Gwyddion schrieb:Oh.. .ich würde es begrüssen, das Kinderschänder abgeschottet von der Versuchung der Außenwelt, weiter inhaftiert bleiben. Auf welche Art auch immer. Im Knast haben die ja auch kein leichtes Leben.
Wenn sie weiter eine Gefahr darstellen, dann stimme ich dir da auch zu. Bis auf das wie auch immer. Grundrechte haben diese Menschen eben auch. Immerhin bist du ncht so verblendet wie andere, die der Meinung seien der Knast sei ein Cluburlaub.
:DGwyddion schrieb:Allerdings hält sich mein Mitleid für diese Menschen arg in Grenzen. Mein Mitleid gilt eher dem Opfer.
Auch das, volle Zustimmung. Mitleid habe ich mit ihnen auch nicht, solange sie so behandelt werden, wie das geltende Recht die Situation hergibt.
Gwyddion schrieb:Ich frage mich allerdings, wieso der Täter bei einer derartigen Tat, immer noch einen gewissen Opferstatus innerhat bei Euch. Was sind Eure Beweggründe. Glaube an die Psychiatrischen Erfolge?
Glauben an ein gerechtes Strafmaß?
Der Täter selbst ist mir eigentlich "egal". Mir geht es um die weiter Erhaltung der Vernunft, Grund- und Menschenrechte. Dies kann man nur allen Menschen gewähren. Wenn das nicht der Fall ist, sind wir wieder im Mittelalter und hinter unseren Möglichkeiten. In diesem speziellen Fall der "Kinderschänder" glaube ich nicht unbedingt an psychiatrische Erfolge, zumindest nicht im Sinne der Heilung, aber der Hilfe, dass es nicht nochmal zu so etwas kommt. Wie gesagt, die Rückfallquote ist ja nicht bei 100% und kann sich unter Umständen noch verbessern.
Für mich gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Wir schließen alle Menschen, die der Gesellschaft gescahdet haben aus dieser aus. Sei es durch lebenslange Haftstrafen oder durch die Todesstrafe.
2. Oder wir nehmen die Verantwortung, welche wir nunmal als Gesellschaft haben und versuchen soweit wie möglich die Menschen wieder in die Gesellschaft einzufügen. Das ist nicht voll machbar, deswegen habe ich kein Problem wenn wirklich gefährliche Menschen in Haft bleiben, aber man sollte alles versuchen was geht.