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Anarchie im Kopf

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Anarchie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 00:41
Naja Quentin, es ist ermüdend immer nur häppchenweise Argumente und danach brockenweise Provokationen zu ernten. Aber das ist wohl dein favorisiertes Verhaltensmuster. Beispiele sind zur Genüge vorhanden, von daher erspar ich mir das langweilige Geseiere, und den Ich-wäre-gern-ein-Kontext. Neues ist kaum zu erwarten.

Mein Urin besteht aus Benzin, darum pinkel ich so gern ins Feuer.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 00:48
hehe.

Naja eben dieses Frage Antwort Spiel.

Gibst du Antworten sind sie nicht zu friedenstellen, stellst du fragen gehn sie nicht weit genug.
Quentin vielleicht blockiert dich ja etwas, vlt. etwas dass du gerne ausprechen würdest.
Bist du Schwul!!!?, oder ein 15 jähriger aus reichem Hause, naja irgendwie scheint da ein Kern dahinter zu stehen, der VERBORGEN bleiben soll.

Keine Disskussion hält dem Stand, weil die Motive zerbröckeln, ausser, der Threadhersteller nimmt Abstand, aber das ist ihm wohl heute nicht wirklich gelungen.

Mehr als Fragen stellen kannst du nicht.

mfg Deadpoet

Sieben Meilenstiefel und auf dem Weg zu Sonne.


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=quentin= Diskussionsleiter
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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 00:50
Ach was?

No More Excuses.


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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 00:53
He, ich hatte die Lösung.

*Reaktionenprovozierenwill*

Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 01:57
Ach jaaaaaa......

/dateien/mg16729,1124755075,kinder


Wer nur Stroh im Kopf hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:14
@quentin

Aus dir spricht der Hass....warum empfindest du diesen Hass??Ich sage es dir im Guten,ertrage deinen Schmerz und versuch nicht andere zu verletzen.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:22
Kinder, nun seid doch nicht mal so gehässig zueinander...

Ich weiß gar nicht, wieso ihr alle hier auf einer bestimmten Person rumhackt.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:24
Korrektur: Kinder, nun seid doch mal nicht so gehässig zueinander...

Tsts... Rächtshreiphunk- wohl nicht meine Stärke ;)

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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=quentin= Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:48
@Obrien
Spielst Du jetzt den Erleuchteten?
Lass es, ich zumindest erkenne Deine Heuchelei.

@all

In diesem Thread gab ich mich besonders @univerzal und @DeadPoet gegenüber anfangs distanziert, als ich dann doch auf ihre Fragen einging, hatten sie nichts Besseres zu tun, als sich derart aufzuplustern und beleidigend zu werden, die Hosen runter zu lassen.

Wer l e s e n kann, wird sich schnell klar darüber werden.

Zum Topic:

"Anarchie im Kopf" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der R.A F.(Rote Armee Fraktion) benutzt wurde. Es interessiert mich weniger, was die R.A.F. damit
auszudrücken versuchte.
Für mich ist es ein geeigneter Threadtitel für meine Deifinition von Anarchie:
Daß man gegen alles und jeden ist.
Wenn ich schreibe, es ist meine Definition, dann sage ich damit noch lange nicht aus, daß ich selber einer solchen Ideologie fröne.
Wir haben in diesem Thread ein exemplarisches Beispeil daüfr, daß es wenig nutzt, in diesem Forum Meinungen zu verbreiten. Sie sind Schall und Rauch, was heute geschrieben, ist morgen nicht weiter von Belang. Zumindest könnte jeder, der heute schreibt: Friede der Welt, morgen schreiben: Krieg der Welt, und man würde ungeachtet dessen, was ergestern schrieb, über diese seine "neue" Ansicht diskutieren, ungefragt bleibt der Grund für einen solchen Kurswechsel. In diesem Forum wird sich niemand profilieren, es ist ein homogenes Gebilde, veränderlich, und sich ständig wiederholend, Ein Kreisen
der Gedankenwelten. Die wenigen Irrgläubigen die meinen, sich hier wie im Kindergarten aufführen zu müssen, die von abgefahrenen Zügen schreiben,
die Ränkespiele veranstalten, beleidigend werden und Gleichgesinnten ihren beschränkten Horizont präsentieren, werden gedeckt von Moderatoren und den Eignern dieses Forums, so scheint es zumindest, besonders dann, wenn es diesen auch in den Kram paßt.
Statt auf der Definition von Anarchie herumzureiten, hätten sich die wenigen Interessierten merh dem Thema selbst zuwenden können:

Wenn man keine Regeln akzeptieren kann, sich ungerne unterordnet, sich
nichts gefallen läßt, ist man dann einfach stur, oder herrscht da (eine Anarchie im Kopf) ein Verhaltensmuster vor, welches nicht abgelegt werden kann?
Wenn ja, wodurch wird dies bedingt?

q.



