emz schrieb:Es ist nicht von Vorteil, mehr zu wissen als die Mitschüler.
Das ist wohl Ansichtssache.
pattimay schrieb:Ja. Und zwar damit das sie das in der Schule lernen, 1. Klasse. Das genau dafür die Schule da ist.
Interessant, Schuhe zubinden wurde uns in der 1ten Klasse nicht gezeigt und es wurde sogar geschaut, wer bereits was wusste.
pattimay schrieb:Nimm noch das Thema Impfpflicht rein, dann geht's rund.
Oder Stillen oder Flasche ^^
Interessante Themen aber am Clash würde ich dennoch nicht teilnehmen, ist mir dezent zu viel, was da abgeht.
Cherokeerose schrieb:Denn leider ist nicht jedes Elternhaus gebildet oder kümmert sich darum das das Kind etwas lernt
Richtig, genau das ist mitunter der Punkt.
Vomü62 schrieb:Wie wärs denn damit, den Alltag zu gestalten, das sie dafür Zeit haben?
Sag das dem Staat und nicht mir.
;)Ich bin immer dafür, dass genug Zeit für die Kinder da sein sollte, immerhin hat mensch sie sich ans Bein getackert.
Allerdings ist Arbeit eben auch wichtig oder wie willst du sonst alles bezahlen. Die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit ist ein ziemlich großes Thema.
Kyyhkynen schrieb:Außerdem habe ich auch schon Vorschulkinder bei uns im Kindergarten gehabt, bei denen beispielsweise die im Faustgriff gehalten wurden oder die nicht mit einer Schere umgehen können. Nicht, weil es den Eltern egal ist, sondern weil sie aus anderen Gründen (sei es Unwissen oder Zeitmangel) nicht darauf achten konnten oder wollten.
Richtig, habe ich auch vermehrt beobachtet, ebenso ist Überforderung ein ganz großes Thema gewesen.
Als Erzieher*in oder Helfer*in in dem Bereich kannst du dir aber den Mund fusselig quatschen, du bleibst ja nur der dusselige Erzieher*in.
Vomü62 schrieb:Die Beispiele haben zwar erstmal nichts mit Kita zu tun, das Prinzip ist aber das Gleiche, weil die ersten 3-4 Jahre prägend sind, da gehört das Kind zur Mutter/Bezugsperson, und nicht irgendwo geparkt! So werden doch gleich wieder neue, gestörte Persönlichkeiten herangezogen. Aber die Symptombekämpfung anstatt Ursachensuche und -abstellung ist ja sowieso überall "in", weshalb sollte es hier also anders sein...
Zu behaupten, dass mensch damit gestörte Persönlichkeiten heranzüchtet ist maßlos übertrieben. Ist dir hoffentlich bewusst.
rhapsody3004 schrieb:Und ich träume von einem Land, in dem wieder mehr Solidarität gelebt wird. Eine reine Ellbogengesellschaft kann sich niemand ernsthaft wünschen.
:Y:rhapsody3004 schrieb:Die müssen nicht schon im Kitaalter auf den Ernst des Lebens vorbereitet werden.
Nun lass aber die Kirche im Dorf oder wie stellst du dir einen Kitaalltag vor?!
rhapsody3004 schrieb:Ebenso kann man die Verantwortung hinsichtlich reiner Erziehung nicht gänzlich immer abgeben wollen.
rhapsody3004 schrieb:Eltern stehen nach wie vor in der Pflicht ihre Kinder verfassungskonform, aber nach eigenen Vorstellungen zu erziehen.
Es ist ein Zwischenspiel, zwischen Eltern und Erziehern.
rhapsody3004 schrieb:Oder einfach mal Kinder Kinder sein lassen. Ab Grundschule lernen die schon genug und werden Stück für Stück zu Leistungsmaschinen herangezüchtet, die nur noch zu funktionieren haben und ihnen beigebracht wird, dass sie ohne dieses Funktionieren keinen Wert hätten.
Da sollte sich eh was im Schulbetrieb ändern, bin ich schon lange dafür.
rhapsody3004 schrieb:Aber mit Bildung und mit Vorbereitung Teil dieser Leistungsgesellschaft zu werden, sollte man sich noch zurückhalten.
Weil ein Kind Farben lernt, wie Tiere heißen, nen paar Zahlen und Buchstaben und hier und da einen richtigen Umgang mit anderen lernt, ist es keinem Leistungsdruck ausgesetzt.