Kenne ich. Grundsätzlich neigt (bei vielen) der Geist das Negative hervorzuheben - beim "Reality Check" merkt man dann ggf. wie gut man es doch hat oder wie gut es einem geht.
Aber selbst mit diesen Dingen im Kopf würde ich sagen, dass ich ein Pechvogel bin bzw. sich dieser rote Faden mal im kleinen, mal größeren, durch das Leben zieht. Natürlich findet man wohl immer Leute denen es noch schlechter geht, aber was hilft das einem wenn man in dieser Gesellschaft und in diesen Breitengraden halt nicht einen gewissen Standard erreicht?
Ich will also nicht wirklich klagen, aber Pechvogel-Status würde ich mir dennoch in Teilen attestieren, ob grundsätzlicher Natur oder situativ. Wie ich immer zynisch zu sagen pflege:
Man kann halt nicht alles haben.