No More Excuses.


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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:52
www.anarchismus.at

Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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=quentin= Diskussionsleiter
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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 12:55
@wolfspirit
es geht nicht um Anarchismus an sich.

No More Excuses.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:02
"Wenn man keine Regeln akzeptieren kann, sich ungerne unterordnet, sich
nichts gefallen läßt, ist man dann einfach stur, oder herrscht da eine Anarchie im Kopf, ein Verhaltensmuster, was nicht abgelegt werden kann?
Wenn ja, wodurch wird dies bedingt?"

Quentin,

wer keine Regeln akzeptiert, ist bockig, uneinsichtig, renitent. Ihm fehlen soziale Bindungen, die ihm deutlich machen, welche Werte er hier von sich weist durch alleinige Abwehrhaltung, ohne zu hinterfragen. Als Verhaltensmuster würde ich diesem Kind nicht den Namen (politisch gefärbt) "Anarchist" geben, sondern im pathologischen Bereich die passende Bezeichnung finden, zB ist dieser Mensch ein Soziopath.

Ich habe hierzu mal eine leicht verständliche Erklärung gefunden:

Soziopathen

Der Begriff "Soziopath" wird im Deutschen gleichgesetzt mit "Psychopath". Im englischsprachigen Raum hingegen erfolgt eine Differenzierung. Dort wird der Begriff fast vollständig mit Abweichungen im Sozialverhalten im Rahmen einer antisozialen Persönlichkeitsstörung verwendet, was den Kern der Sache wohl eher treffen dürfte. In diesem Sinne ist der Begriff "Soziopath" auch im Rahmen dieser Ausführungen definiert. Demnach ist der Soziopath eine sozial nicht oder sehr schlecht integrierte Person, welche die üblichen Regeln der Gesellschaft ignoriert. Er neigt möglicherweise zu sadistischen Anfällen oder ist (ggf. unbewusster) Realsadist. Innerhalb einer ihn nie infrage stellenden Gruppe wird sein unethisches Verhalten jedoch zur Norm und er hat keinen inneren Konflikt. Der Volksmund hat einen eigenen Begriff für Soziopathen - er bezeichnet sie schlicht als "Charakterschweine". Soziopathen zeichnen sich aus durch:

- Geltungsbedürfnis:
Der Soziopath macht grundsätzlich nur das, was ihm selbst im gerade aktuellen Moment richtig erscheint. Er befindet sich praktisch ständig in Opposition zu seinen Mitmenschen. Fragt er die um Rat, so tut er das Gegenteil von dem, was ihm empfohlen worden ist. Er braucht unbedingt einen "Kronprinzen" und einen "Fußabtreter". Gruppendynamik ist ihm fremd. Eine "Gruppe" ist für ihn eine mehr oder weniger willkürlich zusammengestellte Ansammlung von Leuten, denen er vorsteht.

- Selbstunsicherheit:
Wenn jemand auf irgendeinem Gebiet "besser" oder "kompetenter" ist als der Soziopath, dann wird das ignoriert, verboten, abfällig kommentiert oder lächerlich gemacht. Im Extremfall reicht das bis hin zum Verleugnen von Tatsachen (vgl. Mangel an Einsicht). Womit er sich nicht auskennt, das existiert für ihn nicht; es wird einfach "ausgeblendet". Dadurch braucht er seine Sichtweise nicht zu ändern. Aufgrund seines Geltungsbedürfnisses ist der Soziopath ein Kontroll-Typ. Nichts ist ihm mehr zuwider als ein Gebiet, auf welchem er mangels Kenntnissen nicht mitreden, nicht kontrollieren kann. Das macht ihn nämlich unsicher.

