Marie8291 schrieb:Ich habe niemanden, keine Freunde etc. Wenn ich in Quarantäne muss, bin ich 14 Tage auf mich allein gestellt. Ich kenne nicht einmal jemanden, der mir essaen vor die Tür stellen würde. Ich habe unheimlich große Angst vor der Quarantäne.
Da kann ich grundsätzlich dann nur an den Prepper-Thread verweisen. Für genau so einen Fall hilft die Vorsorge (Betonung auf "Vor"), dann kann man entspannt(er) daheim bleiben und es durchstehen.
Geh in mehreren "Chargen" einkaufen und kaufe jedes mal ein wenig mehr bis du dann die Menge für ca. 2 Wochen zusammen hast, oder mache einen Großeinkauf mit dem Risiko, schief angesehen zu werden oder andere zu animieren das gleiche zu tun.
Andernfalls als akute Hilfe: Lieferdienste. Da aber meist Fast-Food, erstens auf Dauer teuer sowie ungesund. Aber auch da gibt es sicherlich Alternativen oder Lieferdienste von Discountern/Supermärkten/sonstigen Anbietern.
Wenn das auch nicht greift, Nachbarschaftshilfe, je nach Ort und Verfügbarkeit.
----------------
Aber will man wirklich auf das das letzte oder unsicherste Los setzen bzw. auf etwas, wo man von anderen abhängig ist, wenn man auch selbst Klarheit oder Vorrat schaffen kann bevor es schwieriger wird oder nicht mehr geht?
In dem Sinne: Vorsorgen, Zeug kaufen. Ich werde das bald auch, die Tage, ehe es schlimmer wird
Getränkeflaschen brauche ich eigentlich nicht - Wasser kommt aus der Leitung, verdursten muss ich nicht. Ich habe alternativ einen Sodastream und noch Sirup und Wasserfilter hier. Ich kann also auch gefiltertes Sprudelwasser herstellen und dank Sirup Schweppes oder Energydrinks nachmachen. Kaffee ist auch vorhanden. Da Strom aller Voraussicht nach wie Wasser weiter fließen wird und wir von keinem Sonnensturm oder ner Zombieapokalypse reden, so komme ich mit den paar Packungen Nudeln die ich hier schon vorrätig habe auch einige Tage aus, wenn es sein muss.
Den Rest für ca. 2 Wochen kaufe ich dann zügig nach. Man sollte meines Erachtens nicht nur auf Nahrung / Wasser und Co achten. Gerade im Sinne möglicher Krankheit helfen sicherlich frei verfügbare lindernde Mittel, die sollte man also auch rumfliegen haben um es (etwas?) angenehmer zu gestalten wenn es wen erwischt.
Ansonsten bin ich persönlich "sozial genügsam", viele alte Schulfreunde "pflege" ich sozial gesehen nicht mehr bzw. habe keinen Kontakt, das meiste kriege ich über die Arbeit und bei Bedarf daheim via dem großen weiten Internet und meinen digitalen Kumpanen dort. Zwei Wochen daheim überstehe ich daher sozial gesehen locker, auch wenn ich ehrlicherweise nach einigen Tagen ohne den üblichen Tagesablauf sehr rastlos werden würde, mutmaße ich. Aber 2 Wochen gehen vorbei und ich könnte mich schon irgendwie beschäftigten.
----------------
Aber hier gehts nicht um mich, ich wollte nur Beispiele geben wie ich das sehe oder machen würde. Wenn es
Marie8291 schrieb:Angst vor der Quarantäne
ist, was nachvollziehbar ist, dann hilft eben meines Erachtens nur dezentes Hamstern oder "preppen". Dann muss man im Sinne der Grundbedürfnisse auch keine Sorge haben.