In Quarantäne
29.10.2020 um 12:56pattimay schrieb:normalen ArztpraxenDas weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Das was ich sah war im Krankenhaus.
Eine userin schrieb aber auch mal, dass es in Pflegeeinrichtungen wohl auch so sei
pattimay schrieb:normalen ArztpraxenDas weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Ninjadara schrieb:jetzt wundert mich nicht mehr, dass die Zahlen so hoch sind.Ich denke nicht das es daran liegt. Diese Empfehlungen basieren ja mit Sicherheit auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
gastric schrieb:Mal son kleines update: Seit gestern sitz ich hier mit halsschmerzen und kopfschmerzen. Kann zufall sein, kann auch keiner sein. Hausarzt meint auch, er könnte nen abstrich nehmen mit dem risiko, dass ich da jmd anstecke, insofern bleib ich ungetestet einfach zu hause am rumlungern und guck einmal netflix rauf und runter. Interessanterweise hatte ich genau die gleichen symptome wie jetzt auch schon mal im frühjahr. Halsschmerzen höhe kehlkopf aber nur links sind nun irgendwie auch nicht alltäglich...erstmal gute Besserung.
Ninjadara schrieb:Hast du da einen link, wo man es nachlesen kann?Das die Anordnungen zur Quarantäne(dauer) auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen?
knopper schrieb:Ich nehme aber mal ein Quarantäne wurde nicht verordnet oder?Nö, bin als kontakt 2. grades gelistet.
Bruderchorge schrieb:Das ist hier durchaus möglich, Worst case Szenario.ja, schrieb ich ja, es gibt da Ausnahmeregelungen, bzw. Sondergenehmigungen.
Besser ein infizierter Arzt mit Schutzausstattung, als gar kein Arzt.
Ärzte sind ja nicht unbegrenzt verfügbar.
Das zuständige Gesundheitsamt kann entsprechende Regularien ermöglichen.
Ninjadara schrieb:Ich hab mal gegoogelt, es ist wohl so, wie du es von deinem Schwager beschrieben hast. Hätte ich nicht gedacht. Die Berichte im Fernsehen sind unterschiedlich.
pattimay schrieb:Bei Personen, die wegen einer Erkrankung an COVID-19 in häuslicher Isolierung sind, wird frühestens zehn Tage nach Krankheitsbeginn die Isolierung aufgehoben, wenn seit mindestens 48 Stunden keine Krankheitsanzeichen mehr vorliegen. Ist die Erkrankung schwer verlaufen, muss zudem ein negatives Testergebnis vorliegen.Ja, hatte vorhin das hier ja schon gepostet.
gastric schrieb:Mal son kleines update: Seit gestern sitz ich hier mit halsschmerzen und kopfschmerzen. Kann zufall sein, kann auch keiner sein. Hausarzt meint auch, er könnte nen abstrich nehmen mit dem risiko, dass ich da jmd anstecke, insofern bleib ich ungetestet einfach zu hause am rumlungern und guck einmal netflix rauf und runter.
Bruderchorge schrieb:Das ist ja ne ziemlich fragwürdige Ausrede vom Hausarzt. Wenn du mit dem Auto hinfährst (sofern du eins hast) und der Abstrich kurz durch ein spaltbreit geöffnetes Fenster genommen wird, dann wird niemand angesteckt.Erstmal gute Besserung und ich hoffe, dass es bei einem milden Verlauf bleibt. Leider gibt es dieses tolle geöffneten Fenster nicht überall. Ich wurde vor einigen Wochen getestet, und musste am Ende der Öffnungszeiten, also nach deren Schicht, mit einigen weiteren Testfällen auf dem Gang vor der Artpraxis warten. Da sind so einige Leute an uns vorbeigedüst, die zu anderen Ärzten wollten. Ich habe mich in die hinterste Ecke verkrümelt, da ich im Dauermodus husten musste und schon von allen anderen misstrauisch beäugt wurde. Zwei weitere mögliche Infektiöse standen mal ganz entspannt ohne Abstand nebeneinander (aber natürlich mit Maske) und da dachte ich: Na, wenn es einer hat, dann hat es der andere evtl. jetzt wohl auch. Wir mussten einzeln in einen Raum zum testen eintreten. Die Ärztin untersuchte mich dann auch gleich noch und bei der Untersuchung musste ich die Maske abnehmen. Irgendwie vielleicht auch nicht so günstig, wenn man dann jeden möglichen Infizierten erstmal kräftig in den Raum ausatmen lässt und man dann möglicherweise die Aerosolsuppe der Vorgänger einatmet.