- Erhöhte Reizbarkeit:
Jede Frage (auch fachlicher Natur) wird als Angriff betrachtet und mit Aggression beantwortet. Unterbleiben derartige Fragen aber, dann fühlt sich der Soziopath schnell übergangen, was seinem Geltungsbedürfnis zuwider läuft. Als Folge davon sucht er die Konfrontation.

- Übererregbarkeit und Überaktivität:
Alles muß sofort und gleichzeitig gemacht werden, auch wenn dafür wichtigere Dinge liegen bleiben, alles nur angefangen ist und nie etwas fertig wird. Der Soziopath ist nicht nur gut darin, geordnete Abläufe durcheinander zu bringen, er gefällt sich darüber hinaus auch in dieser Rolle. Kommt es dadurch zu Problemen, dann sind die unflexibel reagierenden anderen Schuld - und darüber kann man sich so richtig herrlich Kick-mässig aufregen!

- Stimmungslabilität:
Was gestern noch super war, das ist heute Mist und muß nochmal - aber anders - gemacht werden. Von dem "anders" hat der Soziopath allerdings bestenfalls eine sehr nebulöse Vorstellung. Von ihm selbst zu machende konkrete Angaben sind ihm zuwider. Für ihn hat das den Vorteil, daß sich nie festzulegen braucht und daher auch nie festzunageln ist. Das sichert seine Position.

- Verschrobenheiten:
Darunter lässt sich durchaus ein übersteigertes Kontrollbedürfnis verstehen, also die Bespitzelung von Mitmenschen (Kontrolle von deren Post, Beobachtung, PC-Überwachung, Mithören von Telefonaten etc.). Der Soziopath verlangt mitunter von seinen Mitmenschen, zu seinen Gunsten tätig zu werden (auch zu deren eigenem Nachteil oder ausserhalb der gesetzlichen Ordnung) und hält sich allen Ernstes für human und sozial, weil er damit für "Beschäftigung" gesorgt hat (Credo: "Wer beschäftigt ist, macht keine Dummheiten" - und in seinen Augen ist alles das, was ihm nicht unmittelbar dient, eine Dummheit). Verschrobenheiten können allerdings auch in bestimmten Statussysmbolen und im Umgang damit ihren Niederschlag finden - wenn beispielsweise ein Nobelauto kaum gefahren, aber dafür jeden Tag gewaschen wird. Verschrobenheit kann sich in Gedankengängen äussern. Mir kam einmal folgender Satz zu Ohren: "Bildschirmpausen gibt es nicht. Wenn Sie am Bildschirm arbeiten, dann brauchen Sie über kurz oder lang sowieso eine Brille. Ohne Bildschirmpausen früher. Dann ist die Brille billiger und Sie profitieren davon. Dafür sollten Sie mir dankbar sein".

- Impulsivität:
"Wir machen das jetzt so und was interessiert mich mein Gerede von gestern" - man weiß nie, woran man ist. Es fehlt an Vorgaben und an Definitionen (vgl. Stimmungslabilität). Ziele werden nicht definiert und falls doch, dann ist die Definition schneller wieder veraltet (und damit hinfällig geworden) als sie ausgesprochen wurde.

- Hedonismus:
Lust wird als Lebensprinzip betrachtet - und zwar ausschließlich die eigene Lust. Dies kann durchaus zulasten Dritter gehen und wirkt dann rücksichts- bzw. skrupellos. So scheut der Soziopath beispielsweise nicht davor zurück, auch in den Privatbereich anderer Leute einzudringen, wenn er sich irgendeinen Nutzen davon verspricht. Er bemerkt nicht einmal, daß er hier die Grenzen des Miteinanders überschreitet. Er schreibt gerne mal seinen Mitmenschen vor, was die außerhalb seines Einflußbereichs zu tun und zu lassen haben (welchen Lebenswandel sie führen müssen, welche Sportarten auszuführen oder zu meiden sind, wann sie sich bei ihm zu melden haben, was sie zuhause wann und wie tun sollen usw.). Manchmal geht er sogar soweit, das auch noch zu kontrollieren und versucht, seine Mitmenschen bei Nichteinaltung seiner selbstgefälligen Vorschriften zu maßregeln (vgl. Geltungsbedürfnis).

