Coronavirus (Sars-CoV-2)

rhapsody3004 schrieb:Nichtsdestotrotz könnte man auch in diesen Branchen versuchen von Wechselschichten wegzukommen und Gruppe A macht dauerhaft nur Tagschicht und Gruppe B nur Nachtschicht.
Der regelmäßige Wechsel zwischen Tag- und Nachtschicht ist nämlich noch schädlicher als nur Nachtschicht zu machen. Bei nur Nachtschicht besteht immerhin noch die Hoffnung, dass sich der Körper mit der Zeit von alleine umstellt

sehe ich genau so.
Es gibt auch Einige, welche nur Nachtschichten machen wollen (da kenne ich Einige) - sogenannte "Nachteulen". Das sollte man nutzen und denen nicht verwehren.

nairobi schrieb:Wenn genügend Impfstoff da wäre, könnte man es natürlich auch versuchsweise anbieten, dass Leute auch nachts zum Impfen kommen. Wenn sich genug Probanden anmelden und dann auch tatsächlich erscheinen (und den Termin nicht verpennen), sind die jedenfalls auch schon mal versorgt.

selbst wenn es genug Impfstoff gäbe, glaube ich nicht, dass viele Lust hätten, sich nachts auf den Weg zu machen.
Am Anfang vielleicht diejenigen, welche unbedingt und so schnell wie möglich geimpft werden wollen. Andere hingegen werden sich evtl. denken: jetzt ist ja genügend Impfstoff da, also gehts jetzt alles schneller, da kann ich auch mal noch ein paar Tage warten bis ich tagsüber zum Zuge komme.

nairobi schrieb:Ob Impfen zur Nachtzeit wirklich sein muss, wenn ja jetzt auch die Hausärzte und bald die Betriebsärzte kräftig mitimpfen, und das zu "normalen" Zeiten, ist eine andere Frage.

genau.

Abahatschi schrieb:es ist eine deutsche HighTech Seite

HighTech? Ich hab Hightech für dich:

Wie eine Datenauswertung des BR zeigt, kommen die Lockerungen allerdings zu früh, denn nach aktuelleren Zahlen lag die bayerische Landeshauptstadt erst drei Tage später als vom RKI gemeldet unter dem Schwellenwert von 100. Durch die verzögerte Übermittlung fehlen in der tagesaktuellen Berechnung Fälle. Sind die Inzidenzwerte aber einmal veröffentlicht, werden sie "eingefroren". Nach diesen Werten richten sich die Maßnahmen der sogenannten Bundes-Notbremse, die zum Beispiel beim Schwellenwert 100 automatisch in Kraft treten oder wieder aufgehoben werden.

Eine Sprecherin des Münchner Gesundheitsreferats teilt mit, dass der Stadt die Abweichungen durch Nachmeldungen bekannt seien, "kleinere Abweichungen" könnten bei der Beurteilung der infektiologischen Situation "toleriert werden".

Eine BR-Datenauswertung der RKI-Zahlen seit dem 1. März, etwa zu Beginn der dritten Welle, zeigt, dass es in ganz Deutschland zu solchen Abweichungen kommt - und dass diese vielerorts noch deutlich größer ausfallen als in München. Demnach verändern sich die Sieben-Tage-Inzidenzen der Landkreise und Städte bereits einen Tag nach Veröffentlichung durch das RKI im bundesweiten Durchschnitt um fünf Prozent. Das entspricht rund sechs Fällen pro 100.000 Einwohnern. In fast allen Fällen steigt die Inzidenz dadurch nachträglich an. In einigen Landkreisen liegt diese Abweichung sogar bei gut 20 Prozent. Die meisten Nachmeldungen treffen am Folgetag ein, aber auch später werden Fälle nachgemeldet.

Quelle: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/inzidenz-daten-101.html

Wenn man sich dadurch dauerhaft die Inzidenzen um bis zu 20% nach unten fälschen kann, warum machen wir die ganze Scheiße noch?

