Groucho schrieb:Das liegt aber dann nicht and der Sprache, sondern am Sprachteilnehmer.
Wenn man statt Bücher zu lesen, nur noch in Akronymen wie lol oder ähnlichen redet, verkümmert eben der Wortschatz.
Da ist was dran, manche scheinen nicht einmal zu wissen, was die Abkürzungen bedeuten. Verwenden kann man das ja meinetwegen, aber wenn man, wie Du richtig schreibst, die Grundlagen nicht kennt, wird es übel. Niemand muss den ganzen Tag Thomas Mann analysieren, es reicht vermutlich schon, überhaupt mal wieder Bücher zu lesen. Machen viele junge Leute ja auch. Nur manche scheinen echt auf SMS oder Chat Niveau zu stagnieren. Ich hau mir ja auch nicht pausenlos nur Heidegger und Bukowski rein. Es darf auch gern leichtere Kost sein.
fischersfritzi schrieb:Hast es doch sonst auch nicht so mit dem Gendern.
Warum ist nun genau diese Situation ein Problem.....?
Wenn eine Dame zu ihrer Freundin "ey Alda ey isch muss Penny, Alda" sagt, gibt das gleich Minuspunkte, weil es in meinen zarten Öhrchen schmerzt.