Smas schrieb:Sie trägt keine Maske als Epidemiologin und hält das für normal, spricht von einer "derartig milden Infektion" und geht noch unglaublich viel weiter in ihren Aussagen.
Die Aussage muss dir ja absolut zuwiderlaufen, so oft wie du behauptest, es müsste ja viel mehr für die Coronaerkrankten getan werden, ohne zu sagen, was dir konkret bei der Behandlung fehlt.
Aber ist eben nur ein weiterer der unzähligen Strohmänner. Immer ist das, was aktuell getan wird, falsch, zu viel, die Gegenseite wird nicht genug gehört....
Ich kann mich nicht erinnern, dass man Coronaerkrankte sich selbst überlässt und nur den Fokus auf die Prävention legt. Aber in den Köpfen derer, die einfach nur gegen die Regierung sein wollen und nach einfachen Lösungen suchen, mag das ja so sein.
Ich frage mich in den letzten Monaten, welcher tieferer Sinn dahinterstecken soll, eine Pandemie herbeizureden oder Panik zu schüren? Ist es tatsächlich so abwegig, dass diese Regierung uns einfach nur schützen will? Vielleicht mit teilweise diskussionswürdigen Maßnahmen, aber unter dem Strich mit einem absolut verantwortungsvollen Pfad der Vorsorge und Versorgung der Erkrankten.
Die Querdenker fordern Neuwahlen im Oktober. Aber wer soll auf die aktuelle Regierung folgen? Und welche demokratische Partei würde die Maßnahmen komplett über Bord werfen? Vor allem mit welcher wissenschaftlichen Begründung sollte das vernünftig und durchführbar sein?
Es macht mich einfach traurig, wie eine solche Demo als "Fest der Demokratie" bezeichnet wird. Ja, die Demonstranten sollen mit Sicherheitsmaßnahmen ihre Meinung kundtun, das ist ihr Recht. Aber daran ist nichts bewundernswertes.
Genauso wenig bewundernswert ist es, einen Impfgegner, der Lügen und Propaganda übers Impfen oder Bill Gates verbreitet, dort reden zu lassen, weil er zufällig den Namen eines ehemaligen US-Präsidenten trägt.
Umso wichtiger ist es, in diesen Tagen der Wissenschaft zuzuhören und die Vernunft nicht verstummen zu lassen.