"Einfrieren" der Zahlen politische Entscheidung

Auf Anfrage des BR teilt das RKI mit, es sei bekannt, "dass sich die Sieben-Tage-Inzidenzen durch nachübermittelte Fälle regelmäßig erhöhen". Dass die Inzidenz in der "eingefrorenen" Form maßgeblich für die "Bundesnotbremse" ist, sei eine politische Entscheidung. Die Konsequenzen daraus könnten vom RKI nicht abgeschätzt werden. Das Bundesgesundheitsministerium äußert sich auf Nachfrage nicht näher zum Gesetzgebungsverfahren.

Statistik-Professor Helmut Küchenhoff von der LMU München blickt skeptisch auf die "Bundesnotbremse" und die Zuverlässigkeit der Werte: "Das Problem ist: Wenn man statistische Werte als Grundlage von Gesetzen heranzieht, sollte man genau hinschauen, wie reliabel diese Werte sind. Und das ist hier in der Eile anscheinend nicht passiert."

Ja, wenn man Daten und Zahlen verwendet, sollte man sich nicht fälschen. Brav, Herr Küchenhoff, hier haben sie ein Leckerli. Ansonsten mal wieder "kein Kommentar" aus dem Hause Spahn und Co.

Die Lösung wäre leicht und billig: einfach den "letzten" Tag rausnehmen, dann hat man zwar einen Tag Verzug, aber viel genauere Werte - was sagt die Politik dazu?

Laut der Sprecherin aus Sachsen-Anhalt wurde bereits ein möglicher Lösungsansatz identifiziert: "Das RKI wurde auf fachlicher Ebene wiederholt gebeten, in die Berechnung seiner Sieben-Tage-Inzidenz die sieben beendeten Vortage einfließen zu lassen und nicht den jeweils aktuellen Tag. Dadurch wären auch die eingefrorenen RKI-Inzidenzen näher am tatsächlichen Geschehen und aus fachlicher Sicht eine gute Basis für Maßnahmen der bundeseinheitlichen Notbremse."

Auch Helmut Küchenhoff von der LMU München hält dieses Vorgehen für besser. In den täglichen Corona-Berechnungen seines Teams am Institut für Statistik wird die Sieben-Tage-Inzidenz schon seit vergangenem Jahr so berechnet. "Dieses Verfahren ist einfach und transparent. Man könnte natürlich komplizierte Modelle verwenden, aber wir haben uns dafür entschieden, da die Verzerrung so im Wesentlichen beseitigt wird", so Küchenhoff. "Und wir würden das eigentlich auch für eine bessere Methode für das Infektionsschutzgesetz halten als die, die aktuell verwendet wird."

Vom RKI heißt es auf BR-Anfrage, ob es Überlegungen für eine um einen Tag verzögerte Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz gebe: "Konkrete Pläne sind dem RKI nicht bekannt."

"Is uns scheißegal" sagt die Politik dazu.

Es müssen noch Millionen Menschen geimpft werden, wenn man die Kinder dazurechnet. Das ist eine gewaltige logistische Aufgabe. Bisher haben erst gut 10 Prozent (!) der Bevölkerung vollen Impfschutz. Wenn jetzt Millionen Impfdosen anrollen, sollten die so schnell wie möglich an den Mann, an die Frau, an das Kind gebracht werden, meiner Meinung nach rund um die Uhr.

@bgeoweh
Katastrophe - danke für die Ausführungen.

Andante schrieb:Es müssen noch Millionen Menschen geimpft werden, wenn man die Kinder dazurechnet. Das ist eine gewaltige logistische Aufgabe.

Nicht ganz, das Aufwändigste ist "Mensch zu Spritze bringen", der Rest ist fast Routine.

Andante schrieb:Wenn jetzt Millionen Impfdosen anrollen

Wenn Du die Kinder dazu willst, machen wir doch mal 70% Immunität, dann braucht man insgesamt 112 Mio Dosen bei 2 Picks...bis jetzt sind 38,x Mio verabreicht worden. Da kannst Du dank dem ausgeklügelten Plan von Merkel noch lange warten...das Idiotische dabei ist dass die Länder mit denen aus EU Sicht solidarisch war mehrere Lockerungen haben und viel mehr offen hat.
(-_-)

Andante schrieb:meiner Meinung nach rund um die Uhr.

