Doors schrieb:Wichtig scheint mir nur, dass man von vorne herein klar sagt, was geht und was nicht. Dann hat man hinterher keinen tränenüberströmten Labersack auf der Bettkante sitzen oder irgendeinen blöden Hobbypsychologen, der an einem herum analysieren will. Denen würde ich als Frau einen Tritt in den Arsch geben.
Ich kommuniziere immer die Bedingungen und dann werden sie trotzdem ignoriert
:)Doors schrieb:Ja, solche Männer gibt es durchaus. Aber eben auch weibliche „Klammeraffen“, die einem am Liebsten erstmal ein notariell beglaubigtes Eheversprechen abringen wollen, bevor man sie berühren darf.
Ich hatte einen, der nur ein ONS sein sollte damals, das war vllt so 2008 oder 2009, unbedingt wollte, dass
ich auf Facebook und Studivz angebe, dass ich mit ihm in einer Beziehung sei.
Doors schrieb:Sex sehe ich als eine Form der Kommunikation an. Nicht mehr. Sex und Liebe kann ich prima trennen. Die Frau, mit der ich seit rd. 30 Jahren zusammen bin, glücklicherweise auch. Auch die anderen, mit denen ich entsprechende Kontakte hatte oder habe. Das macht das Leben deutlich einfacher, als wenn man Sex und Liebe als siamesische Zwillinge ansieht.
Sehe ich auch so, aber die Mehrheit der Männer ist eben nicht so gestrickt.
Da kann man zehnmal solche Texte mit ihnen schreiben oder es real sagen.
Ist dann plötzlich doch alles egal.
Stumpf schrieb:Komisch, vor kurzem hast du dir noch eine feste Partnerschaft gewünscht und warst "so allein".
Da sprachst du von erst einem festen Partner in deinem Leben, so groß können deine Erfahrungen also nicht sein.
Und nun solche Töne.
Aber man lernt ja nie aus ^^
Das war doch in der Vergangenheitsform geschrieben und ging um frühere Erlebnisse, oder nicht?
Menschen entwickeln und ändern sich, aber ich darf doch trotzdem hier auch von früheren Erfahrungen
sprechen.
Weiterhin war die Betonung auf feste, monogame Beziehung. Die suche ich nach wie vor nicht.
Beziehungen wären bei mir immer offen/polyamor, aber in dieser Konstellation hätte ich eben
gerne einen "Hauptpartner", der sich hauptsächlich um mich kümmern und mit dem man dann
längerfristig zusammenwohnt, in den Urlaub fährt usw.