- Mangelnde Selbstkontrolle:
Der Soziopath poltert los, wird ausfällig und beleidigend, mitunter auch zotig. Er bemerkt das nicht unbedingt, denn schließlich ist er es, der nach eigenem Selbstverständnis Recht hat: Er darf das! Seine "Gruppe" jedenfalls stellt ihn nie infrage und schon allein das vermittelt ihm den Eindruck, immer Recht zu haben (vgl. Geltungsbedürfnis). Er gefällt sich in seiner Rolle als "harter Macher".

- Mangelnde Empathiefähigkeit:
Das Gefühl für Stimmungen fehlt. Einfühlungsvermögen existiert nicht. Der Soziopath ist daher völlig überrascht, wenn irgendjemandem aus seinem Umfeld der Geduldsfaden reisst und es zu einer wie auch immer gearteten Reaktion des Betroffenen kommt. Der Soziopath mag aber keine Überraschungen - er betrachtet sie als Angriff auf seine Person und überreagiert darauf, meist unangemessen aggressiv und unter voller Ausnutzung seiner Möglichkeiten. Solange die Reaktion aber ausbleibt, geht er von einem "guten Klima" aus - denn niemand widerspricht ihm oder zeigt ihm seine Grenzen auf. Ein "gutes Klima" bedeutet für ihn, daß er schalten und walten kann, wie er will und daß andere die Folgen tragen (müssen). Der Soziopath sucht daher bei anderen auch ganz gezielt nach Schwächen und Fehlern, damit er die in irgendeiner Form zu seinen Gunsten nutzen oder auslegen kann. So kann ein (kleiner) Unruheherd geschaffen werden und das lenkt u. U. davon ab, sich über das "gute Klima" schädliche Gedanken zu machen.

- Mangel an sozialer Verantwortung:
Folgenabschätzung ist unbekannt. Was gehen den Soziopathen andere an? Die sind schließlich für ihn, für sein ganz persönliches Lustprinzip da! Wenn denen dadurch Nachteile entstehen, dann sind sie eben selbst schuld, weil ihre Lebensart falsch oder unangemessen ist. Der Soziopath sieht sich und seine Ansichten dabei selbst im absoluten Mittelpunkt, auf welchen alles ausgerichtet sein muß - er ist das Maß aller Dinge. Er gerät nicht in Not (Arbeitslosigkeit, Schulden, Krankheit...) - wenn das anderen passiert, dann müssen sie nach seinem Verständnis selbst daran Schuld gewesen sein. Und wem sowas schon einmal passiert ist, dem kann man sowieso nicht trauen - der kann immer wieder solche Probleme heraufbeschwören! Mit dem will der Soziopath nichts zu tun haben.

- Mangel an Einsicht:
Unangenehme Tatsachen werden ignoriert und für den Überbringer unangenehmer Nachrichten gilt das Prinizp des alten Roms - im Zweifelsfalle wird (wenn gar nichts mehr geht) die fachliche Kompetenz der Nachrichtenquelle oder des Überbringers in Zweifel gezogen oder unglaubwürdig gemacht, auch durch haltlose Gerüchte. Wenn mit genug Dreck geworfen wird, dann wird irgendwann schon mal was hängen bleiben. Das geht hin bis zum Mobbing! Der Soziopath gefällt sich darin, seine Vorurteile zu pflegen - koste es, was es wolle! Ihm selbst ist dabei allerdings nicht bewusst, daß er Vorurteile hat - ganz im Gegenteil!

- Mangel an Furcht-, Reue- und Schuldgefühlen:
Erleidet jemand aufgrund des Verhaltens eines Soziopathen Nachteile, dann interessiert dies den Soziopathen nicht. Er macht sich keine Gedanken darüber - denn schließlich ist er selbst ja nicht betroffen. Also was zum Teufel sollen ihn andere interessieren? Dafür ist er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und viel zu sehr von sich selbst überzeugt. Aus Mangel an Schuldgefühl lügt der Soziopath, unterstellt seinen Mitmenschen alles Mögliche und stellt ihnen sogar Fallen. Wichtig ist ausschließlich, daß er selbst innerhalb "seiner" Gruppe glänzt (z. B. durch angesehene, ehrenamtliche Posten u. ä.) - er "glänzt" zwar auf Kosten anderer, aber das braucht keiner zu wissen und das geht auch keinen was an. Um zu "glänzen" wird da auch schon mal aus reiner Berechnung die Patenschaft für ein Kind in der dritten Welt übernommen: "Schaut her, wie sozial eingestellt ich doch bin!". Aber wehe, wenn besagtes Kind mal zu Besuch kommen will...