Du machst die Rechnung ohne Beamte oder Staatsdiener, die werden bestimmt eine ganz andere Meinung dazu haben. (was ist eine Uhr, was ist rund, es gibt auch rechteckige Uhren...wollen wir die Uhrzeit einer Digitaluhr doch nicht auf Papier aufschreiben).

Abahatschi schrieb:Du machst die Rechnung ohne Beamte oder Staatsdiener, die werden bestimmt eine ganz andere Meinung dazu haben. (was ist eine Uhr, was ist rund, es gibt auch rechteckige Uhren...wollen wir die Uhrzeit einer Digitaluhr doch nicht auf Papier aufschreiben).

Ich glaube mal ganz unabhängig von den Beamten dürfte die Nachfrage nach 2:00 nachts Impfungen überschaubar sein... sagst es doch selbst:

Abahatschi schrieb:das Aufwändigste ist "Mensch zu Spritze bringen",

@Abahatschi

Abahatschi schrieb:Katastrophe - danke für die Ausführungen.

Aber es geht natürlich noch extremer - in Berlin Zehlendorf haben sie mal oben auf den Schränken gewischt und die Fußleisten abgenommen, und mal eben noch 71 zusätzliche Corona-Tote aus Oktober 2020 (!) bis Januar 2021 "gefunden"



https://www.berlin.de/corona/lagebericht/

Kann ja mal passieren.

Abahatschi schrieb:Du machst die Rechnung ohne Beamte oder Staatsdiener, die werden bestimmt eine ganz andere Meinung dazu haben. (was ist eine Uhr, was ist rund, es gibt auch rechteckige Uhren...wollen wir die Uhrzeit einer Digitaluhr doch nicht auf Papier aufschreiben).

ich dachte, wir wären uns einig, dass es genügend Möglichkeiten und Ausnahmen gibt, um entsprechend Zeit zu investieren. Und auch keine Grundlage, alle Mitarbeiter dieser Branche kollektiv Faulheit zu unterstellen. Hat @Spekulatius666 doch erzählt.

Aniara schrieb:ich dachte, wir wären uns einig

?

Aniara schrieb:Und auch keine Grundlage, alle Mitarbeiter dieser Branche kollektiv Faulheit zu unterstellen.

Wann lässt Du diese Unterstellungen und willkürlichen Interpretationen weg? Leg mir doch keine Unwahrheiten in den Mund.
Ich habe geschrieben und verlinkt dass keine Bereitschaft zu Mehrarbeit aus steuerlichen Gründen da ist.
Kollektive Faulheit hast DU einfach jetzt mal erfunden!

bgeoweh schrieb:Kann ja mal passieren.

Bei uns im Landkreis war es so, dass monatelang 20 Corona-Tote zuviel auf der Liste geführt wurden. Plötzlich hieß von Seiten des Landessozialministeriums und des Landkreises, das sei ein Fehler bei der Erfassung gewesen, diese 20 würden aus der Liste gestrichen. Bis heute hat niemand erklärt, wie es zu der fehlerhaften Erfassung kommen konnte.

Deshalb: „Offizielle“ Zahlen müssen bekanntlich nicht stimmen. Blöd ist halt nur, wenn aufgrund dieser offiziellen Zahlen politische Entscheidungen getroffen werden und etwa ausschließlich gerade ermittelte starre Indzidenzzahlen über Schul- und Gewerbeschließungen, Ausgangssperren, Anzahl der Leute, mit denen man sich privat treffen darf etc. entscheiden. Wer weiß halt schon, ob diese Inzidenzzahlen richtig ermittelt sind.

Andererseits: Irgendwas muss man ja zur Grundlage von Entscheidungen machen.

