@Ouroboros616 Hast du denn mal ein Praktikum gemacht?
Dort könntest du ja unabhängig von einer Ausbildung/Maßnahme in einen Bereich reinschnuppern, der dich interessiert und schauen, wie und ob du mit dem Arbeiten klar kommst. Natürlich sind Praktika nur begrenzt "richtige" Arbeit aber bevor man gar nix macht, ist es sicher nicht verkehrt, schonmal vorzufühlen, ob da was Passendes ist und wo es Schwierigkeiten gibt.
Ich kenne mich mit den Schweizer Verhältnissen jetzt nicht aus, aber es würde mich wundern, wenn du "so einfach" mit 20 die Rente bekommst ohne, dass wenigstens die eine oder andere Maßnahme versucht wurde.
Vielleicht liegt's auch an den mangelnden Informationen von dir aber normalerweise wird (zumindest in D) v. a. bei so jungen Leuten alles versucht, sie arbeitsmäßig irgendwo unterzubringen. Über Maßnahmen zur beruflichen und/oder medizinischen Rehabilitation, Praktika, etc. Und erst dann, wenn das alles nicht klappt, bekommt man Rente/Grundsicherung, etc. da hier (und vermutlich auch in der Schweiz) gilt: Reha vor Rente.
Auch das berufliche wäre aber unbedingt ein Thema, was du mit den Sozialarbeitern vor Ort besprechen solltest. Die werden sich mit den Gegebenheiten in der Schweiz auskennen.
Internate sind Schulen, in denen die Schüler wohnen. Nicht mehr und nicht weniger. Hat also weder was mit "schwer erziehbar" oder "nicht benehmen" zu tun. Man, man, man.