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In Quarantäne

444 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krank, Langweilig, Coronavirus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

In Quarantäne

19.10.2020 um 11:38
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Da würde ich mir dreimal überlegen, ob ich dem Gesundheitsamt melde, dass ich einen Hund habe.
ähm....das musst Du ja sowieso nicht, aber rausgehen darfst Du eben nicht. Also müssen Gassigeher organisiert werden,nur wenn man NICHTS organisieren kann, ist Tierheim eine (die letzte) Option und nein, die müssen nicht automatisch ins Tierheim.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:und ob das tatsächlich in Frankfurt so ist, ich hab's aus zweiter Hand und auch beim Gesundheitsamt machen sie ja immer mal verschiedene Aussagen
deswegen sollte man sowas dann nicht verbreiten.

https://umwelt.hessen.de/sites/default/files/media/hmuelv/faq_corona_und_tierbesitzer.pdf


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In Quarantäne

19.10.2020 um 11:52
@Tussinelda
Danke für den Link, dadurch wird ja eigentlich alles klar.

Ich finde es durchaus sinnvoll, sich vorher Gedanken zu machen, wer mit dem Hund rausgeht, sollte man in Quarantäne müssen.

Ähnlich sieht es ja aus, wenn man mal ins Krankenhaus muss, außerhalb von Corona.


Ich bin froh, dass wir jemanden haben, der sich in solchen Fällen um den Hund kümmert.


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In Quarantäne

19.10.2020 um 11:54
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich weiß noch im Frühjahr, als immer wieder Kreuzfahrtschiffe in Quarantäne kamen. So viele Tage in so einer kleinen Schiffskabine (im schlimmsten Fall innen) stelle ich mir nahezu unerträglich vor.
Für mich wäre das die Hölle auf Erden. Für mich war bereits eine Nacht in so einer Kabine (Fährverbindung) der reinste Horror und da konnte ich mich noch frei auf dem Schiff bewegen.
Zitat von abberlineabberline schrieb:hab ich immer ein paar Bücher, Hörbücher auf Vorrat.
Ja, wer diesen Berg an "Wollte ich schon immer mal machen" nicht? Aber hier zeigt sich die digitale Spaltung in der Gesellschaft. Ich kann per Handy und E-Reader auf zigtausend Bücher, Zeitschriften und über tausend Hörbücher meiner Stadtbibliothek per Onleihe zugreifen, meine Netflix und Amazon Watchlists sind randvoll, ich folge einigen Podcasts, die fast wöchentlich interessante Beiträge veröffentlichen.

Wer das alles nicht kann, weil der Zugang und das Wissen fehlen, der steht deutlich schlechter da.


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19.10.2020 um 12:06
@Stan_Marsh
Ich mag elektronische Bücher nicht und das Programm auf Netflix und Co überzeugt mich auch eher selten, daher greif ich doch lieber zum guten, alten Buch 😉 Aber man hat heutzutage schon Möglichkeiten, sich daheim zu beschäftigen, das stimmt.


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19.10.2020 um 12:11
@abberline

Ja klar, muss man ja auch nicht mögen. Macht sich halt trotzdem bemerkbar, wenn einem solche Dienste als zusätzliche Möglichkeit noch zur Verfügung stehen. Man kann es ja nicht mal ansatzweise nutzen, aber das Gesamtgefühl in der Quarantäne ist dann vielleicht besser, weil man sich nicht so limitiert und abgeschnitten vorkommt.

Ähnliches gilt für Online-Shopping, abgesehen von Lebensmitteln bestelle ich ohnehin schon seit Jahren einen Großteil im Netz. Mir fehlt da gar nichts, im Gegenteil hab ich mit ein paar nette Sachen nach Hause schicken lassen, die ich immer schon mal haben wollte.


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19.10.2020 um 12:16
Für meinen Mann und mich würde sich nicht viel ändern. Wir haben für unsere 2 Hunde für den Notfall schon jemanden organisiert.
Wir arbeiten beide in der Medizin. Hoffen aber das wir verschont bleiben.

Wir leben in der Natur und genießen die Ruhe. Leider kein Garten. Aber dafür viel Wald und Wiese.

