Ekel
21.09.2022 um 11:27Soulfire schrieb:Bestimmt gibt es da noch mehr.Ernst gemeinte Frage:
Was mir grade nicht einfällt.
Gehst Du noch oft vor die Tür?
Ich meine, auf solche Dinge trifft man immer und überall, auch wenn es eklig sein mag.
Gucky.
Soulfire schrieb:Bestimmt gibt es da noch mehr.Ernst gemeinte Frage:
Was mir grade nicht einfällt.
Scarbi schrieb:Teilweise sehen die Kringel noch so aus, wie wir sie in dem Napf gefüllt haben.Einfach abspülen, trocknen und wiederverwenden :D
Gucky87 schrieb:Ernst gemeinte Frage:Natürlich.
Gehst Du noch oft vor die Tür?
Gucky87 schrieb:wenn es eklig sein mag.Genau das
Soulfire schrieb:Iekelempfinde ich.
Peter0167 schrieb:Da hat man 3 Monate lang über hundert verschiedene Lebensmittel nach der "Vorher-Nachher-Methode" dahingehend untersucht, wie sie den eimaligen- bzw. mehrmaligen Durchlauf durch den menschlichen Verdauungstrakt überstehen.Wieso habe ich jetzt so einen "Human Centrepede" Flashback? :)
Soulfire schrieb:Und, wo hab ich geschrieben dass ich deshalb nicht raus gehe.?Das habe ich nicht behauptet, es lag aber der Gedanke auf der Hand, wie ich auch weiter schrieb.
Schubiack schrieb:Uns hat unsere Psychologie-Lehrerin immer erzählt, dass Ekel anerzogen sei. Aber ich glaube das ist so nicht haltbar...Naja, ich denke da ist schon was dran. Kleinkinder haben z.B. "von Hause aus" keinen Ekel vor Fäkalien, der wird ihnen erst von den Eltern anerzogen.
Schubiack schrieb:Uns hat unsere Psychologie-Lehrerin immer erzählt, dass Ekel anerzogen sei. Aber ich glaube das ist so nicht haltbar...Nun, die Frau eines Freundes kam letztes Jahr aus Thailand hierher.
Peter0167 schrieb:"von Hause aus" keinen Ekel vor Fäkalien,Also Tiere bspw. scheuen instinktiv vor Kot zurück -> Potenzieller Infektionsherd.
FlamingO schrieb:Dass man sich vor den Körperausscheidungen enger Verwandter, etwa vor dem Kot der eigenen Kinder, weniger ekelt als vor den Ausscheidungen Fremder, hängt halt mit der Infektionsgefahr zusammen.Das kann ich so von mir nicht behaupten. Wann immer in der Familie oder unter Freunden ein "Baby an Bord" war und jemand die Windeln wechseln musste, hab ich mich wahnsinnig (manchmal bis zum Brechreiz) davor geekelt. Auch wenn man noch nichts sehen und nur riechen konnte.
Bundeskanzleri schrieb:Ich denke, Ekel als Gefühl ist einem in die Wiege gelegt, entwickelt sich dann schließlich sn sozialen Gegebenheiten.Dann habe ich es falsch formuliert. Also: Die Veranlagung zum Ekeln ist angeboren (man sieht es an dem universellen Gesichtsausdruck - Nase rümpfen, Oberlippe hochziehen), die Ekelreaktion selbst ist aber nicht instinktiv, sondern wird kulturell anerzogen.
Gucky87 schrieb:Das kann ich so von mir nicht behaupten. Wann immer in der Familie oder unter Freunden ein "Baby an Bord" war und jemand die Windeln wechseln musste, hab ich mich wahnsinnig (manchmal bis zum Brechreiz) davor geekelt. AWomöglich bezieht sich das Nichtekeln auf sehr nahestehende Menschen wie bspw. Vater, Mutter/Kind.
Gucky87 schrieb:Ich weiß, dass ich auch meiner Mutter, sollte sie mal alt und bedürftig werden, auch nicht... na ja... könnte.Soweit ich das gelesen habe, bezieht sich der "weniger-als-ansonsten-Ekel" auf Eltern, die den Säugling säubern.
Das krieg ich einfach nicht auf die Kette. Ich würde vermutlich jemanden anrufen und fragen.