Es gibt einiges an experimentalpsychologischen Studien zu Soziopathen. Sie weisen in die Richtung, daß Soziopathen deutlich schlechter als "normale" Kontrollpersonen das Vermeiden von aversiven Reizen erlernen können. Sie deuten ferner an, daß das antisoziale Verhaltensmuster Ausdruck der Suche nach Aufregung ("sensation seeking") zur Steigerung der Aktivität im zentralen und vegetativen Nervensystem sein könnte.

Die o. a. Verhaltensmuster haben erfahrungsgemäß zwei auffällige Schwerpunkte: nämlich an den beiden Enden der sozialen Skala. Am unteren Ende sind diese Verhaltensmuster eigentlich sogar sinnvoll - schließlich geht es möglicherweise um das nackte Überleben. Am oberen Ende können sie durchaus als Resultat von zuviel Wohlstand entstanden sein - eben als Ausdruck der Suche nach Aufregung (s. o.), als Ausdruck des permanenten Wunsches nach dem "Kick", weil der Betroffene sich andernfalls langweilt.

Wer allerdings in die Verlegenheit gerät, es mit einem Soziopathen in einer Führungsposition zu tun zu bekommen, der hat ganz schnell die Arschkarte gezogen. Nun ist es leider so, daß man einen Soziopathen nicht sofort erkennt. Aber gerade in Unternehmen gibt es Anzeichen, auf die man achten sollte. Hier sind die sieben Auffälligsten davon:

Gibt es abschließbare Schreibtische, Spinde, Rollcontainer für die Mitarbeiter?
Falls nein, dann gibt es auch keine Privatsphäre. Soziopathen stören sich an Privatsphären, denn die laufen ihren Verhaltensmustern zuwider. Die entziehen sich ihrer Kontrolle.

Finden sich am Arbeitsplatz persönliche Gegenstände (Ü-Ei-Figuren, Fotos der Familie, Blumen etc.)?
Falls nein, dann sind die Leute nur zum Arbeiten da - eben Verlängerungen von Maschinen, die auch wie Maschinen behandelt (und ausgetauscht) werden. Maschinen brauchen nichts Persönliches. Soziopathen mögen Maschinen. Die widersprechen ihnen nicht. Eine Maschine wird ein- und ausgeschaltet. Sie funktioniert. Wenn nicht, dann wird sie ersetzt.

Führen die Mitarbeiter untereinander zwanglose Gespräche?
Falls nein, dann gibt es entweder ein Redeverbot oder aber keiner sagt was, weil er andernfalls als unterbeschäftigt betrachtet (und gemaßregelt) wird. Es kann auch gut sein, daß sich alle in Konkurrenz zueinander befinden. Sowas kommt dem Geltungsbedürfnis eines Soziopathen sehr entgegen. Gerade das Konkurrenzverhalten verhindert zuverlässig, daß sich die Gruppe gegen ihn wendet.

Gibt es einen überdimensionierten Chef-Parkplatz, während die Mitarbeiter woanders suchen müssen?
Falls ja: Wenn es nicht um sachliche Gründe, sondern nur um Geltungssucht geht, dann kommt das dem Soziopathen-Mangel an Einsicht sehr entgegen.

Hebt der Boss sich bewusst von seinen Mitarbeitern ab (Nobelauto, Designerkleidung, Büro ggf. mit Vorzimmer)?
Falls ja, dann wird damit signalisiert "Seht her, ich bin anders, ich habe das Sagen" - typisch für ein soziopathisches Geltungsbedürfnis.

Betont der Boss (auch in Anzeigen) immer wieder das "gute" Betriebsklima?
Falls ja, dann bedeutet das, daß ein gutes Betriebsklima für ihn selbst keine Selbstverständlichkeit, sondern vielmehr etwas ist, was herausgestellt werden muß. Soziopathen neigen zur Hervorhebung von Selbstverständlichkeiten - weil es sonst nichts gibt, was herauszustellen wäre.

