cempres schrieb:Das soll dann gesund sein? Finde ich nicht.
Na ja, was gesund ist und was nicht ist ja nun nicht unbedingt etwas, das medizinische Laien festlegen sollten.
Natürlich ist es in vielen Fällen unangenehm, eine solche Maske zu tragen.
So richtig unangenehm ist es aber, intensivmedizinisch beatmet zu werden und sich dann über Wochen und Monate hinweg wieder davon zu erholen. Oder auch dauerhaft mit beachtlichen Einschränkungen zu leben.
Da ist doch wohl das "Ungemach" auch für Stunden eine Maske zu tragen und damit die Übertragungswahrscheinlichkeit nachweislich zu senken, ein recht geringer Preis.
cempres schrieb:Das war zumindest mir sofort klar das man sich mehrfach infizieren kann, wird. Was denken die sich? 1 mal infiziert und fertig? Kann man nur den Kopfschütteln.
Ich kann ehrlich gesagt vor allem darüber mit dem Kopf schütteln, wie man auf Basis von wenig Ahnung sich so eine feste Meinung bildet.
Du kannst Dich ja mal ein wenig über die Funktionsweise des Immunsystems informieren und warum es durchaus nahe liegend ist, dass zumindest für einige Zeit eine Immunität vermutet werden kann.
Es gibt Konstellationen, in denen ist man quasi sein Leben lang vor einer Neuinfektion gefeit. In vielen Fällen ist es kürzer - aber auch dann ist man erst mal gegen diesen oder hinreichend ähnlichen Erreger immun.
Natürlich kann nicht jeder medizinischer Experte sein - aber man darf sich auch keine Meinung auf Basis "keine Ahnung" bilden.
Funkystreet schrieb:Ich kann nur sagen, dass es die Pflicht des Staates ist, Unterricht abzuhalten.
Keine Frage. Aber man kann Lehrer und Räumlichkeiten nicht herzaubern. Es gibt eine bestimmte Menge an Ressourcen und die muss man bestmöglich nutzen (was sicher nicht umfänglich geschieht). Aber darüber hinaus kann man sich zwar wünschen, dass Staat was macht, nur was soll das konkret sein?
Funkystreet schrieb:Homeschooling funktioniert nicht, weil die Lehrer entweder zu wenig, falsche oder zu viel Dateien schicken. Von der Faulheit, die Kinder zu unterstützen, brauch ich erst gar nicht beginnen.
Natürlich gibt es Lehrer, die hier nicht gut handeln.
Aber so wie ich das mitbekommen habe, liegt das primäre Problem bei den Eltern. Dort, wo die Eltern an der Bildung ihrer Kinder interessiert sind, funktioniert es weitgehend gut. Dort wo sie es nicht sind, weitgehend schlecht.
Natürlich kann man es sich nicht leicht machen und den Eltern die Schuld geben und für die Kinder ist es halt Pech. Aber die Eltern tragen eine hohe Mitverantwortung, der sie in diesen Fällen nicht gerecht werden.
Und da geht es gar nicht mal darum, dass Eltern ihren Kindern den Stoff vermitteln sollen. Das können sie schlicht in vielen Fällen nicht. Aber es ist ihre Aufgabe, ihre Kinder zumindest dazu anzuhalten, den Stoff, den sie bekommen, zumindest zu bearbeiten.