Wär ich noch 20 würde es mich vielleicht stören.
Jetzt mit Ende 30 stört mich das zu Hause sein nicht. Mein Mann und ich gehen lieber in die Natur als unter vielen Menschen.
Mit Freunden haben wir derzeit online Kontakt.

Ein schönes gemütliches zu Hause, TV, Bücher usw. Dann ist alles halb so schlimm.
Wir fühlen uns überhaupt nicht eingeschränkt.


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In Quarantäne

19.10.2020 um 12:16
Zitat von HummliHummli schrieb:Ich finde es durchaus sinnvoll, sich vorher Gedanken zu machen, wer mit dem Hund rausgeht, sollte man in Quarantäne müssen.
Wobei das vermutlich oft auch Menschen sind die einem eh nahestehen und dann eventuell selbst in Quarantäne müssen.
Sowas kann vermutlich manchmal dann echt schwierig werden.


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19.10.2020 um 12:22
@pattimay
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Wobei das vermutlich oft auch Menschen sind die einem eh nahestehen und dann eventuell selbst in Quarantäne müssen.
Oft ist das wohl so. Wir haben jemanden, der nicht zur Familie gehört und auch nicht im selben Haushalt wohnt, von daher gehe ich davon aus, dass das funktionieren würde.

Alternativ haben wir noch eine Hundepension, der wir vertrauen.

Sollten alle Stricke reißen, würde wohl auch meine Mutter die 150km in Kauf nehmen, um den Hund abzuholen


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In Quarantäne

19.10.2020 um 12:51
@Stan_Marsh
Da stimm ich Dir zu, die Möglichkeiten, sich mal zwei Wochen daheim zu beschäftigen, sind eigentlich recht gross heutzutage.


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In Quarantäne

19.10.2020 um 13:04
Ich befinde mich derzeit in.....hm...wie soll man das nennen? Teilzeit-Quarantäne? Freiwillige Isolation? Ich weiß es nicht...

Meine älteste Tochter hat seit letzter Woche Montag zwei Wochen Herbstferien. Sie ist 18 und hatte Pläne...
Pünktlich am Dienstag kam dann ein Anruf des Gesundheitsamtes. Einige Schüler der 7. Klassen sind positiv getestet worden, dazu eine Lehrerin (laut Gerüchten mindestens 2). Jedenfalls hatte meine Tochter am Donnerstag und Freitag Unterricht bei einer positiven Lehrkraft. Seit dem Anruf befindet sie sich in 14-tägiger Quarantäne. Die Dame erklärte am Telefon das Vorgehen und belehrte sie darüber, was Quarantäne bedeutet. Damit war das erledigt. Andere Schüler berichteten, dass bei ihnen telefonisch angekündigt wurde, dass das GA sich täglich melden würde, um die Temperatur zu erfragen. Ich fragte dann nach, was denn mit dem Rest des Haushaltes wäre, ob die Quarantäne auch für mich gelten würde (die beiden Kleinen waren zu dem Zeitpunkt gerade beim Papa und bleiben auch dort, bis das Ergebnis verkündet wird). Die freundliche Frau erklärte mir, dass sich für mich erstmal nichts ändern würde, da ich nur die Kontaktperson einer Kontaktperson bin. Klar, wir sollen Abstand halten, Hygienevorschriften beachten usw., aber ich könne normal arbeiten gehen und so weiter. In Absprache mit meiner Vorgesetzten und meinem Chef haben wir dann aber beschlossen, dass ich bis zum Ende der Woche im HO bleibe (diese Woche hab ich eh Urlaub), um kein Risiko einzugehen.

Jedenfalls gab es Mittwoch Abend dann noch eine Mail, mit einem Termin für einen Test. Dafür durfte sie die Wohnung verlassen. Getestet wurden 112 Schüler von etwas über 1000, direkt in der Schule. Das war Freitag morgens um 9. Seitdem warten wir. Es wurde auch am Donnerstag getestet, auch die warten noch.

Ich habe in den letzten Tagen einen Vorrat angelegt, denn sollte der Test der Großen positiv sein, begebe ich mich für 14 Tage in Quarantäne.
Ich bin ja nun nicht unmittelbar betroffen, kann mich frei bewegen, finde es aber dennoch schwierig. Alle Pläne sind durcheinander. Ich wollte ursprünglich gestern mit den Kleinen ein paar Tage wegfahren. Das verschieben wir jetzt von Tag zu Tag. Der Papa der Kleinen ging davon aus diese Woche voll arbeiten zu können, muss aber jetzt Kids und Job spontan gleichzeitig auf die Reihe bringen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie bei ihm bleiben, bis das (negative) Ergebnis vorluegt.

