@CyanolIch find es sehr schön, dass Du Dich für Deine Familie interessierst und aktiv nachfragst und wissen möchtest, was bei den Anderen so los ist. Aus meiner Arbeit heraus muss ich nur leider sagen, dass Menschen sehr unterschiedlich sind, auch oft innerhalb der eigenen Familie (verschiedene Grundcharaktere, manche Menschen aktiver, manche passiver usw.).
Du scheinst einfach das Pech zu haben, dass die Anderen weniger aktiv sind im Vergleich zu Dir. Ich glaube schon, dass es Ihnen wichtig ist, wie es Dir geht, aber Ihnen reichen zeitlich größere Abstände völlig aus. Wie in einer Partnerbeziehung, wo der eine es als gut definiert, sich jede Sekunde zu sehen und für den Anderen zwei Stunden in der Woche völlig ok sind.
Wenn es in Ordnung ist, nimm Dich wirklich ein wenig zurück und konzentriere Dich auf die Menschen, die Dir gut tun und von denen etwas zurück kommt (Deine kleine Familie, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen). Die Menschen, die uns gut tun, müssen nicht aus der eigenen Familie kommen. Oft ja, aber nicht immer.
Kopf hoch, bleib so aktiv und positiv wie Du bist, nur halt gegenüber den Menschen, die gut mit Dir kommunizieren
:)