Fedaykin schrieb:Eben, als würde das bei der Abnahme nicht auffallen
Ich kenne bei Gewerbeimmobilien eigentlich nur 3 Modelle:
Modell 1: Vollausstattung für Büros, da liegt dann alles, LAN-Buchsen, Strom, Licht, Wasser, Sanitär, Heizung, und es wird auch genau so wieder abgegeben. Wie gesagt meistens für Büros, weil der Bedarf da in der Regel identisch ist weil die Arbeitsplätze (fast) identisch sind.
Modell 2: Eher so für "Hallen" und Produktionsbereiche: bereitgestellt wird Strom als Grundversorgung, Licht, Wasser, Sanitär und Heizung, den Rest verlegt sich der Mieter wie er es braucht, in der Regel sind dafür z.B. Kanäle vorbereitet oder verschalte Decken oder Böden, die das ermöglichen, bei Rückgabe wird rückgebaut.
Modell 3: Eine Mischung aus beidem, wo das die Mieter unter sich ausmachen, wenn z.B. eine vom KFZ-ler genutzte Halle wieder an einen KFZ-ler geht und der aushandelt, die Einbauten abzukaufen und weiter zu benutzen.
Der Fall "Oktoberfest" klingt so als hätte Aicher gerne Fall 3 gehabt, das DRK aber auf Fall 2 bestanden.
Mysteryhexe22 schrieb:Ich glaube es zwar schon, aber du musst es ja irgendwo gelesen haben. Hast du da mal einen Link? Rein aus Interesse für mich.
Es gibt eine Pressemitteilung vom bayrischen DRK zur Sendung, war hier auf Seite 1 verlinkt:
https://www.brk.de/aktuell/presse/meldung/stellungnahme-des-bayerischen-roten-kreuzes-zur-rtl-berichterstattung-team-wallraff/Darin Abschnitt 7:
7. Das BRK hätte beim Auszug aus der Wiesn-Wache unnötigen Schaden hinterlassen
Nach den Verträgen mit der Stadt München war das BRK verpflichtet, die Wache auf der Theresienwiese fristgerecht vollständig zu räumen und sämtliche Einbauten zurückzubauen. Dazu gehörte auch, dass die vom BRK in der Wiesn-Wache installierte IT-Infrastruktur abgebaut werden musste. Dies wurde fachgerecht durchgeführt.