Bei uns tauchen ebenfalls erhebliche Differenzen auf:

7-Tage-NeuInfektionen:
(Bezogen auf 100.000 Einwohner) 206
7-Tage-Inzidenz*
(Quelle: Robert-Koch-Institut (RKI)) 133,8

* Die Differenz hat ihre Ursache zum Teil in den Nachmeldungen von per PCR-Test bestätigten positiven Schnelltest-Ergebnissen durch das Bautzener Gesundheitsamt. Diese werden erst verzögert in die RKI-Statistik aufgenommen. Für Verschärfungen oder Lockerungen im Landkreis Bautzen wird jedoch aufgrund der Festlegung des Freistaates die RKI-Inzidenz herangezogen.

Quelle: https://www.landkreis-bautzen.de/corona-pandemie-im-landkreis-bautzen.php (Archiv-Version vom 07.06.2021)

Andante schrieb:Bisher haben erst gut 10 Prozent (!) der Bevölkerung

Ich finde, das sollte man sich mehrmals täglich vor Augen halten... Das ist noch weit weit entfernt von einem Grossteil....auch wenn man hier im Forum und manchmal auch privat das Gefühl hat oder einem das Gefühl vermittelt wird, 95% wären schon erst oder zweitgeimpft...dem ist nicht so. besonders privat hab ich zunehmend das Gefühl, dass impfungen oder impftermine erfunden werden, um zu den guten zu gehören, weil alle anderen sind ja wahlweise böse, zu dumm oder zu faul, um eine Impfung zu erhalten. Und wer lässt sich privat schon den impfausweis zeigen...

Ich hab ja endlich Mal meine Praxis erreicht, aber keine Chance auf Warteliste. Prio 3 nehmen die gar nicht auf, weil die noch mit 1 und 2 beschäftigt sind.

Eine Bekannte aus einer anderen Gemeinschaftspraxis sagte mir, dass die Zahl der wöchentlichen impfdosen immer geringer wird. Die Warteliste aber dafür um so länger....ich kann mich auch dort nicht auf die Warteliste setzen lassen, da ich dort nicht Patient hin und es sich bei der Länge der Warteliste auch gar nicht lohnt.

Ganz ehrlich, wenn die Regierung jetzt nicht langsam Gas gibt mit der impfstoffbeschaffung, dann sehe ich echt schwarz. 3 und 4 werden noch lange nicht geimpft sein, dann kommen schon wieder 1 und 2 mit der Drittimpfung um die Ecke und wer da wieder priorisiert wird, ist doch absehbar.

Original anzeigen (0,3 MB)

Kam gerade aktuell. Passt auch zur Aussage meiner Bekannten, dass die Impfstoffdosen immer weniger werden. Prio 3 ist jetzt gar nicht mehr vorgesehen, trotz der Freigabe für die ersten Gruppen. Eine Erklärung, warum das so ist, stand nicht dabei. Anfangs hiess es auch, Grenzregionen bekommen mehr impfdosen, weil die inzidenzen hinter der Grenze so hoch sind. Das ist dann wohl auch von Tisch.

Spekulatius666 schrieb:Kam gerade aktuell. Passt auch zur Aussage meiner Bekannten, dass die Impfstoffdosen immer weniger werden. Prio 3 ist jetzt gar nicht mehr vorgesehen, trotz der Freigabe für die ersten Gruppen. Eine Erklärung, warum das so ist, stand nicht dabei. Anfangs hiess es auch, Grenzregionen bekommen mehr impfdosen, weil die inzidenzen hinter der Grenze so hoch sind. Das ist dann wohl auch von Tisch.

Na glücklicherweise hat die EU gerade beschlossen, den Vertrag mit AstraZeneca vorerst nicht zu verlängern. Wäre ja sonst auch grob unverantwortlich.

nairobi schrieb:die Zahlen gespannt. An Sonntagen wird ja, verglichen mit den Werktagen, immer viel weniger verimpft. An Feiertagen wird das bestimmt ähnlich sein

Die Zahlen liegen seit ein paar Stunden vor.
Am gestrigen Feiertag wurden 408.260 Spritzen verabfolgt. Das ist mehr als sonst durchschnittlich an Sonntagen.
Und am 12.05. waren es sogar mehr als 3 Mal so viel, nämlich

1.353.453 Dosen

Quelle: https://impfdashboard.de/

bgeoweh schrieb:Na glücklicherweise hat die EU gerade beschlossen, den Vertrag mit AstraZeneca vorerst nicht zu verlängern. Wäre ja sonst auch grob unverantwortlich.

