Pallas schrieb:Nur das Bayern die FFP2-Maske in Öffis und beim Einkaufen zur Pflicht macht. Ob man sich selbst schützt, bleibt einen dann nicht selbst überlassen.
Es ging um den bart unter der maske und die empfehlung ihn abzurasieren, nicht die maske selbst. Im öffentlichen leben gibt es allerdings viele bestimmungen von oben, die den selbstschutz in bestimmten situationen regeln. Jedem autofahrer fällt wohl mindestens eine regelung direkt ein.
Pallas schrieb:Weil die Leute illegalerweise Partys machen, müssen FFP2-Masken verpflichtet werden?
Nö weil das virus mittlerweile in der breiten bevölkerung angekommen ist und eine nachverfolgung nicht mehr ausreichend funktioniert und eindämmend wirkt, müssen schärfere maßnahmen angestrebt werden.
Pallas schrieb:Wenn ersteres nicht wirklich kontrolliert werden kann, wie soll letzteres kontrolliert werden?
Ersteres passiert großflächig im privaten, einen supermarkt oder einen bus hingegen betritt man durch einen definierten bereich. Während im privaten bereich jede haustür abgelaufen werden müsste, reicht bei den öffis und dem supermarkt das kontrollieren direkt am eingang. Die kontrolle in diesem fall ist um ein vielfaches einfacher.
knopper schrieb:Bzw. mal wirklich genau untersucht werden wie hoch denn das Infektionsgeschehen im ÖPNV und beim Besuch eines Supermarkts überhaupt ist. Ich nehme an weitaus geringer als bei einer illegalen Massenparty, aber genau weiß ich es nicht.
Wie willst du etwas "genau" untersuchen, wenn du gar nicht mehr nachverfolgen kannst, wo die infektion stattfand? In großbritanien gab es eine studie, die zu dem schluss kam, dass supermärkte sehr weit oben stehen
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/corona-supermaerkte-gefaehrlich-virenschleudern-neue-studie-corona-app-discounter-ansteckung-infektion-covid-19-id230955950.html... einen supermarkt besucht eben auch nahezu jeder nur wie sicher kann man sich sein sich dort infiziert zu haben? Wie sicher, sich dort nicht infiziert zu haben? Wie sinnvoll ist es erst auf studien zu warten, die ein paar monate zeit in anspruch nehmen und nicht einfach eine potentielle infektionsquelle, die eine große anzahl an menschen besuchen
muss einfach ein wenig sicherer zu gestalten? Erst studien, dann handeln ist in manchen bereichen ja schön und gut, kann hier aber ziemlich in die hose gehen. IM zweifel ist es umsonst in dem bereich eine FFP"-maskenpflicht zu verordnen... im zweifel hat man einen der hauptübertragungsorte minimiert.
knopper schrieb:Von daher halt auch nur eine Empfehlung.
Und eben auch kein grund mit "auf gar keinen fall, das geht zu weit, was soll noch kommen" zu reagieren, sondern das ganze einfach zur kenntnis zu nehmen und entweder danach zu handeln oder es eben zu ignorieren.