2024 um 11:39
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Schöne Zeit, und niemand hatte Allergien. ;)
Ich habe bis heute keine Allergien. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich als Kind noch buchstäblich mit Allem konfrontiert wurde, was die Natur an Substanzen zu bieten hat (von Vergiftungen abgesehen).


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17.01.2024 um 11:49
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:So ähnlich bin auch auch aufgewachsen; ...
Wie wohl viele damals.
Wahrscheinlich gabs auch damals schon Helikoptereltern, meine hatten diesbezüglich die Ruhe weg.


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17.01.2024 um 11:56
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Mit Puppen, insbesondere Barbie konnte man mich jagen, ich habe damit nie etwas anfangen können. Wenn ich mal Puppen geschenkt bekam, habe ich sie kaputt gemacht. Irgendwann hat dann mein Umfeld kapiert, dass ich keine Puppen mag. Ich finde die auch heute irgendwie gruselig, so starr und tot irgendwie.
Da habe ich dann eher mit Plüschtieren gespielt, mit denen konnte ich wenigstens kuscheln.
Habe ich auch nicht gemocht - habe sie nicht kaputt gemacht, aber einfach beiseite gelegt und nicht beachtet.
So eine Menschenfigur (das ist es ja) irgendwie modisch anzuziehen hat mich nicht interessiert, und so zu tun als würde ich sie versorgen... mir ist zu deutlich bewusst gewesen dass dieses Ding nicht lebt. Warum also menschenförmiges Stoff- oder Plastikteil füttern und behüten.

Plüschtiere mochte ich in gewissem Rahmen, aber sie hatten natürlich auszusehen. Damit habe ich dann dann Dioramen aufgebaut, wie im Museum :D (Sachen aus dem Wald gesammelt, Plüschtier(e) dazugestellt)


@nasenstüber
@Heide_witzka
Ebenso.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich habe bis heute keine Allergien. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich als Kind noch buchstäblich mit Allem konfrontiert wurde, was die Natur an Substanzen zu bieten hat (von Vergiftungen abgesehen).
Das, oder auch: Vielleicht sind viele Allergien gar nicht aufgefallen weil man mit dem Auslöser nicht in Kontakt kam. Südfrüchte waren da noch eher exotisch. Anderem ging man evl. nicht besonders nach.
Was aber verbreitet war: Nickelallergie. Ging bei vielen los wenn man in ein Alter kam in dem der Jeansknopf auf der Haut auflag weil man keine T-Shirts mehr in Hosen stopfte und keine Unterhemden mehr trug, Schmuck nicht mehr nur aus Holz und Plastik war.
(Auch ich habe keinerlei Allergien.)
Die negative Seite: War man wirklich an etwas erkrankt, wurde das oft nicht ernst genommen oder einem die Schuld dran gegeben.


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17.01.2024 um 12:01
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wahrscheinlich gabs auch damals schon Helikoptereltern, meine hatten diesbezüglich die Ruhe weg.
Tja, damals galt die Devise: Nur aus Schaden wird man klug :D

Apropos Schaden, wir haben uns damals auch des öfteren mit selbstgebauten Waffen bekriegt. Ein Stück Dachlatte, ungefähr so lang wie eine AK-47, oben drauf ne Wäscheklammer befestigt, und vorn ein Gummiband in Form einer Schlaufe.

Bei uns gab es im Konsum immer solche 1kg Beutel mit getrockneten Erbsen, die eigneten sich sehr gut als Munition und waren zudem noch spottbillig. Dann kam immer eine Erbse ins Gummiband, das wurde gespannt und mit der Klammer fixiert. Zum schießen musste man dann nur die Klammer öffnen, und wehe dem, der sich dann noch in Schussreichweite befand. :)

Ich glaube, das ginge heute nicht mehr, hab sowas seit dem auch nicht wieder gesehen.


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17.01.2024 um 12:07
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ein Stück Dachlatte, ungefähr so lang wie eine AK-47, oben drauf ne Wäscheklammer befestigt, und vorn ein Gummiband in Form einer Schlaufe.
Witzig :D , die Teile hatten wir auch. So etwas braucht man im Wald.
Später gab es dann Erbsenpistolen. Die schossen nicht unbedingt weiter, waren aber cooler.

Eine Zwille kam dann später noch hinzu. Eine stabile Astgabel, ein Einmachgummi, 2 Nägel und man war bestens ausgerüstet. Die Dinger waren nicht ohne, damit konnte man auch einen Schaden setzen.


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17.01.2024 um 12:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Dinger waren nicht ohne, damit konnte man auch einen Schaden setzen.
Ich schieße mit einer Zwille (auch Eigenbau) bis heute noch jeden Apfel vom Baum. Gelernt ist gelernt. :D


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