Yepp, mal wieder eine Glanzleistung der EU Kommission, die letzten Dosen kommen in Juni.
Dann fällt irgendeinem wieder auf dass man den AZ Impfstoff doch braucht, bestellt nach, bekommt nichts sofort weil vergriffen, dann geht der Zirkus mit Exportverbot, Anprangern und Gerichtsverfahren weiter.

Abahatschi schrieb:Yepp, mal wieder eine Glanzleistung der EU Kommission, die letzten Dosen kommen in Juni.
Dann fällt irgendeinem wieder auf dass man den AZ Impfstoff doch braucht, bestellt nach, bekommt nichts sofort weil vergriffen, dann geht der Zirkus mit Exportverbot, Anprangern und Gerichtsverfahren weiter.

Gut möglich. Man kann ja froh sein, dass es überhaupt noch Operationen gibt, obwohl das Risiko von Narkosefehlern, Schlechtleistungen des Operateurs, Superinfektion mit Krankenhauskeimen etc. besteht.

Als wenn nach Impfungen mit Astra Zeneca haufenweise Leute tot umfallen. Man fasst es nicht, dass trotz weiterhin bestehenden hohen Impfstoffbedarfs ein erwiesenermaßen gegen Corona wirksamer Impfstoff nicht mehr bestellt wird. Demnächst wird es dann wohl Johnson & Johnson auch nicht mehr geben....

Abahatschi schrieb:Es wird bis zu zehn Millionen Impfungen pro Woche geben«, sagt der Vizekanzler und SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl im ZDF.

Falsch ist die Aussage ja nicht. Faktisch sind es im Schnitt ca. 2 Mio. Impfdosen pro Woche gewesen. Wobei es in der letzten Zeit deutlich mehr geworden sind.
An mehreren Tagen waren es über 1 Million Impfungen pro Tag.

nairobi schrieb:Falsch ist die Aussage ja nicht.

Stimmt, sie hätte auch gestimmt wenn er gesagt hätte bis zu 1 Mrd Impfungen pro Woche.
Ich weiß nicht was Du mir erklären willst, aber anscheinend sind 20% von "bis zu" mittlerweile eine Top Leistung in Deutschland.
Da werden aber die anderen Länder neidisch schauen©, nicht wahr?

@Abahatschi

Auch egal, jetzt wird erstmal "mid Gwoid" die "Bundesnotbremse" zum Funktionieren geprügelt, diese Woche mit Himmelfahrt, Brückentag und Wochende werden die Werte (mangels Akzeptanz von Nachmeldungen) runtergeprügelt, das hält bis Mitte der kommenden Woche vor, und dann mit Pfingstmontag nochmal genau das Gleiche. Danach wird dann erstmal für die Ferien geöffnet...

bgeoweh schrieb:Danach wird dann erstmal für die Ferien geöffnet...

Bei uns im Land hält man eisern an den 2 Wochen Pfingstferien fest, obwohl in vielen Landkreisen die Inzidenzzahlen so weit runter sind, dass nach vielen, vielen Wochen reinen Homeschoolings wieder mal Präsenzunterricht (zumindest im Wechsel) möglich wäre, wo dann einiges an versäumtem Schulstoff nachgeholt werden könnte, vor allem Schüler betreut werden könnten, die von zu Hause beim Homeschooling aus diversen Gründen nicht viel Hilfe bekommen konnten.

Aber Ferien sind heilig, davon wird nichts geopfert, nicht mal in Pandemiezeiten. Da beklagt man lieber das „verlorene Schuljahr“ für die Kinder. Aber geschlossene Schulen haben ja auch ihr Gutes: Es werden Kontakte vermieden, und das senkt die Inzidenzen. Ein Hoch auf Ferien....