Reale Welt VS. World Wide Web - Wo fühlt man sich besser?
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Reale Welt VS. World Wide Web - Wo fühlt man sich besser?
08.03.2020 um 16:32navi12.0 schrieb:Langsam werden. Je schneller ein Text gelesen wird, umso schlechter wird er verstanden. Da Texte auf Bildschirmen i.d.R. tatsächlich schneller gelesen werden, sinkt damit auch das Verständnis für den Text. Schüler sollten daher gerade bei E-Books, Tablets und Smartphones darauf achten, bewusst langsamer zu lesen.richtig, trifft auf einige zu. Nur, woran das liegt? Man will viel zu viel Informationen auf einmal und das auf die Schnelle. Manchmal liest man nur die Überschrift ohne weiter zu lesen oder man liest nur drüber ohne nachzudenken.
Früher ohne das WWW erfuhren wir viel über die Tageszeitung und das täglich. Über das WWW haben wir so viele Schlagzeilen - Themen - News im Stundentakt. Man überrumpelt das Gehirn und so vergisst man sehr viel wie zum Beispiel was vor Monaten geschehen ist. Man liest viel zu schnell und geht wieder schnell auf das nächste Thema oder auf die nächste Schlagzeile.
Aber gut dass das hier erwähnt wurde, wäre mir selbst nicht eingefallen. E-Book (digital) VS Buch (analog) die Unterschiede.
grottenolm schrieb:Wow, Frauen im Schwimmbad und WhatsApp- Nachrichten sind so wichtig, dass sie umgehend vollste Aufmerksamkeit bekommen und vom Lesen eines Buches ablenken aber die eigene Partnerin inklusive Nachwuchs hört man nicht einmal da es sich bei denen um montonen Alltag handelt...So ist das nicht gemeint. monotones Leben (unter Anführungszeichen).
Kleiner Tipp am Rande, zeig deiner Frau lieber nicht, was du hier geschrieben hast.
Ich schrieb, Jemand ruft mich... und ich kriege es nicht mit... beim 2ten mal werde ich vielleicht munter. noch einmal - JEMAND.
Versuch es einfach zu verstehen.
Mehr will ich auf das nicht eingehen.
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10.03.2020 um 11:20@Avic.A3
Ich war lange genug im Business, als Journalist, als Verleger, als Herausgeber als Verantwortlicher für Fachzeitschriften.
Dass Medien (und ihre KonsumentInnen) stets das Neue, das Sensationelle, den Kick, den Grusel oder den Aufreger suchen, gibt es so lange, wie es Medien gibt, angefangen von den ersten im Holzschnitt hergestellten Flugblättern und den Moritatensängern.
In die Zeitung von gestern wird der Fisch eingewickelt, ein Merksatz, den jeder Journalist am ersten Arbeitstag eingehämmert bekommt. Wen interessiert das Waldsterben, wenn es Klimakatastrophen gibt, wen das Schicksal von Schlachttieren, wenn Knut kommt, wen im Sekundentakt an Hunger, Krankheiten und Krieg krepierende Kinder, wenn sie nicht weiss sind und in Portugal verschwinden. Wer will wissen, wie es einem Knacki in der Türkei geht, wenn er nicht Marco heisst?
Jedes Medium ist so blöd, wie seine KonsumentInnen es haben wollen - das erklärt den Erfolg von Zeitungen und Zeitschriften wie BILD, Super-Illu oder Coupe, von TV-Formaten wie Brisant, Explosiv oder TV-Gerichtsshows.
Ein gut Teil der Schuld an schlampiger Recherche ist der Tatsache geschuldet, dass viele (Online)Redaktionen meinen, sie müssten schneller reagieren als der Wettbewerb. Vor vierzig Jahren sagte einem der Chef noch: "Überprüfen Sie die Sache mal genau, befragen Sie Augenzeugen, Polizei etc. - und dann bringen wir heute nur eine kurze Notiz und Sie liefern bis morgen zum Redaktionsschluss 80 bis 100 Zeilen. Wenn das nicht reicht, klatschen wir die Story in die Wochenendausgabe. Reicht auch."
Heute brüllt es hektisch durch die Online-Redaktion: "Der Spiegel (umgekehrt: Der Focus" hat die Story schon vor fünf Sekunden online gestellt. Machen Sie was! Schreiben Sie was! Irgendwas! Schnell! Wenn die Fakten nicht reichen, denken Sie sich eben schnell welche aus! In spätestens zwei Minuten steht das Zeug im Netz - oder Sie können sich einen neuen Job suchen!"
