Was haltet ihr von Schönheitsoperationen?
31.03.2020 um 14:16@sacredheart
Als person mit Piercings und Tattoos muss ich dir jetzt wiedersprechen, eine derartige verallgemeinerung aufgrund des Aussehens ist eifach nicht möglich. Viele in der szene sehen es wie ich, dass der körper eher eine Leinwand ist als etwas anderes, das ist schonmal der eine Unterschied, das hat absolut nichts damit zu tun, dass wir weniger "lebensbejahend sind" es ist eifach eine andere Sichtweise und Lebenseinstellung. Zudemhin sind die meisten Piercings nicht wirklich schmerzhaft, ein kurzer piekser und das wars, rausnehmen kann mans auch jederzeit. Da sind Piercings die harmloseste Bodymodification. Im übrigen sind auch Tattoos nicht so schmerzhaft wie die meisten denken, aber da kommts stark aufs eigene Schmerzenpfinden und die Stelle an. (Ich tattoowiere selbst).
Das es ein Unterschichtenphänomen ist ist auch absolut unkorrekt, woher du das hast weiss ich nicht aber vorallem Tattoos kosten nen hauffen Geld, wie auch Schönheits OP's.
Das einzige was mir selbst auch aufgefallen ist, ist das mit dem Anstrengend im Umgang sein. Das ist aber eher ein Symptom. Mir ist aufgefallen dass viele der leute die sich dem Alternativen Style zugehörig fühlen Psychische Probleme haben und viel schkimmes durchgenacht haben. Das musste ich unweigerlich festellen als ich selbst in einer Klinik war als Teenie. Ich war in ner gruppe wo Borderline behandelt wurden, jeder, wirklich ausnahmslos jeder der auf meine gruppe kam war ein Emo, bzw halt alternativ mit piercings und Tattoos sofern sie das schon durften in dem Alter. Auch jetzt merk ich das extrem viele in der Szene an depressionen oder ähnlichem Leiden, allerdings glaube ich liegt das eher an der allgemeinen Akzeptanz dessen in der szene, so dass die leute sehr offen darüber sprechen was unter den 'Normies' oftmals immernoch ein tabu Thema ist.
Als person mit Piercings und Tattoos muss ich dir jetzt wiedersprechen, eine derartige verallgemeinerung aufgrund des Aussehens ist eifach nicht möglich. Viele in der szene sehen es wie ich, dass der körper eher eine Leinwand ist als etwas anderes, das ist schonmal der eine Unterschied, das hat absolut nichts damit zu tun, dass wir weniger "lebensbejahend sind" es ist eifach eine andere Sichtweise und Lebenseinstellung. Zudemhin sind die meisten Piercings nicht wirklich schmerzhaft, ein kurzer piekser und das wars, rausnehmen kann mans auch jederzeit. Da sind Piercings die harmloseste Bodymodification. Im übrigen sind auch Tattoos nicht so schmerzhaft wie die meisten denken, aber da kommts stark aufs eigene Schmerzenpfinden und die Stelle an. (Ich tattoowiere selbst).
Das es ein Unterschichtenphänomen ist ist auch absolut unkorrekt, woher du das hast weiss ich nicht aber vorallem Tattoos kosten nen hauffen Geld, wie auch Schönheits OP's.
Das einzige was mir selbst auch aufgefallen ist, ist das mit dem Anstrengend im Umgang sein. Das ist aber eher ein Symptom. Mir ist aufgefallen dass viele der leute die sich dem Alternativen Style zugehörig fühlen Psychische Probleme haben und viel schkimmes durchgenacht haben. Das musste ich unweigerlich festellen als ich selbst in einer Klinik war als Teenie. Ich war in ner gruppe wo Borderline behandelt wurden, jeder, wirklich ausnahmslos jeder der auf meine gruppe kam war ein Emo, bzw halt alternativ mit piercings und Tattoos sofern sie das schon durften in dem Alter. Auch jetzt merk ich das extrem viele in der Szene an depressionen oder ähnlichem Leiden, allerdings glaube ich liegt das eher an der allgemeinen Akzeptanz dessen in der szene, so dass die leute sehr offen darüber sprechen was unter den 'Normies' oftmals immernoch ein tabu Thema ist.