Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt
22.08.2022 um 14:24@Laura_Maelle
Immerhin scheint die Erziehungstriangulation insofern geklappt zu haben, dass der Sohn sich Handlungsoptionen von beiden überlegt. Den Rest lernt man schon im Leben. Erst mal in einer funktionierenden Arbeitswelt drin stellt man ja auch oft fest, dass Sozialkompetenz einen eher weiter bringt, als ego shooten.
Manche Leute (Mann oder Frau) verharren auch in so einen dysfunktional erscheinenden Kampf und können gar nicht anders. Von außen ist das sehr schwer zu verstehen.
So ein Sammler, Aufheber und Kann-man-noch-mal-brauchen-Gläubiger war ich auch mal. Aber das Zeug kann einen auch erschlagen oder eben an Entwicklung hindern und sei es nur als Auszugshindernis.
Die Eigenschaften des Gatten kennst Du ja überwiegend durch die Brille Deiner Freundin, was verständlich ist. Aber ob der immer und überall so eine durchweg negative Person ist?
Bei echtem Willen, da raus zu kommen, könnten beide auch eine Trennungsmediation machen. Und wenn sich beide das haus gegenseitig nicht gönnen: Verkaufen oder vermieten, letzteres falls der Abschied zu schwer fällt.
Ich hatte ja das große Glück, nach ersten wackeligen Schritten nach einem Neuanfang meine Frau kennenzulernen und mit ihr auch eine ganz andere Welt. Ich bezweifle aber, ob das geklappt hätte, wenn ich noch so viel vermeintlich unfreiwilligen Kontakt zu meiner Ex hätte?
Meine Frau kommt aus einer Kultur, in der Familie, Freunde und Großzügigkeit sehr wichtig sind, finde ich super und hänge nicht mehr sehr am Materiellen.
Wichtiger als das Aufbewahren der Asche ist nun mal die Weitergabe der Flamme.
Immerhin scheint die Erziehungstriangulation insofern geklappt zu haben, dass der Sohn sich Handlungsoptionen von beiden überlegt. Den Rest lernt man schon im Leben. Erst mal in einer funktionierenden Arbeitswelt drin stellt man ja auch oft fest, dass Sozialkompetenz einen eher weiter bringt, als ego shooten.
Manche Leute (Mann oder Frau) verharren auch in so einen dysfunktional erscheinenden Kampf und können gar nicht anders. Von außen ist das sehr schwer zu verstehen.
So ein Sammler, Aufheber und Kann-man-noch-mal-brauchen-Gläubiger war ich auch mal. Aber das Zeug kann einen auch erschlagen oder eben an Entwicklung hindern und sei es nur als Auszugshindernis.
Die Eigenschaften des Gatten kennst Du ja überwiegend durch die Brille Deiner Freundin, was verständlich ist. Aber ob der immer und überall so eine durchweg negative Person ist?
Bei echtem Willen, da raus zu kommen, könnten beide auch eine Trennungsmediation machen. Und wenn sich beide das haus gegenseitig nicht gönnen: Verkaufen oder vermieten, letzteres falls der Abschied zu schwer fällt.
Ich hatte ja das große Glück, nach ersten wackeligen Schritten nach einem Neuanfang meine Frau kennenzulernen und mit ihr auch eine ganz andere Welt. Ich bezweifle aber, ob das geklappt hätte, wenn ich noch so viel vermeintlich unfreiwilligen Kontakt zu meiner Ex hätte?
Meine Frau kommt aus einer Kultur, in der Familie, Freunde und Großzügigkeit sehr wichtig sind, finde ich super und hänge nicht mehr sehr am Materiellen.
Wichtiger als das Aufbewahren der Asche ist nun mal die Weitergabe der Flamme.