Heimatküche vs. exotische Speisen - was esst ihr am liebsten?
18.11.2021 um 10:25Dem werde ich als Nordhessin nie zustimmen *lachV8Turbo schrieb:Übrigens, Eichsfelder ist wirklich geiler als Ahle.
Dem werde ich als Nordhessin nie zustimmen *lachV8Turbo schrieb:Übrigens, Eichsfelder ist wirklich geiler als Ahle.
Nein, nein, nein... nein.Groucho schrieb:Eine graue Wurstpampe, die in der Pfanne warm gemacht wurde. An den Namen kann ich mich leider nicht erinnern.
Könnte sein, habe gerade Bilder gegoogelt, das trifft es schon ganz gut, aber bei dem Namen klingelt nichts.Kokolores82 schrieb:Meinst Du evtl. Weckewerk?
Doch, das Zeug von dem ich spreche hatte ein dunkles Grau.subgenius schrieb:Pampe ja, grau nein
Ja, dann sind die meisten dann doch Lokalpatrioten ^^.Kokolores82 schrieb:Dem werde ich als Nordhessin nie zustimmen *lach
Ich finde, so ist das auch gedacht. Manchmal darf man Junkfood essen, wenn es schmeckt und dann ist das eine leckere Ausnahme.V8Turbo schrieb:Bei meinen letzten Besuchen, nein. Aber das "Frühstück" bei Burger King ist schon geil ;D
Geht doch nichts über einen Breakfast-Burrito. Wobei ich diese Esskultur zuhause nicht zelebriere ^^
OK, ich war 1984 da, das war vor dieser Zeit :lolcry:guido36 schrieb:Es gab Bäckerreien und Bäckerreiketten in den USA die haben um das jahr 2000 einem Deutschen Bäckergessellen umgerechnet 10000 Euro monatlich geboten.
Die Leberwürste ergaben nach dem Aufschneiden tatsächlich einen grauen, unansehnlichen Brei. Die Blutwurst steuerte dazu eine schwärzliche Komponente bei. Alles in allem optisch wenig ansprechend. Dazu dann noch die Wursthäute mit Farbtönen, die an Blutergüsse erinnerten.Groucho schrieb:Eine graue Wurstpampe,
Ich weiß es durch die "bäckerzeitung" damals. die habe ich tatsächlich ein paar mal in der lehre gelesen. Eigendlich ist das Deutsche Brot recht beliebt mit seiner vielfallt in der Welt. Die meisten länder kennen leider nur dieses komische Weißbrot.Bundeskanzleri schrieb:OK, ich war 1984 da, das war vor dieser Zeit :lolcry:
Ich hab das aber auch gedacht, es sind doch so viele Europäer dort vertreten, da muss doch ein Markt dafür da sein.
Ja, die Vielfalt ist immens. Es gibt doch sicher hunderte verschiedener Sorten.guido36 schrieb:Eigendlich ist das Deutsche Brot recht beliebt mit seiner vielfallt in der Welt. Die meisten länder kennen leider nur dieses komische Weißbrot.
Das stimmt, oder man versteht unter Brot eher ein Fladenbrot (was aber auch oft sehr lecker ist).guido36 schrieb:Die meisten länder kennen leider nur dieses komische Weißbrot.
Richtig. Was bei Dauerkonsum dieser Nahrung, gerade in Verbindung mit zu wenig Bewegung passiert, sieht man ja wunderbar in den "Wohlstandsgesellschaften". Aber es ist halt einfach, schnell und, so zumindest immer mein Eindruck, wenn ich in den USA bin, auch recht günstig. Bei uns ist Fast Food teurer. Kann auch sein, dass ich mich täusche, aber mir kommt es so vor. Und nicht nur in den USA.Bundeskanzleri schrieb:Ich finde, so ist das auch gedacht. Manchmal darf man Junkfood essen, wenn es schmeckt und dann ist das eine leckere Ausnahme.
Aber eben als Dauerzustand schwierig.
Sowas habe ich als Kind regelmäßig vorgesetzt bekommen.... für mich gehörte es tatsächlich zu den "nicht schon wieder"-Speisen...Kokolores82 schrieb:Da möchte ich fast spucken :-D
Auch viele Regionale sorten. Mann darf dazu auch nicht vergessen das die Deutsche Arbeitsstrucktur was für sich hat was die meisten länder auch nicht kennen. Die meisten Länder haben nicht wie wir in den Deutschsprachigen ländern lehre, gesellen, meister. Oder alleine jetzt zur weihnachtszeit mit AAchener Printen, Spekulatius usw.Bundeskanzleri schrieb:Ja, die Vielfalt ist immens. Es gibt doch sicher hunderte verschiedener Sorten.
Dem muss ich wiedersprechen.guido36 schrieb:Die meisten länder kennen leider nur dieses komische Weißbrot.
Zumindest in den USA nicht. Du lehrnst zwar da auch Bäcker. Aber es ist eher vergleichbar was man bei uns anlehrnen nennt. Jeder kann mit genug übung einen Kuchen machen oder ein Brot knetten. Wir haben aber berufsschuhlen wo die Theorie auch noch vermittelt werden z.B. welche Bakterien in der Hefe Arbeiten, oder warum ein Sauerteig funktioniert wie er funktioniert. Ich habe zumindest noch nicht über berufsschulen oder vergleichbares in den USA gehört.Bundeskanzleri schrieb:Du meinst, es gibt nicht wirklich ausgebildete Bäcker?
Hier eine nette Dokumentation zum Brotbacken aus der Reihe 'Alltagskulturen im Rheinland'Kokolores82 schrieb:Gibt eh nix geileres wie selbstgezogenen Sauerteig, und dann schön frisches Brot gebacken.
Jeder wie er mag. Jeder hat was, was er nicht mag oder nicht so gerne mag. Ich mag z.B. unglaublich gerne Kümmel und mohnbrötchen was auch nicht jeder gerne ist. Dafür mag ich nicht vor allem gerade zur weihnachtszeit Stollen. Ich mag das Oraniat und Zitronat darin nicht so sehr.martenot schrieb:Was Brot betrifft, muss ich allerdings sagen, dass ich für einen Deutschen vergleichsweise wenig Brot esse. Es gehört für mich höchstens in kleinen Mengen als Beilage zum Essen dazu. Wenn ich beim Bäcker einkaufe, dann geht es mir meistens um Brezen bzw. Laugengebäck.