Corona-Maßnahmen sind Ländersache. Ich versteh bis heute nicht, was die Merkel damit zu tun hat. Genau wie der Aufstand am Sonnabend in Berlin. Da hätten sich maximal Berliner beschweren können. Und das nicht vorm Reichstag, sondern vorm Roten Rathaus.LauterbachFan schrieb:Hier mal eine Umfrage, ca eine Woche alt:
Die Schutz- und Polizeimaßnahmen sind größtenteils Ländersache, ein großer Teil der Finanzseite, insbesondere die gesamte Thematik um Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Förderprogramme ist Bundessache. Und natürlich macht es Sinn, dass man sich auch bei den Ländermaßnahmen zumindest abspricht.SomertonMan schrieb:Corona-Maßnahmen sind Ländersache. Ich versteh bis heute nicht, was die Merkel damit zu tun hat. Genau wie der Aufstand am Sonnabend in Berlin. Da hätten sich maximal Berliner beschweren können. Und das nicht vorm Reichstag, sondern vorm Roten Rathaus.
Sind wir damit schlecht gefahren? Nein! Die halbe Welt beneidet uns, dass es bei uns Kurzarbeit in so ner Situation gibt. In anderen Staaten stieg die Arbeitslosigkeit stark an.bgeoweh schrieb:ein großer Teil der Finanzseite, insbesondere die gesamte Thematik um Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Förderprogramme ist Bundessache.
Das hat mit Merkel/Bundesregierung genau was zu tun?
Allerdings hat Holland eine allgemeine Maskenpflicht, sogar unter freiem Himmel, in Gebieten von Rotterdam und Amsterdam, in denen die Infektionszahlen auch ziemlich hoch sind, kürzlich wurde Holland daher sogar insgesamt von England zum Risikogebiet erklärt.Ad1R01d schrieb:Und ich verstehe die Masken nicht.
Ich war zwei mal dieses Jahr in Holland. Dort hat man damals nur Maskenpflicht in den öffentlichen Personennahverkehr gehabt.
Geht man aus dem Haus, keine Maske. In allen Geschäften, Restaurants und Cafes, keine Maske.
Und dazu gesagt, der Albert Heijn Supermarkt war oft alles andere als leer.
Man desinfiziert sich die Hände am Eingang und hält Abstand. Das wars...und es scheint wohl zu funktionieren.
Schaut man sich die Statistik an, sieht es nicht anders aus als in Ländern, die Maskenpflicht überall haben:
Zwei Geschäfte in dem Outlet-Zentrum direkt an der deutsch-holländischen Grenze waren in der vergangenen Woche geschlossen worden, nachdem bei Mitarbeitern Corona-Infektionen festgestellt worden waren.Quelle: https://rp-online.de/nrw/panorama/coronavirus-in-holland-designer-outlet-roermond-fuehrt-masken-pflicht-ein_aid-52749305
Ja, haben wir der SPD zu verdanken. Und die Union hat natürlich nichts besseres zu tun als das Kurzarbeitergeld nicht verlängern zu wollen und als Dank dafür klebt sie schon wieder um die 40%.
Amsterdam und Rotterdam heben die Maskenpflicht für belebte Plätze zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auf. Ab Montag muss in den Einkaufsstraßen, auf Märkten und auch im Rotlichtviertel keine Maske mehr getragen werden.
Die Maskenpflicht war zunächst als Experiment gedacht. Die Erfahrungen damit sollen nun ausgewertet werden. In den Niederlanden muss nur im öffentlichen Nahverkehr und auf Fähren ein Mundnasenschutz getragen werden.
Das kann ich leider da, wo ich war (nördlich von Amsterdam) nicht bestätigen. Ich hatte den Eindruck dass es im Juni noch strikter war als im August. Im Juni fragte man uns noch nach der Gesundheit aus (Haben Sie Fieber etc.). Dies war im August nicht mehr der Fall.
Wir haben auch keine lockdownähnlichen Zustände mehr wie im März/April! Und Missbrauch gilt es zu verhindern.rhapsody3004 schrieb:Ja, haben wir der SPD zu verdanken. Und die Union hat natürlich nichts besseres zu tun als das Kurzarbeitergeld nicht verlängern zu wollen und als Dank dafür klebt sie schon wieder um die 40%.
Das widerspricht übrigens der gerne verbreiteten These der "Ende der Maßnahmen"-Fraktion, dass der Test schon ewig nur noch Falsch-positive Ergebnisse zeigt.
Nein, ich kann mich nicht erinnern. Auf Seite 12 des von dir verlinkten RKI-Tagesberichts sind auch die Testkapazitäten gelistet. In KW 36 sind sie fast ausgeschöpft.
Viele sind nach wie vor darauf angewiesen. Viele Branchen erleben noch längst keinen Alltag wieder.
Kein Problem:
Der SPD-Politiker und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat auf eine Warnung von Christian Drosten, Chef-Virologe der Berliner Charité, reagiert und auf Twitter vor "riesigen Problemen wegen knapper Corona-Tests gewarnt. Die Testkapazitäten würden laut Lauterbach immer geringer werden, weil die benötigten Reagenzien knapper werden würden. "Im Herbst werden wir klar priorisieren müssen, wer einen Test bekommt."Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88445962/spd-politiker-lauterbach-und-virologe-drosten-warnen-vor-kostenlosen-corona-tests.html
Spahn sagte man hat "am Ende mehr falsch positive, als tatsächlch positive":
Wenn der Test diese Woche eine positiv-Rate von 0,75% hat, sind maximal 0,75% falsch positiv. Da sich am Test nichts ändert und die Falsch-Positiv-Ergebnisse exakt proportional zur Anzahl der durchgeführten Test sein müssen, können wir folgern, dass in der Woche mit bspw. 1,75% positiven Ergebnissen mindestens 1% der Ergebnisse echt positiv sein müssen.
Die ganz normale Grippesaison kommt auch irgendwann, wird eine ganze Menge an Verdachtsfällen erzeugen, weil die initialen Symptome ähnlich sind, und entsprechenden Testbedarf verursachen.
ich denke, damit werden sich diese Saison viel weniger infizieren als sonst, wegen all der Corona-Maßnahmen.
"Sonst" hat aber schon eine Schwankungsbreite um locker den Faktor 10, da kann man nicht wirklich mit "wird schon passen" kalkulieren.
Ja, das sehe ich auch so. Die Maßnahmen werden sich auf viele ansteckende Krankheiten und deren Verbreitung positiv auswirken.
Ich wohne im rechtsrheinischen Rheinland, ich sehe es auch positiv das die meisten dafür sind, wobei ich mir dennoch vorstellen kann, das trotzdem genügend ( zu viele) am 11.11 am Alter Markt usw. feiern wollen.Anfimia schrieb:Habe ich jetzt schon des öfteren beobachtet.
Lebe selbst in der Umgebung von einer großen Stadt mit Dom die für ihren Karneval bekannt ist und hier spricht sich ebenfalls ein Großteil für einen Verzicht in dieser Saison aus.