Liegen zwischen einem Stellenangebot und der Stellenbesetzung vielleicht nur ein paar Tage bis maximal hin zu zwei Wochen?
Falls ja, dann hat möglicherweise jemand das Ganze "dicke" gehabt und den Soziopathen "sitzengelassen", so daß jetzt binnen kürzester Frist ein Ersatz her muß - egal wie. Oder der Soziopath ist (mal wieder) Amok gelaufen und hat jemanden kurzfristig (also fristlos) entlassen - irgendein Grund findet sich immer und der fehlende Kündigungsschutz bei Unternehmen mit bis zu 10,5 Mitarbeitern kommt dem ja auch sehr entgegen. Sicher, das muß nicht immer so sein - es gibt auch echte Notlagen. Aber langfristige Planung (= Zieldefinition) und kurzfristige Personalsuche schließen einander normalerweise aus.

Soweit meine eigenen Beobachtungen und Erfahrungen. Interessanterweise decken die sich weitestgehend mit dem, was die (Fach-) Literatur dazu zu sagen hat - nachzulesen bspw. in "Gehirn & Geist Nr. 3/2005, S. 22-26" im Beitrag "Senya Müller: Schlangen in Nadelstreifen". Dort wird der Soziopath als ein Mensch mit "Dissozialer Persönlichkeitsstörung" beschrieben. Dieses Krankheitsbild ist nach der "Internationalen Klassifikation psychischer Störungen ICD-10, Kap. V(F)" wie folgt charakterisiert:

1. Unbeteiligtsein gegenüber den Gefühlen - insbesondere dem Leid - anderer.
2. Deutliche und andauernde Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen.
3. Unvermögen zur Aufrechterhaltung längerfristiger Beziehungen, aber keine Schwierigkeiten, vielfältig neue Beziehungen einzugehen.
4. Sehr geringe Frustrationstoleranz und niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten.
5. Unfähigkeit zum Erleben von Schuldbewusstsein oder zum Lernen aus Erfahrung, besonders aus Bestrafung.
6. Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für eigenes fehlerbehaftetes Verhalten anzubieten.

Für die Diagnose der "Dissozialen Persönlichkeitsstörung" nach ICD-10 müssen mindestens drei der genannten Eigenschaften und Verhaltensweisen vorliegen. Der Wirtschaftspsychologe Paul Babiak wies im Rahmen einer von 1995 bis 2000 laufenden Langzeitstudie in verschiedenen Unternehmen nach, daß derartige Personen sich in Unternehmenshierarchien nach oben boxen, indem sie sich auf Kosten anderer profilieren - und dadurch für gewöhnlich dem Unternehmen selbst großen Schaden zufügen. Sind sie aber erst einmal in Chefetagen aufgestiegen, dann kann man ihren Machenschaften kaum noch etwas entgegensetzen. Die Firmenstruktur wird pathologisch umorganisiert und krankhafte Organisationen tendieren dazu, Personen einzustellen, welche hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsstruktur zur Firmenstruktur passen. Der kanadische Psychologe Robert Hare konnte belegen, daß derartige Personen diesbezüglich die gleichen Verhaltensweisen wie chronische Gewalt-Straftäter an den Tag legen, weil sie sich ausschließlich an ihrem eigenen Wertesystem (dem "Maß aller Dinge") orientieren. Solche Menschen suchen sich einflussreiche "Opfer", zu welchen sie (mitunter sehr) enge Beziehungen aufbauen. Über diese Beziehungen fällt es ihnen leicht, gezielt Fehlinformationen zu streuen, um sich selbst gut und um andere schlecht aussehen zu lassen. Sie meiden Sitzungen und Meetings, um sich nicht der ganzen Gruppe stellen zu müssen, sondern "benutzen" stattdessen ihr Opfer als eine Art von Mentor. Der Organisationspsychologe Michael Frese (Uni Gießen) hat festgestellt, daß die "Dissoziale Persönlichkeitsstörung" gerade in Managerkreisen zwar kein Massenphänomen, aber auch ganz sicher kein Einzelfall ist.

Gesehen auf die bisherige Diskussion mag sich der ein oder andere in dieser Erläuterung beschrieben finden.


Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:02
Dieser Teil in deinem Post:

"Für mich ist es ein geeigneter Threadtitel für meine Deifinition von Anarchie:
Daß man gegen alles und jeden ist.
Wenn ich schreibe, es ist meine Definition, dann sage ich damit noch lange nicht aus, daß ich selber einer solchen Ideologie fröne."