Karotte3 schrieb:Zwei weitere mögliche Infektiöse standen mal ganz entspannt ohne Abstand nebeneinander (aber natürlich mit Maske) und da dachte ich: Na, wenn es einer hat, dann hat es der andere evtl. jetzt wohl auch.Ist das so? Ich meine mal gelesen / gehört zu haben, man "müsse" 15 Minuten Kontakt mit Maske haben, um sich anzustecken, wenn man nicht gerade angehustet wird. Hab Corona + Ansteckung gegoogelt. Da bleibt alles ziemlich umkonkret. Beispiel:
Das Coronavirus SARS-CoV-2 wird im normalen gesellschaftlichen Umgang in der Bevölkerung hauptsächlich über virushaltige Partikel übertragen, die von infizierten Personen vor allem beim Husten und Niesen sowie beim Atmen und Sprechen freigesetzt werden. Je nach Partikelgröße und Eigenschaften wird zwischen größeren Tröpfchen und kleineren Aerosolen unterschieden. Der Übergang zwischen beiden Formen ist fließend. Während insbesondere größere Tröpfchen schneller zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Beim Atmen und Sprechen, vor allem bei höherer Lautstärke, werden Aerosole ausgeschieden. Beim Husten und Niesen entstehen zusätzlich deutlich mehr Tröpfchen.Quelle: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/ansteckung-und-uebertragung.html#faq3760
Grundsätzlich ist im Umkreis von ein bis zwei Metern um eine infizierte Person die Wahrscheinlichkeit erhöht, mit virushaltigen Tröpfchen und Aerosolen in Kontakt zu kommen
stereotyp schrieb:Ich meine mal gelesen / gehört zu haben, man "müsse" 15 Minuten Kontakt mit Maske haben, um sich anzustecken, wenn man nicht gerade angehustet wird.Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Es kommt sicherlich auf diverse äußere Umstände an, zum Beispiel wie nah man nebeneinander steht, ob man sich draußen oder drinnen befindet, welche Masken man trägt ... Die erwähnten 15 Minuten erhöhen sicherlich immens das Risiko, und zwei Minuten sind eher harmlos und die Chance eher gering. Aber ich würd mich nicht drauf verlassen, dass ich nicht angesteckt wurde, wenn ich jetzt nur 10 Minuten mit einer infizierten Person auf Kuschelkurs gehe. ;)
Luminita schrieb:Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Es kommt sicherlich auf diverse äußere Umstände an, zum Beispiel wie nah man nebeneinander steht, ob man sich draußen oder drinnen befindet, welche Masken man trägt ... Die erwähnten 15 Minuten erhöhen sicherlich immens das Risiko, und zwei Minuten sind eher harmlos und die Chance eher gering. Aber ich würd mich nicht drauf verlassen, dass ich nicht angesteckt wurde, wenn ich jetzt nur 10 Minuten mit einer infizierten Person auf Kuschelkurs gehe. ;)Schon klar. Aber ich hätte gern Richtwerte. Insbesondere für den öffentlichen Verkehr. Denn da kommt es ja nun genau zu dieser diffusen Gefährlichkeit. Geh ich eine (ernsthafte) Gefahr ein, mich zu infizieren, wenn jemand im Abteil erkrankt ist? Oder der mir gegenübersitzt? Oder in der überfüllten Straßenbahn zwei Stationen neben mir steht?