Negev schrieb: Hm... du bist diesen Deal eingegangen. Sicher aus der Not heraus! Ein echter Fehler wäre es, Anderen die gleiche Notwenigkeit aufzubürden - weil man nichts an den politischen-/gesellschaftlichen- Verhältnissen ändert bzw. nicht dafür einsteht. Schließlich hat man "echt viel Scheiße erlebt" und es überstanden - "man hat es jetzt verdient, da zu stehen, wo man steht" - warum sollte es Andere besser haben?!
Nö, das war nicht meine Intention - klar, man kann auch ein Jahrzehnt überleben, aber es macht halt echt keinen Spaß. Das sollte die Aussage sein ...
Negev schrieb:Aktuell bewohn ich 36qm alleine und es ist für mich wirklich okay. Meiner Ansicht nach, müsste man sehr lange suchen - um Argumente für mehr Platz zu finden. Aber noch weniger oder gar nur 12qm? Über 10 Jahre? Warst du in diesem Zeitraum im Studium?
Ausbildung (3 Jahre) + Abi (2 Jahre) + Studium (4 Jahre, Regelstudienzeit) + Referendariat (1,5 Jahre), allerdings da schon schwanger und nur 6 Monate in dem Zimmer). Das Zimmer hat gewechselt - in der Ausbildung hatte ich aber eine ähnliche Bude, fürs Abi bin ich in eine 2er WG gezogen, war aber auch nicht das gelbe vom Ei war, daher der Wechsel ins Kellerzimmer. Was blieb war so der "Standard" der Behausung.
Negev schrieb:Was ich mir echt richtig gut vorstellen könnte, wäre eine Art WG zu bewohnen. Mit baulichem Konzept, das jede Partei Teeküche, kleines Bad und Zimmer hat - vielleicht 20qm k.A. ...
Ich habe das versucht - das kann aber echt supernervig sein. In unserer Unistadt gab es verschiedene WG Optionen - das erste waren 10er WGs mit einer Küche und zwei Badezimmern - da zogen die meisten Leute schnell wieder aus - bei 10 Leuten ist die Küche immer siffig, weil immer einer dabei ist ... und du musst wirklich stundenlang auf die Dusche warten. War auch mehr eine Budgetsache.
Im neueren Studiheim hat man dann 3er und 4er WGs gehabt - aber außerhalb meiner Preisklasse. Während des Abis habe ich in einer 2er WG gewohnt (privat), das war auch supernervig, weil der Abwasch immer so ein Problem war und der Partner meiner WG Partnerin die gesamten Semesterferien bei uns abhing - und dementsprechend stiegen die Nebenkosten.
FlamingO schrieb: 20 Semester studiert? Donnerwetter! Da winkt der Master in Minimalismus auf allen Ebenen.
Nö. Ausbildung (3 Jahre) + Abi (2 Jahre) + Studium (4 Jahre, Regelstudienzeit) + Referendariat (1,5 Jahre), allerdings da schon schwanger und nur 6 Monate in dem Zimmer).