Dann tut's mir leid, aber die sollten dann vielleicht zu Hause bleiben. Man kann auch nicht auf die Befindlichkeiten jedes Wirrkopfs Rücksicht nehmen. So viele politisch Verfolgte laufen nicht rum.Kreuzbergerin schrieb:Es soll ja Menschen geben, die sehr ungern unter ihrem richtigen Namen einen Termin reservieren.
Vermutlich wird man eine Kontaktadresse und/oder Telefonnummer angeben? Ich schätze mal, dass der gut organisierte Frisörladen ein Formular bereit stellt, das man ausfüllt. Und das im Zweifel das Gesundheitsamt bekommt, um die Kontakte zurück zu verfolgen.
So läuft es zumindest hier in der Gastro ab, das Formular sieht ein bisschen aus wie die Meldezettel, die man aus Hotels kennt (Hotelgastro verwendet wohl einfach die), eine Person muss das ausfüllen, und der Zettel kommt ganz datenschutzkonform irgendwo in den Ordner, bis der Ernstfall eintritt und das Amt ihn braucht. Wenn er nicht abgerufen wird, wird er wie die Meldezettel auch irgendwann vernichtet.kleinundgrün schrieb:Vermutlich wird man eine Kontaktadresse und/oder Telefonnummer angeben? Ich schätze mal, dass der gut organisierte Frisörladen ein Formular bereit stellt, das man ausfüllt. Und das im Zweifel das Gesundheitsamt bekommt, um die Kontakte zurück zu verfolgen.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich das gutheiße.bgeoweh schrieb:Dann tut's mir leid, aber die sollten dann vielleicht zu Hause bleiben. Man kann auch nicht auf die Befindlichkeiten jedes Wirrkopfs Rücksicht nehmen. So viele politisch Verfolgte laufen nicht rum.
Das wäre eine vernünftige Lösung.
Verstehe ich. Wer will schon, dass Kim und Putin wissen, wo er seinen schlechten Schnitt bekommen hat. :D
Bei Obi z.B. scheinbar nicht, denn es gibt viele Obi Geschäfte wo am Eingang steht das kein Bargeld angenommen wird.Nerok schrieb:Du *darfst* überall mit Bargeld bezahlen.Es wird nur gewünscht das du es per Karte tust.
das ist ja dann gar nicht rechtens.fireflash schrieb:Bei Obi z.B. scheinbar nicht, denn es gibt viele Obi Geschäfte wo am Eingang steht das kein Bargeld angenommen wird.
Man sieht ja auch schon hier, dass das Interesse daran bzw. das Bewusstsein dafür fast gar nicht vorhanden ist. Will der Einzelne halt nicht recht wahrhaben, dass es unser Konsum und unser Handel ist, der sowas stark begünstigt. Und man trotzdem mit drinhängt, wenn man selbst schon etwas achtsamer ist - oder man wohnt in einer Höhle im Wald und lebt von Nüssen und Beeren.
Der Salon muss Kontaktdaten der Kundinnen und Kunden dokumentieren, um bei Bedarf die Infektionskette nachverfolgen zu können. Folgende Info hilft, der Kundschaft die Maßnahme nach Art. 13 DSGVO zu erklären:Ebenfalls von dort:
[PDF-Download: Datenschutzinformation für die Kundschaft in Corona-Zeiten]
Es gibt außerdem eine Übersicht für die Kunden mit den neuen Verhaltensregeln beim Friseurbesuch zum Download:
[PDF-Download: Verhaltensregeln für den Friseurbesuch in Corona-Zeiten]
So einen Aushang gibt's beim Ne**o meines Grauens auch. Wirkt aber nicht. Der ältere Herr vor mir anner Kasse schüttete sein Kleingeld auf den Tresen und die Kassierin hats geduldig auseinander klamuesert. Bestimmt nicht zum ersten Mal. Tja.
Ich würde mir eher Sorgen um die Medienkompetenz der Durchschnittsbevölkerung machen, wenn es vielen mutmaßlich intelligenten Menschen nicht gelingt, sich zuverlässige Informationen zu einfachen Alltagsfragestellungen selbst zu beschaffen. Da liegt gewaltig was im Argen.sooma schrieb:🤷♀️
So isses. Der Verfassungsschutz war natürlich schon immer scharf drauf, zu erfahren, wann welcher Bürger wo zum Waschen, Schneiden, Legen, Föhnen war. Und jetzt bekommt er die Chance und kann es rauskriegen! Welch ein Wasser auf die Mühlen unserer VTler.....Frau.N.Zimmer schrieb:Gut, es wird vereinzelt welche geben, die denken, dass nun an jeden Geheimdienst der Welt geht ,ob sie bei Hinz oder bei Kunz zur Dauerwelle waren
In meinem kleinen Wohnort, gibt es 5 Impfgegner/Vegan/Alles künstliche ist giftig Muttis, die machen schon geraume Zeit, ihrem Wahn Luft und diese rannten am Fr. Nachmittag durchs Dorf um Dörfler zum Mitdemonstrieren zu motivieren! Die sind ganz bewusst "falsch" informiert u belästigen sogar Hundebesitzer beim Gassi gehen mit ihrer "Wahrheit" Jede/r wird angesprochen, Versuch des Rekrutierens durch anfängliche Freundlichkeit.
Das ist kein "Papier des Innenministeriums" sondern die Einzelmeinung eines Referenten, die er mit niemandem abgesprochen hat.
Das Papier ist auch nicht "geheim", es war bisher nur nicht öffentlich, wie auch eine ganze Menge anderer amtsinterner Berichte nicht öffentlich sind. Es kann schon deshalb nicht "geheim" sein weil es dazu überhaupt erstmal hätte eingestuft werden müssen, was naturgemäß bei einem Brief, der vorher niemandem gezeigt wird, nicht möglich ist.
Aha... Sicher.
