Fedaykin schrieb:Was das denn für ein Unsinn.
Du scheinst nichts über die Verhältnisse in Nordkorea zu wissen. Die Führung schwelgt, die Bevölkerung verhungert oder schuftet sich in KZs zu Tode. Oder glaubst Du im Ernst den hübschen Werbebildchen von megalomanischen Protzbauten im Sowjetstil mit lächelnden und fähnchenschwenkenden glücklichen Nordkoreanern? Von den gigantischen Bunkerbauten im Land weiß man schon lange.
https://www.welt.de/politik/ausland/plus164247731/So-bunkert-Kim-sich-in-Residenz-55-ein.html Kannst auch mal über die Geisterschiffe aus Nordkorea nachlesen.
https://www.stern.de/politik/ausland/nordkorea--die-mysterioesen-leichenschiffe-an-japans-kueste-7766558.htmlFedaykin schrieb:Nope Neutronenwaffen gibt es momentan nicht...
Ach tatsächlich, wo sind die denn hinverschwunden? Glaubt hier jemand tatsächlich an freiwillige Abrüstung?
Fedaykin schrieb:Nee.. Strategisch hat sich ja nicht viel verändert in der mechanisiertn kriegsfuhrung. Die grundlegenden assets sind gleich geblieben..
Bloß taugen die Grundlagen in einer veränderten Welt nicht mehr viel. Panzer waren mal das Rückgrat jeder Armee, heute brauchen sie massive Luftunterstützung als Schutz, sonst sind sie für die Flugzeuge und Drohnen des Gegners leichte Ziele. Zu plump und langsam. Nur geeignet gegen Gegner, der keine gute Luftwaffe hat.
Fedaykin schrieb:Einen Vorteil Boten sie nicht wirklich... Und es waren rein taktische Waffen.. Angedacht für Flugzeuge und Artillerie.
Du meinst, solche Bomben lassen sich nicht einfach auch auf Bodenniveau zünden, oder z. B. auf einem Turm wegen der besseren Wirkung, wenn eine ausländische Gruppe sie vorab eingeschmuggelt hat?
Fedaykin schrieb:Strategische Überraschung ist schwer möglich.
Nur für Angreifer, die nach althergebrachten Regeln spielen, aber das wird niemand der gewinnen will. Ein Angreifer mit Verstand hält sich nicht an Regeln, der tut was immer ihm den Erfolg verspricht, ohne Rücksicht auf Verluste (Zivilisten) oder irgendeine Moral.
Denn wie oft genug bewiesen, die Weltgemeinschaft sagt zu Unmoralischem (Bürgerkrieg, Genozid) zwar sehr gerne laut "Pfui", unternimmt aber äußerst selten was, um einen etablierten Gewaltherrscher wieder aus dem Sattel zu holen oder ihn an seinen Untaten vorher zu hindern. Wer es schafft, vollendete Tatsachen zu schaffen, hat anschließend kaum noch etwas zu befürchten. Siehe Assad. Beim Jugoslawienkrieg oder bei Saddam Hussein hat man auch jahrelang zugeschaut, bis sich irgendwann und mehr als zögerlich mal jemand bequemte einzuschreiten. Oder das klassische Beispiel Hitler.