Hat mich dazu veranlasst das zu posten.

"Nur" die gesamte frontpage zu lesen, schadet sicher trotzdem nicht.

Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:14
In diesem Thread gab ich mich besonders @univerzal und @DeadPoet gegenüber anfangs distanziert

Mit einer klaren, konkreten Antwort, gleich zu Anfang, wär dies alles vermieden worden. Ich bin nicht mit bösen Absichten hier rein gegangen, wenn man aber irgend eine beliebige These an den Kopf geschleudert bekommt, und auf diese zunächst nichtmal eingegangen wird, brauch sich der Phrasendrescher nicht wundern wenn die Diskussion ruppig wird. Diese späte Aufklärung ist heuchlerisch.

Wenn ich schreibe, es ist meine Definition, dann sage ich damit noch lange nicht aus, daß ich selber einer solchen Ideologie fröne.

Wurde auch nie behauptet.

Friede der Welt, morgen schreiben: Krieg der Welt, und man würde ungeachtet dessen, was ergestern schrieb, über diese seine "neue" Ansicht diskutieren, ungefragt bleibt der Grund für einen solchen Kurswechsel. In diesem Forum wird sich niemand profilieren, es ist ein homogenes Gebilde, veränderlich, und sich ständig wiederholend

Ein Pauschalurteil das seinesgleichen sucht, und von wenig Verständnis gegenüber diesem Forums zeugt. Ich werte das mal als: Dampf machen gegen die Ungerechtigkeit, die dem armen Quentin widerfährt.

Die wenigen Irrgläubigen die meinen, sich hier wie im Kindergarten aufführen zu müssen, die von abgefahrenen Zügen schreiben [...]

Ab hier wird es interessant. Quentin deine irrationalen Feindbilder die du dir laufend schaffst, aus welchen Grund auch immer, entspringen deiner Fantasie. Wie im ersten Absatz bereits erwähnt, hätte dies alles vermieden werden können, wenn der sogenannte Urheber seinen provokanten Postingstil geblieben lassen hätte.

Aber nein das konnte er ja nicht, er war ja im Zugzwang. Genötigt durch andere Threads musste er seine Aggressionen in diesen Thread projezieren, und die unnötige Schärfe in die Diskussion bringen. Nun als sich plötzlich der gesamte Geschmack entfaltet, wird sich mockiert, die Verantwortung abgelegt und direkt mit dem Finger auf die anderen gezeigt. Aber merks dir Quentin: Dann zeigen immer noch 3 Finger auf dich.

Wenn man keine Regeln akzeptieren kann..

Schön haste dein Eingangspost wiederholt. Es ist eine Pseudo - Anarchie, allerhöchstens. Den auch wenn man sich nicht unterordnet und keine Regeln aktzeptiert (was nichtmal als Arbeitsloser möglich ist) so hält man sich doch letztendlich an die allgemeinen Regeln. Gesetzgebung, Grundgesetz, StVo etc.
Natürlich gibt es Exemplare die dieses Verhaltensmuster voll ausleben, nämlich im Kittchen.

Du hast erwähnt das der Begriff mit der Roten Armee Fraktion erwähnt wurde. Hier kann man von einer Anarchie im Kopf ausgehen, denn die Mitglieder der R.A.F wollten als primäres Ziel den Rechtsstaat stürzen. Sie folgten dieser Ideologie mit einem klaren Ziel.

Hingegen beim normalen deutschen Bundesbürger, der sich deine geschilderte Denkweise angeeignet hat, kann man lediglich von stur sprechen. Es herrscht keine Anarchie sondern eine überkompentsierte Trotzaktion im Kopf.
Soweit mit meiner Erläuterung.









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=quentin= Diskussionsleiter
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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:17
@gsb23
Nicht jeder kann was mit Deinem Text anfangen, wie Du siehst.

@univerzal
Danke für Deine persönliche Meinung.

q.

No More Excuses.


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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:27
Für meinen Teil: Ich habe den Text verfasst während gsb ihren gepostet hat, deswegen konnte ich schlecht darauf eingehen.

Mein Urin besteht aus Benzin, darum pinkel ich so gern ins Feuer.