Und selbst wenn die Große negativ getestet wird, muss sie in Quarantäne verbleiben, da der negative Test nur bedeutet, dass das Virus im Körper nicht aktiv ist. Da die Inkubationszeit aber 14 Tage beträgt, könnte er theoretisch immer noch ausbrechen.

Ehrlich gesagt, so sehr mir die Kleinen fehlen, bin ich doch froh, dass sie im Moment nicht hier sind. Eine räumliche Trennung in einer 3-Raum-Wohnung ist gar nicht so einfach. Man kann sich nicht rund um die Uhr aus dem Weg gehen. Es gibt immer wieder Berührungspunkte. Wären die Kleinen hier, wäre es noch schwieriger.

Und iwie tut mir auch die Große leid. Die kompletten Ferien in Quarantäne ist natürlich blöd. Pünktlich zum Schulbeginn endet die Quarantäne und von den Ferien und ihren Freunden hatte sie nichts.


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In Quarantäne

19.10.2020 um 13:40
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:sollte der Test der Großen positiv sein, begebe ich mich für 14 Tage in Quarantäne.
Sollte der Test positiv sein, dann musst du dich auch in Quarantäne begeben, denn dann bist du ja Erstkontakt. Und das für 14 Tage ab positivem Test deiner Tochter.
Drücke dir die Daumen für ein negatives Ergebnis.
In meinem Umfeld haben wir übrigens die Erfahrung gemacht, dass es bei negativen Ergebnissen länger dauert bis man das Ergebnis bekommt als bei positiven. Da hatten sie sich direkt gemeldet bei meinem Schwager, obwohl wir erst später mit einem Ergebnis gerechnet haben, da andere die negativ waren länger gewartet haben auf das Ergebnis.

Das ist bei meiner Schwester irgendwie "witzig". Sie und die Kinder sind noch in Quarantäne und mein Schwager, der ja eigentlich Corona hatte darf wieder raus.


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In Quarantäne

19.10.2020 um 15:27
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Sollte der Test positiv sein, dann musst du dich auch in Quarantäne begeben, denn dann bist du ja Erstkontakt
Achso ja nee, die Quarantäne wäre dann angeordnet. So meinte ich das auch.

Ich habe mich gerade quer durch zwei Gesundheitsämter telefoniert, da der Landkreis der Schule nicht der gleiche ist, wie der in dem wir wohnen. Heut hab ich das erste Mal überhaupt davon gehört, dass ein anderes GA zuständig ist. Interessanterweise ist das Kind bei beiden Ämtern nicht hinterlegt ist. :palm:
Alle anderen aus ihrem Kurs haben seit heut ein Ergebnis, nur sie nicht. Wir sollen morgen nochmal anrufen.

Aber wenigstens kann ich mit den beiden Kleinen heut Abend skypen. Und hoffe darauf, dass sie dann ab morgen auch wieder zu mir können.
Ich bin echt froh, dass das mit meinem Ex so gut "auf dem kurzen Dienstweg" funktioniert.

Und die Große wird auch langsam nörgelig...ich kann sie verstehen >.>


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In Quarantäne

19.10.2020 um 16:40
@User9247
Meine Tochter war bis letztes Wochenende 14 Tage in Quarantäne und es war wirklich nicht leicht für sie.
Sie lebt alleine in einer winzigen 20qm kleinen Wohnung, das ist im Normalfall ja schon sehr beengt.
Zum Glück kann sie sich sehr gut beschäftigen und hatte wenig Mühe, eine gewisse Tagesstruktur einzuhalten, trotzdem hatte sie ein paar Tage an denen es ihr emotional sehr schlecht ging.
Da sie die KP1 ihres Freundes war konnte nicht mal er bei ihr vorbeischauen ( natürlich vor dem Haus, nicht in der Wohnung), denn er war ja selbst in Quarantäne.
Gleich am ersten oder zweiten Tag habe ich ihr Wandfarbe gebracht und sie hat die Zeit genutzt, ihre Wohnung zu streichen. Das ist bei so 'ner kleinen Bude natürlich schnell erledigt. Aber egal, jede totgeschlagene Stunde zählt.
Ich war nahezu täglich dort, habe sie mit Einkäufen versorgt, Post aus dem Briefkasten geholt etc, halt die Dinge, die sie nicht konnte. Und habe oft noch vorm Haus gestanden und mit ihr telefoniert, während sie im Fenster saß. Zusätzlich haben wir oft noch videotelefoniert.
Sie hat ein wenig von Zuhause aus gearbeitet, hat viel gemalt, ausgemistet, Sport gemacht, gekocht.
Und am WE haben wir sie punkt Mitternacht zum Ablauf ihrer Quarantäne zu einem Spaziergang abgeholt. Ich habe mein Kind selten sooooo erleichtert gesehen.


