Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?
01.05.2022 um 22:54Ich trage Schutzmasken, wo es mir in meiner Situation angemessen erscheint, zur Risikominimierung. Je weniger Leute eine Maske tragen, umso mehr fällt man dann auf, muss das Starren aushalten oder auch das Nachfragen. Da ich gewisse rechtslastige Medien lese/höre (keine Sorge, nur als Spionin), weiß ich, dass es in dem Bereich Erleuchtete gibt, die sich von Maskenträgern persönlich beleidigt fühlen und abfällig meinen, das seien nur dumme, nicht erwachte Schafe, die diese schädlichen Lappen umtun, auch wenn es nicht mehr Vorschrift ist.
Ich habe schon einige Jahre vor Corona im privaten Bereich angefangen, gelegentlich im Winter Schutzmasken zu tragen, als mir das ewige Angestecktwerden zwischen den Familienmitgliedern auf die Nerven ging. Alle waren sehr empfindlich, besonders ich selbst mit zu oft Grippe und Erkältungskrankheiten mit Lungenentzündung usw. (es gibt nämlich nicht nur Longcovid, ich kenne "Longgrippe"). Also Maske mit Atemventil für nötigen Selbstschutz besorgt oder Maske ohne Atemventil (wenn ich diejenige mit Schnupfen oder Husten war und Mann und Kind schützen wollte). Immer dann, wenn die Symptome begannen, ein paar Tage lang daheim mit Maske und gesteigerter Hygiene.
Erfolg: Deutliche Reduktion von Ansteckungen. Ich habe auch lange vor Covid einige Studien dazu gelesen (hauptsächlich aus dem asiatischen Raum). Als der Winter vor Covid begann, erwartete ich eine Grippewelle und beschloss, die Masken bei Bedarf auch außerhalb zu tragen, wenn es in meiner Umgebung mit der Schnupferei und Husterei losgehen würde, auch wenn die Leute mich (anders als z.B. in Japan üblich) dann entgeistert anstarren würden.
Es kam bekanntlich anders. Und ich hatte schon einen passenden Maskenvorrat daheim, als man die ersten Bilder aus China sah.
Meine Lunge ist vorgeschädigt, aber ich kann trotzdem einige Stunden (exakt schließende) ffp3-Masken tragen, weil ich von früher eine Atemtechnik habe, die mein Problem ausgleicht.
Ich habe die Absicht, einer Covid-Erkrankung so lange wie möglich auszuweichen, bisher hat es ja geklappt. Im Zug, im Lift, im Krankenhaus, beim Einkaufen nur mit Maske. Wenn es keine "Vorschrift" mehr gibt, gehe ich selbst wieder mit Atemventil, wenn ich keine Symptome habe.
Da ich doch recht viel gute Masken brauche, kaufe ich die als Vorrat ein, wenn der Preis sinkt (jetzt über die nächsten Monate für den nächsten Winter).
Da meine Verwandten selbst ziemlich vorsichtig sind, gibt es (wenn ohne Symptome) keine internen Vorsichtsmaßnahmen, da ist das Risiko bewusst in Kauf genommen. Die Post hat eine Abstellgenehmigung.
An andere Menschen habe ich keine Erwartungen, aber eigentlich hatte ich gehofft, dass die Menschen bei deutlichen Erkältungssymptomen evtl. in Zukunft eine Maske aufsetzen - aber nix da.
Kaum ist man wo unterwegs, ist schon einer fetzenfrei heraus hustend und prustend zu Gange, wie früher halt. Freiheit!
Ich habe schon einige Jahre vor Corona im privaten Bereich angefangen, gelegentlich im Winter Schutzmasken zu tragen, als mir das ewige Angestecktwerden zwischen den Familienmitgliedern auf die Nerven ging. Alle waren sehr empfindlich, besonders ich selbst mit zu oft Grippe und Erkältungskrankheiten mit Lungenentzündung usw. (es gibt nämlich nicht nur Longcovid, ich kenne "Longgrippe"). Also Maske mit Atemventil für nötigen Selbstschutz besorgt oder Maske ohne Atemventil (wenn ich diejenige mit Schnupfen oder Husten war und Mann und Kind schützen wollte). Immer dann, wenn die Symptome begannen, ein paar Tage lang daheim mit Maske und gesteigerter Hygiene.
Erfolg: Deutliche Reduktion von Ansteckungen. Ich habe auch lange vor Covid einige Studien dazu gelesen (hauptsächlich aus dem asiatischen Raum). Als der Winter vor Covid begann, erwartete ich eine Grippewelle und beschloss, die Masken bei Bedarf auch außerhalb zu tragen, wenn es in meiner Umgebung mit der Schnupferei und Husterei losgehen würde, auch wenn die Leute mich (anders als z.B. in Japan üblich) dann entgeistert anstarren würden.
Es kam bekanntlich anders. Und ich hatte schon einen passenden Maskenvorrat daheim, als man die ersten Bilder aus China sah.
Meine Lunge ist vorgeschädigt, aber ich kann trotzdem einige Stunden (exakt schließende) ffp3-Masken tragen, weil ich von früher eine Atemtechnik habe, die mein Problem ausgleicht.
Ich habe die Absicht, einer Covid-Erkrankung so lange wie möglich auszuweichen, bisher hat es ja geklappt. Im Zug, im Lift, im Krankenhaus, beim Einkaufen nur mit Maske. Wenn es keine "Vorschrift" mehr gibt, gehe ich selbst wieder mit Atemventil, wenn ich keine Symptome habe.
Da ich doch recht viel gute Masken brauche, kaufe ich die als Vorrat ein, wenn der Preis sinkt (jetzt über die nächsten Monate für den nächsten Winter).
Da meine Verwandten selbst ziemlich vorsichtig sind, gibt es (wenn ohne Symptome) keine internen Vorsichtsmaßnahmen, da ist das Risiko bewusst in Kauf genommen. Die Post hat eine Abstellgenehmigung.
An andere Menschen habe ich keine Erwartungen, aber eigentlich hatte ich gehofft, dass die Menschen bei deutlichen Erkältungssymptomen evtl. in Zukunft eine Maske aufsetzen - aber nix da.
Kaum ist man wo unterwegs, ist schon einer fetzenfrei heraus hustend und prustend zu Gange, wie früher halt. Freiheit!