bgeoweh schrieb:Auch die Ratschläge der "Hinterfrage alles"-Fraktion. Gerade die.
Oh, ja, hast du gut erkannt.
:Y:bgeoweh schrieb:Kommt bei euch eigentlich der Fall, dass man etwas einsieht und bewusst mitmacht, überhaupt noch vor, oder gibt es nur noch die Handvoll aufrechter Rebellen gegen das böse Imperium des Händewaschens?
Wer ist "euch"...? Wird jetzt wieder mit Schublädchen gewedelt?
Und achso, dass es seit Wochen nur darum geht, sich einfach nur öfter und gründlicher die Hände zu waschen, muss mir doch echt entgangen sein! I'm so sorry...
:palm:bgeoweh schrieb:Machmal ist es richtig.
Und manchmal nicht.
Aber lassen wir das. Die Frage ist bzw. die Fragen sind:
Wer entscheidet, was richtig ist?
Auf welcher Grundlage wird das entschieden?
Sind die gewählten Mittel verhältnismäßig?
Wo ist bspw. das Expertengremium? Bis dato hören wir ja scheinbar nur auf Einzelmeinungen... #Drosten
Und müssen wir hier jetzt echt - extra für dich - noch einmal eine Diskussion über evidenzbasierte Medizin führen?
:ask:https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19Atrox schrieb:Na hallo, du bist ja putzig.
Du auch. Mir gefällt vor allem deine süße Pestmaske, Schnucki.
;)Atrox schrieb:Nicht zwangsläufig. Aber Leute, die ohne Argumente auf einer Position beharren, sind auch nicht unbedingt die geistige Elite.
Stimmt, aber schon längst ist mir meine Zeit dafür zu schade geworden, zumal ich in weitaus wichtigere Aktivitäten involviert bin...
Atrox schrieb:Also meine Glaskugel hat nicht hergegeben, welche App im Ursprungspost gemeint war. Ich bin von der Tracing-App ausgegangen. Die RKI-App ist eine andere.
Ok.
Atrox schrieb:Einsicht kann aber auch verzögert kommen. Ich habe hier am Anfang auch lange die Meinung vertreten, dass man wegen einer „schweren Grippe“ nicht gleich ausflippen muss. Passiert.
Und welche Fakten- und Datenlage hat dich zum Umdenken bewogen, wenn ich so direkt fragen darf?
So wie ich das sehe, ist das noch lange nicht entschieden. Immer wieder deuten Daten und Studien darauf hin, dass die Lage möglicherweise massivst überschätzt wird, wie aktuell etwa die beiden serologischen Studien aus den USA (Silicon Valley & Los Angeles):
If 50 times more people have had the infection, the death rate could drop by that same factor, putting it "somewhere between 'little worse than the flu' to 'twice as bad as the flu' in terms of case fatality rate," Bhattacharya said.
https://edition.cnn.com/2020/04/17/health/santa-clara-coronavirus-infections-study/index.html
Auch wenn ich natürlich das Argument verstehe bzw. den Standpunkt teile, dass man die Gefährlichkeit einer Situation tendenziell eher überschätzen statt unterschätzen sollte, wobei sich dann - in einem zweiten Schritt - aber immer noch die Frage nach der Verhältnismäßigkeit und Sinnhaftigkeit von Maßnahmen stellt...