Ich selbst war im April 2 Tage in Quarantäne um das Testergebnis abzuwarten (war erkältet) und habe sofort gemerkt, dass nicht raus DÜRFEN etwas ganz anderes ist als nicht raus WOLLEN. Obwohl ich mich durch die Erkältung ziemlich angematscht gefühlt habe war ich sofort knatschig und hatte das dringende Bedürfnis Spazieren zu gehen.
Dem Gefühl nach haben wir uns hier ganz gut auf eine mögliche Quarantäne vorbereitet, die Realität wird ggf zeigen, ob unsere Einschätzung stimmt.

Ich drücke Euch die Daumen! Auch 14 Tage sind irgendwann vorbei! Und @Mailaika natürlich auch!


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In Quarantäne

19.10.2020 um 23:56
Ich habe niemanden, keine Freunde etc. Wenn ich in Quarantäne muss, bin ich 14 Tage auf mich allein gestellt. Ich kenne nicht einmal jemanden, der mir essaen vor die Tür stellen würde. Ich habe unheimlich große Angst vor der Quarantäne.


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In Quarantäne

20.10.2020 um 00:17
Zitat von Marie8291Marie8291 schrieb:Ich habe niemanden, keine Freunde
Ups, woran liegt es?


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In Quarantäne

20.10.2020 um 00:17
Zitat von Marie8291Marie8291 schrieb:Ich habe niemanden, keine Freunde etc. Wenn ich in Quarantäne muss, bin ich 14 Tage auf mich allein gestellt. Ich kenne nicht einmal jemanden, der mir essaen vor die Tür stellen würde. Ich habe unheimlich große Angst vor der Quarantäne.
Da kann ich grundsätzlich dann nur an den Prepper-Thread verweisen. Für genau so einen Fall hilft die Vorsorge (Betonung auf "Vor"), dann kann man entspannt(er) daheim bleiben und es durchstehen.

Geh in mehreren "Chargen" einkaufen und kaufe jedes mal ein wenig mehr bis du dann die Menge für ca. 2 Wochen zusammen hast, oder mache einen Großeinkauf mit dem Risiko, schief angesehen zu werden oder andere zu animieren das gleiche zu tun.

Andernfalls als akute Hilfe: Lieferdienste. Da aber meist Fast-Food, erstens auf Dauer teuer sowie ungesund. Aber auch da gibt es sicherlich Alternativen oder Lieferdienste von Discountern/Supermärkten/sonstigen Anbietern.

Wenn das auch nicht greift, Nachbarschaftshilfe, je nach Ort und Verfügbarkeit.

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Aber will man wirklich auf das das letzte oder unsicherste Los setzen bzw. auf etwas, wo man von anderen abhängig ist, wenn man auch selbst Klarheit oder Vorrat schaffen kann bevor es schwieriger wird oder nicht mehr geht?

In dem Sinne: Vorsorgen, Zeug kaufen. Ich werde das bald auch, die Tage, ehe es schlimmer wird

Getränkeflaschen brauche ich eigentlich nicht - Wasser kommt aus der Leitung, verdursten muss ich nicht. Ich habe alternativ einen Sodastream und noch Sirup und Wasserfilter hier. Ich kann also auch gefiltertes Sprudelwasser herstellen und dank Sirup Schweppes oder Energydrinks nachmachen. Kaffee ist auch vorhanden. Da Strom aller Voraussicht nach wie Wasser weiter fließen wird und wir von keinem Sonnensturm oder ner Zombieapokalypse reden, so komme ich mit den paar Packungen Nudeln die ich hier schon vorrätig habe auch einige Tage aus, wenn es sein muss.

