Hilfe in der family / Erwarte ich zuviel?
13.07.2005 um 02:25Kurze Vorgeschichte:
Seid etwas über 10 Jahren leide ich unter extremen Verspannungen ( Schulter, Rücken, Nacken ) die meine Lebensqualität um einiges mindern. Etliche Arztbesuche , Therapien und Medikamente haben keine weentliche Besserung gebracht.
Nun ist es so das meine Schwester ausgebildete Physiotherapeutin ist mit einigen sehr guten, wirksamen Zusatzausbildungen.
Bis vor ein paar Monaten lebte sie noch in Kanada - doch derzeitzig wohnt sie in der gleichen Stadt wie ich und praktiziert auch hier.
Zur Zeit bin ich über Krankenkassenrezept bei ihr in Behandlung.
Die Krankenkassen sind was Krankengymnastik betrifft ja ziemlich knausrig geworden und man bekommt grad mal 2 , wenn man Glück hat 3 Rezepte a 6 Behandlungen.
Was in meinem Fall so gut wie sinnlos ist, weil ich lt. Einschätzung meiner Schwester mind. 1 - 2 Monate durchgehend kommen müsste , um die ganze Geschichte erst mal aufzulockern um eine dauerhafte Besserung herbei zu führen.
Ich fragte sie heute was 1 Std. denn kosten würde.
15,- Euro zahlt die Krankenkasse und wenn man privat kommt dann muss man 19,- Euro zahlen.
Ich fragte sie , ob sie da nicht einen Familybonus machen könne und sie meinte darauf , das es eh schon wenig wäre und sie in Kanada so um die 45,- Euro genommen hätte.
Ich hab dann nicht weiter nachgefragt , da ich mir selbst keine 19,- Euro pro 20 min leisten kann ( wären für den Monat etwas über 600,- - 800,- Euro und das ist im Moment einfach nicht drin )
Als ich aus der Praxis raus war bin ich dann irgendwie schlecht drauf gekommen.
Irgendwie fand ich´s ziemlich daneben, das mir meine Schwester soviel Geld für eine private Behandlung abknöpfen will.
Und dann kam mir noch der Gedanke , dass ich es überhaupt "merkwürdig" und traurig finde, dass sie innerhalb der Familie Geld dafür nehmen will.
Ich hab mir überlegt wie ich reagiert hätte und kam zu dem Schluß, das ich sie auf jeden Fall umsonst behandeln würde. Ich könnte von meiner Schwester kein Geld dafür nehmen.
Jetzt frag ich mich: Erwarte ich da zuviel?
Ist es ok von ihr, von mir ebenso 19,- Euro zu nehmen , wie von einer fremden Person?
Zusatzinfo: Sie besitzt eine eigene transportable Massagebank und müste nicht in der Praxis arbeiten.
Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt.
~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~
Woody Allen
Seid etwas über 10 Jahren leide ich unter extremen Verspannungen ( Schulter, Rücken, Nacken ) die meine Lebensqualität um einiges mindern. Etliche Arztbesuche , Therapien und Medikamente haben keine weentliche Besserung gebracht.
Nun ist es so das meine Schwester ausgebildete Physiotherapeutin ist mit einigen sehr guten, wirksamen Zusatzausbildungen.
Bis vor ein paar Monaten lebte sie noch in Kanada - doch derzeitzig wohnt sie in der gleichen Stadt wie ich und praktiziert auch hier.
Zur Zeit bin ich über Krankenkassenrezept bei ihr in Behandlung.
Die Krankenkassen sind was Krankengymnastik betrifft ja ziemlich knausrig geworden und man bekommt grad mal 2 , wenn man Glück hat 3 Rezepte a 6 Behandlungen.
Was in meinem Fall so gut wie sinnlos ist, weil ich lt. Einschätzung meiner Schwester mind. 1 - 2 Monate durchgehend kommen müsste , um die ganze Geschichte erst mal aufzulockern um eine dauerhafte Besserung herbei zu führen.
Ich fragte sie heute was 1 Std. denn kosten würde.
15,- Euro zahlt die Krankenkasse und wenn man privat kommt dann muss man 19,- Euro zahlen.
Ich fragte sie , ob sie da nicht einen Familybonus machen könne und sie meinte darauf , das es eh schon wenig wäre und sie in Kanada so um die 45,- Euro genommen hätte.
Ich hab dann nicht weiter nachgefragt , da ich mir selbst keine 19,- Euro pro 20 min leisten kann ( wären für den Monat etwas über 600,- - 800,- Euro und das ist im Moment einfach nicht drin )
Als ich aus der Praxis raus war bin ich dann irgendwie schlecht drauf gekommen.
Irgendwie fand ich´s ziemlich daneben, das mir meine Schwester soviel Geld für eine private Behandlung abknöpfen will.
Und dann kam mir noch der Gedanke , dass ich es überhaupt "merkwürdig" und traurig finde, dass sie innerhalb der Familie Geld dafür nehmen will.
Ich hab mir überlegt wie ich reagiert hätte und kam zu dem Schluß, das ich sie auf jeden Fall umsonst behandeln würde. Ich könnte von meiner Schwester kein Geld dafür nehmen.
Jetzt frag ich mich: Erwarte ich da zuviel?
Ist es ok von ihr, von mir ebenso 19,- Euro zu nehmen , wie von einer fremden Person?
Zusatzinfo: Sie besitzt eine eigene transportable Massagebank und müste nicht in der Praxis arbeiten.
Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt.
~ Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende ~
Woody Allen