Tatsächlich wurde das wohl erst vor wenigen Tagen geändert. Es war aber heute sehr entspannt. Bei dem Termin heute trug keiner eine Maske. Man fühlte sich wie vor Corona. Ich hatte heute morgen aber auch noch einen Schnelltests gemacht.Tussinelda schrieb:musst nur mal kurz googlen.....
Ja, da steht
In Bayern gilt seit 2. September: OP-Masken reichen da aus, wo Maskenpflicht gilt. Zum Beispiel beim Einkaufen oder im öffentlichen Nahverkehr. Und: Unter freiem Himmel muss keine Maske getragen werden.Quelle: https://www.br.de/radio/bayern1/maskenpflicht-bayern-100.html
Stand: 24.09.2021
Eine Desinfektion im Backofen sei möglich, dabei muss aber eine genaue Temperatur eingehalten, sonst nimmt die Maske Schaden oder Viren werden nicht beseitigt:Quelle: vg. Link
. Stellen Sie den Backofen auf 80°C Ober- und Unterhitze (es ist nicht bekannt, ob sich bei Umluft/Heißluft Erreger von der Maske lösen können) ein.Quelle: wie vor
Nach der Vorheizzeit schieben Sie das Rost samt Maske(n) in den Ofen. Achten Sie auf ausreichend Abstand der Masken zu Ober- und Unterboden des Ofens (ca. 10 cm; kleine Öfen sind ungeeignet). Belassen Sie die FFP2-Maske 60 Minuten im geschlossenen Ofen, öffnen Sie diesen bitte nicht zwischendurch. Stellen Sie den Ofen nach 60 Minuten ab und lassen die Maske anschließend auf dem Rost außerhalb des Backofens abkühlen."
Die Maske sollte auf diese Art maximal fünf Mal wieder aufbereitet und dann im Hausmüll entsorgt werden, empfiehlt die Fachhochschule Münster.
ich muss ständig auf dem Laufenden sein, die hessischen bzw. Frankfurter Coronaverordnungen betreffend. Da informiert man sich einfach auf der entsprechenden Seite, wird auch - so es neue gibt - entsprechend in den lokalen Zeitungen (zumindest hier) veröffentlicht.nairobi schrieb:Also die Leute, die es hätten wissen müssen, wussten nix davon. Die wurden durch meinen Anruf erst aufmerksam. Und die haben täglich Kunden.
Im vergangenen Jahr blieb den meisten Kindern eine RSV-Infektion erspart, weil die Corona-Schutzmaßnahmen nicht nur Sars-CoV-2-Infektionen verhinderten, sondern auch die Ausbreitung anderer Keime bremsten oder zum Halten brachten. In diesem Herbst aber scheint sich die Lage umzukehren: Die Zahlen steigen seit Wochen, obwohl die RSV-Saison üblicherweise erst im November beginnt.
Aber auch, dass während der Corona-Zeit die Immunität gegen RSV in der Bevölkerung geschwunden ist, dürfte eine Rolle spielen. Bei Erwachsenen etwa verschwinden RSV-Antikörper nach sechs bis acht Monaten, sagt Wetzke. Üblicherweise ist das kein Problem. So stecken sich Kinder und Erwachsene regelmäßig mit RSV an (oft läuft ihnen dann nur die Nase) und frischen damit ihre Immunantwort auf natürlichem Wege auf. Weil aber die meisten Menschen in der Pandemie mit deutlich weniger Erregern in Kontakt kamen, auch mit RSV nicht, gab es diese natürliche Auffrischung nicht. Ihr Immunschutz ist in den vergangenen Jahren brüchiger geworden – und sie leichte Beute für das Virus.