Den Rest für ca. 2 Wochen kaufe ich dann zügig nach. Man sollte meines Erachtens nicht nur auf Nahrung / Wasser und Co achten. Gerade im Sinne möglicher Krankheit helfen sicherlich frei verfügbare lindernde Mittel, die sollte man also auch rumfliegen haben um es (etwas?) angenehmer zu gestalten wenn es wen erwischt.

Ansonsten bin ich persönlich "sozial genügsam", viele alte Schulfreunde "pflege" ich sozial gesehen nicht mehr bzw. habe keinen Kontakt, das meiste kriege ich über die Arbeit und bei Bedarf daheim via dem großen weiten Internet und meinen digitalen Kumpanen dort. Zwei Wochen daheim überstehe ich daher sozial gesehen locker, auch wenn ich ehrlicherweise nach einigen Tagen ohne den üblichen Tagesablauf sehr rastlos werden würde, mutmaße ich. Aber 2 Wochen gehen vorbei und ich könnte mich schon irgendwie beschäftigten.

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Aber hier gehts nicht um mich, ich wollte nur Beispiele geben wie ich das sehe oder machen würde. Wenn es
Zitat von Marie8291Marie8291 schrieb:Angst vor der Quarantäne
ist, was nachvollziehbar ist, dann hilft eben meines Erachtens nur dezentes Hamstern oder "preppen". Dann muss man im Sinne der Grundbedürfnisse auch keine Sorge haben.


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In Quarantäne

20.10.2020 um 01:32
In Österreich bekommt man in diesem Fall Hilfe von Team Österreich. Man kann sich online registrieren.


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In Quarantäne

20.10.2020 um 01:55
Wir sind das zweite Mal in Quarantäne. Meine Freundin und ich jeweils Selbstständig und drei Kinder 12, 8 und 3 Jahre. Die erste Quaratäne war im Anfang Mai als der Vater meiner Freundin samt Corona aus dem Urlaub kam. Das konnte man gut aushalten, da unser Garten abgeschlossen ist und niemand zu tritt hat konnten wir raus. Total Chaotisch war der "Unterricht" also den ganzen Krempel für die Schule, also letztlich ging es aber es war schon aufwendig, beim Gitarrenunterricht war es dann wieder einfach, der wurde per Skype abgehalten. Anfang letzte Woche nun das zweite Mal, weil es in der Klasse des Sohnes meiner Freundin fast jeden "erwischt" hat. Erst großes Chaos, Elternbriefe, es hieß zunächst nur der Junge in Quarantäne und der Rest nicht, was irgendwie unlogisch schien und dann kam Tag drauf die Nachricht Quarantäne für alle. Das war die letzte Woche dann doch deutlich unangenehmer weil halt dank dem Wetter die Zeit im Haus verbracht werden musste und muss, aber der große ist nun auf einer Realschule und die Grundschule der Tochter ist nun auch schon weiter was das Homeschooling angeht.

Verpflegung kriegen wir entweder direkt von Rewe >online bestellt, bezahlt und dann an der Haustür abgestellt oder wahlweise bringen die Nachbarn Zeug mit das man dann doch mal kurzfristig braucht. Wir haben halt ein paar Regeln was TV und Internet angeht jeweils etwas entschärft, also nach der "Schulzeit" für die Kinder und ansonsten versuchen wir die Tage spielerisch und dennoch halbwegs sinnvoll zu gestalten, aber das die ganze Mannschaft sich dann dennoch mal gegenseitig auf den Keks geht, bleibt nicht aus. Wir sind sicher auch nicht begeistert, da wir Selbstständig sind hatten wir happige Monate hinter uns und wenn der Quarantäne kein Lockdown folgt, dann kommen wir auch darüber hinweg. Über die Leute vom Gesundheitsamt kann ich nichts negatives sagen, es gab erstaunlicherweise (die haben zur Zeit ja schon ordentlich zu tun) auch noch Anrufe der zuständigen Dame abends gegen 22 Uhr die sich nach dem Wohlbefinden aller erkundigte und wir bislang bis auf kleinere Symptome eigentlich auch nix groß merken.


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