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:27
Quentin,

was mir immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass sich die Menschen viel zu wenig Zeit zum Lesen nehmen. Dieser Mangel an Selbstbildung ist es, der sich agressiv im täglichen Leben niederschlägt. Mangelndes Zuhören und Abwägen der eigenen Gedanken lässt das Leben miteinander im Hintergrund verschwinden. Was erstmal fort ist, ist schwerlich wieder zu beschaffen.

Du schriebst, dich hätte der R.A.F. - Filmtitel inspiriert. Auch diese Terroristen waren ganz klar Soziopathen.

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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=quentin= Diskussionsleiter
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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:33
@gsb23
Deine Ausführungen zugrunde legend, kann ich sagen, daß ich sehr vielen Soziopathen begegnet bin, und ich zähle diese Begegnungen zu den bedauerlichsten, denn es schmerzt, zu sehen, daß es fast aussichtslos ist, sich mit diesen Menschen zu v e r s t e h e n.

q.


No More Excuses.


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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:39
Wenn man keine Regeln akzeptieren kann, sich ungerne unterordnet, sich
nichts gefallen läßt, ist man dann einfach stur, oder herrscht da (eine Anarchie im Kopf) ein Verhaltensmuster vor, welches nicht abgelegt werden kann?
Wenn ja, wodurch wird dies bedingt?


Wie gesagt, da kann ich nur von meiner persönlichen Ansicht sprechen...

Ich denke, das hat was zum einen Teil etwas mit einer bestimmten "Dickköpfigkeit", versetzt mit einem Schuß Infantilität (hm, welch Wort ;) ) zu tun, andererseits aber auch damit, daß man selbst den Mut hat, ein Individuell denkender und handelnder Mensch zu sein!!!

Verhaltensmuster ändern sich, sie revidieren sich allzu oft im Laufe des Lebens, vor allem auch weil man ja in älteren Jahren auch zunehmend genötigt wird sich unterzuordnen.

Zum anderen Teil sind bestimmende Faktoren einer solchen Einstellung auch in der Kindheit und der Erziehung zu finden.


Zur Frage, ob ein solches Verhaltensmuster abgelegt werden kann bzw. sollte:

Es stellt sich mir die Frage, inwieweit es Sinn macht, dieses abzulegen. Wie ich am Threadanfang bereits erwähnte, sehe ich darin mehr einen Individualismus, eine Art des modernen Rebellentums- und das verbinde ich persönlich mit viel postitivem.
Allerdings muß man dazu begleitend wohl anführen, daß mir das im Leben oft nicht immer zum Besten gereichte ;)

Unterordnung gegenüber jedweder Autorität sehe ich immer kritisch. In bestimmten Fällen ist diese jedoch notwendig.
Allerdings meine ich, es wäre absurd dieses Verhaltensmuster abzulegen, da es eben mit zu mir gehört.

Mittlerweile tendiere ich dahin, mich zwar immer noch gerne immer durchsetzen zu wollen, aber nicht mehr kramphaft wie ein Pubertierender gegen ALLES rebelliere (glücklicherweise...)

Lange Rede, kurzer Sinn: Da es auch viel positives bringt, eine solche Einstellung sein eigen zu nennen, sehe ich keinen Sinn darin, diese abzulegen. Möglich wäre es aber wohl.
Und Regeln zu akzeptieren ist in unserer Gesellschaft nun einmal notwendig, auch wenn mir das manchmal überhaupt nicht passt... ;)


Gr,


A.

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Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Anarchie im Kopf

23.08.2005 um 13:49
Allzuoft verlangen Ethik und Moral, sich gegen eine künstliche, gewaltsame Autorität zu stellen.

Das ist in mehrerlei Hinsicht nicht leicht. Erstens gefährdet man seine Gesundheit, in weiterer Folge möglicherweise seine Freiheit, oder seine Existenz (monetäre Strafe).

Außerdem stößt man in der hörigen Masse auf Unverständnis, da man oft nicht ausreichend Möglichkeit hat seinen Standpunkt darzustellen. Bzw. dieser Standpunkt- selbst wenn er menschlich korrekt ist, möglicherweise staatsfeindlich ist, und daher von jeder staatlichen Instanz klarerweise eher als weitere Belastung denn Entlastung gewertet werden würde.

Steht das Dollarzeichen "$" dafür, dass Geld unsere "S"eele durchbohrt "|"?



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