Von großer Bedeutung ist das auch für sehr kleine Kinder. Den ersten Schutz gegen Infektionen wie durch das RS-Virus bekommen die nämlich über die Plazenta der Mutter – und wahrscheinlich später über die Muttermilch, in der ein ganzer Antikörpercocktail steckt. Dieser sogenannte Nestschutz bietet dem Kind zumindest für die ersten Monate einen gewissen Schutz vor Infektionen. Wetzke geht davon aus, dass viele Mütter ihren Kindern während der Pandemie keine Antikörper gegen RSV übertragen konnten, weil sie selbst nicht mehr ausreichend hatten, "die sie ihren Kindern mitgeben können".Wer meint, mit Masken die Kinder vor Covid schützen zu müssen, muss auch die Folgen bedenken. Es ist gut, dass Kinderärtzte sich deutlich gegen die ausufernde Maskenpflicht an Schulen ausgesprochen haben, nur so können die Kinder ein gutes Immunsystem aufbauen und aufrecht erhalten. Man könnte die no-free-lunch-Theoreme offenbar in gewisser Weise auch auf die Pandemie übertragen. Es gibt keinen universellen, optimalen Schutz, jede Schutzmaßnahme schlägt an anderer Stelle wieder eine Lücke...
Das erworbene Immunsystem entwickeln Kinder maßgeblich in den ersten fünf Lebensjahren. Der Körper lernt in dieser Zeit, mit Keimen, Bakterien und Viren umzugehen. Er produziert Gedächtniszellen, die Abwehrstoffe und Antikörper gegen die Erreger bilden. Wenn der Organismus zu einem späteren Zeitpunkt erneut mit ihnen konfrontiert wird, kann das Immunsystem schneller dagegenhalten. Kommt ein Kind also häufig mit Husten und Schnupfennase aus Kindergarten oder Krippe nach Hause, bedeutet das nichts anderes, als dass das Immunsystem sich ausbaut und festigt. Nach fünf Jahren ist die sogenannte „Prägung“ des Abwehrsystems abgeschlossenQuelle: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/symptome/die-positive-seite-von-erkaeltungen-wie-husten-und-schnupfen-das-immunsystem-ankurbeln_id_1930853.html
Es ist ja nicht so, dass wir das als Ärzte nicht sehen und nicht auf Intensivstationen unterwegs sind, sondern da sind vorwiegend wir unterwegs und keine Virologen.Und es ist zu begrüßen, dass die entscheidenden Politiker eben nicht alle nur den extrem verengten Blick von Virologen übernehmen, sondern die Pandemielage und die getroffenen Maßnahmen ganzheitlich und auch im Hinblick auf mögliche Nachteile der verschiedensten Art betrachten.
Wir sehen das gesamte Kind. Wir sehen Kinder ganzheitlich. Und wenn man sagt, es macht keinen Schaden, dann ist das leider falsch, weil Kinder erleiden großen Schaden darunter, dass sie nicht mehr zur Schule gehen dürfen, dass sie da auch nicht mehr völlig angstfrei und ohne Maske sein dürfen. Diese Zeit muss nun vorbei sein.
Wann wollen wir denn zur Normalität zurückkehren? Wollen wir jetzt immer Maske tragen, weil Infektionen gibt es immer und diese Infektionen, die wir im Moment haben, sind harmlos für die Kinder. Corona, muss man sagen, ist für diese Altersgruppe auch – ein Glück – relativ harmlos. Wir wollen es nicht herunterspielen. Es gibt einzelne schwere Verläufe, gar keine Frage, aber es ist ein im Moment für Kinder harmloser Infekt und wir müssen zur Normalität zurückkommen.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/coronaschutz-fuer-schueler-berufsverband-der-kinderaerzte.694.de.html?dram:article_id=503828
Eine gute Nachricht. Jetzt bleibt zu hoffen, dass nicht das Infektionsgeschehen unter den Alten zur Alarmstufe und somit Rückkehr zur Maskenpflicht führt. Zumal das eh recht sinnlos wäre, denn die ungeimpften 60+ werden das Geschehen der Hospitalisierung und auf den Intesivstationen bestimmen, nicht die Kinder. Die Wahrscheinlichkeit eines Intensivaufenthalts beträgt ca. 5% bei den 60+, 0,06% bei den 5-19-Jährigen.
Der Philologenverband hält den Schritt für verfrüht. Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Verbandes, der die Interessen der Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien in Baden-Württemberg vertritt, verwies im SWR auf die in den vergangenen Tagen steigenden Coronazahlen in der Gruppe der fünf - bis 14-Jährigen in Baden-Württemberg. Scholl schlägt vor, die Maskenpflicht an Schulen beizuhalten, bis eine Impfung für Kinder von fünf bis zwölf Jahren zugelassen sei. Sonst riskiere man auch, dass die Schulen wieder coronabedingt schließen müssten. Mit einer Zulassung eines Corona-Impfstoffes für die fünf bis 12-Jährigen rechnet Scholl mit März oder April nächsten Jahres.Quelle:
Hast du nicht oben dasselbe getan?oldzambo schrieb:Wer mal wieder die German Angst zur Hochblüte treibt ist der Lehrerverband:
Im Gegenteil. Ich habe @oldzambo so verstanden, dass er/sie begrüßt, wenn Kinder ein leistungsfähiges Immunsystem entwickeln, das auch zur Bekämpfung von RSV in der Lage ist, und dass fraglich ist, ob Sterilität in Form ständigen Maskentragens da hilfreich ist. Mit diesem Aspekt hat sich der Vertreter der Lehrer gar nicht befasst.Groucho schrieb:Ich sehe da keinen Unterschied zwischen dir und dem Vertreter der Lehrer
Ist Scholl auch Mitglied in der Stiko? Oder warum rechnet er mit einer Zulassung? Auch noch zu einem relativ bestimmten Zeitpunkt. Aktuell macht es nicht den Eindruck, als würde es eine solche Empfehlung überhaupt geben. Aber naja, dann tragen die Kinder halt weiter Masken. Solidarität!!!
Was hat denn die stiko mit der zulassung zu tun? Biontech hat die zulassung ihres impfstoffes für kinder ab 12 bei der EMA beantragt, das heißt sollten die daten passen, ist eine zulassung für anfang 2022 realistisch. Ob nach der zulassung auch eine empfehlung kommt, steht auf einem anderen blatt.
Womit du natürlich recht hast. Das war sehr ungünstig kommuniziert. Ich meinte selbstverständlich die Empfehlung der Stiko. Eine Zulassung wird es sicherlich geben. Die bringt nur ohne die Empfehlung eher so mittel viel.gastric schrieb:Was hat denn die stiko mit der zulassung zu tun? Biontech hat die zulassung ihres impfstoffes für kinder ab 12 bei der EMA beantragt, das heißt sollten die daten passen, ist eine zulassung für anfang 2022 realistisch. Ob nach der zulassung auch eine empfehlung kommt, steht auf einem anderen blatt.
Solange die Gören nicht den ungeimpften Opi oder die ungeimpfte Omi anstecken und so deren Schicksal besiegeln, wird sich an der Regelung wohl nichts ändern.
Was können die Kinder dafür, wenn da jemand ungeimpft ist.
Du hast Omi auf dem Gewissen:-)McMurdo schrieb:Was können die Kinder dafür, wenn da jemand ungeimpft ist.
Dann soll sich Omi halt impfen lassen oder daheim bleiben.
Genau.
Aber ich nehme eh an das du es mehr ironisch meinst.
Das scheint ja eine Art Lebensstil zu sein. Habe letztens sogar eine Kontaktanzeige gesehn "weiblich, 60 Jahre, ungeimpft sucht..." Da hab ich mir gedacht, gut, das ist dann eine Kontaktanzeige mit Ablaufdatum :-D
Aber ich nehme eh an das du es mehr ironisch meinst.