Und so werden die Artikel dann auch. Irrtümer und Fehler hinterher korrigieren? Ach was, in die Zeitung von gestern wird der Fisch eingewickelt und die Internet-Meldung von vor drei Minuten ist schon längst vom Smartphone gewischt. Da erinnert sich doch kein Mensch mehr dran.
Was E-Book vs. Totholz-Book angeht:
Ich bevorzuge das Gedruckte, fand aber, nach Anheben der Schultasche meiner Kinder, dass E-Books als Unterrichts-Material unbestritten ihre Vorzüge haben.
Ich war lange genug im Business, als Journalist, als Verleger, als Herausgeber als Verantwortlicher für Fachzeitschriften.
Dass Medien (und ihre KonsumentInnen) stets das Neue, das Sensationelle, den Kick, den Grusel oder den Aufreger suchen, gibt es so lange, wie es Medien gibt, angefangen von den ersten im Holzschnitt hergestellten Flugblättern und den Moritatensängern.
In die Zeitung von gestern wird der Fisch eingewickelt, ein Merksatz, den jeder Journalist am ersten Arbeitstag eingehämmert bekommt. Wen interessiert das Waldsterben, wenn es Klimakatastrophen gibt, wen das Schicksal von Schlachttieren, wenn Knut kommt, wen im Sekundentakt an Hunger, Krankheiten und Krieg krepierende Kinder, wenn sie nicht weiss sind und in Portugal verschwinden. Wer will wissen, wie es einem Knacki in der Türkei geht, wenn er nicht Marco heisst?
Jedes Medium ist so blöd, wie seine KonsumentInnen es haben wollen - das erklärt den Erfolg von Zeitungen und Zeitschriften wie BILD, Super-Illu oder Coupe, von TV-Formaten wie Brisant, Explosiv oder TV-Gerichtsshows.
Ein gut Teil der Schuld an schlampiger Recherche ist der Tatsache geschuldet, dass viele (Online)Redaktionen meinen, sie müssten schneller reagieren als der Wettbewerb. Vor vierzig Jahren sagte einem der Chef noch: "Überprüfen Sie die Sache mal genau, befragen Sie Augenzeugen, Polizei etc. - und dann bringen wir heute nur eine kurze Notiz und Sie liefern bis morgen zum Redaktionsschluss 80 bis 100 Zeilen. Wenn das nicht reicht, klatschen wir die Story in die Wochenendausgabe. Reicht auch."
Heute brüllt es hektisch durch die Online-Redaktion: "Der Spiegel (umgekehrt: Der Focus" hat die Story schon vor fünf Sekunden online gestellt. Machen Sie was! Schreiben Sie was! Irgendwas! Schnell! Wenn die Fakten nicht reichen, denken Sie sich eben schnell welche aus! In spätestens zwei Minuten steht das Zeug im Netz - oder Sie können sich einen neuen Job suchen!"
Und so werden die Artikel dann auch. Irrtümer und Fehler hinterher korrigieren? Ach was, in die Zeitung von gestern wird der Fisch eingewickelt und die Internet-Meldung von vor drei Minuten ist schon längst vom Smartphone gewischt. Da erinnert sich doch kein Mensch mehr dran.
Was E-Book vs. Totholz-Book angeht:
Ich bevorzuge das Gedruckte, fand aber, nach Anheben der Schultasche meiner Kinder, dass E-Books als Unterrichts-Material unbestritten ihre Vorzüge haben.
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10.03.2020 um 13:19Das Ende vom Online-Lied kann man ja schon beobachten... in Japan gibt es dafür auch schon einen Ausdruck für Menschen, die nicht mehr aus dem Haus gehen und sich zu Hause eingebunkert haben. Sie machen alles Online, bestellen Essen nach Hause, Getränke auch, einfach alles, verlassen die Wohnung überhaupt nicht mehr, wirklich überhaupt nicht mehr.
Hier:
"Als Hikikomori („sich einschließen; gesellschaftlicher Rückzug“) werden in Japan Menschen bezeichnet, die sich freiwillig in ihrer Wohnung oder ihrem Zimmer einschließen und den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum reduzieren. Der Begriff bezieht sich sowohl auf das soziologische Phänomen als auch auf die Betroffenen selbst, bei denen die Merkmale sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können."
Quelle: Wikipedia: Hikikomori
Und in Europa gibt es das wohl auch schon.
"Das »Hikikomori«-Syndrom in Europa
Die erste europäische Studie über Menschen, die extrem zurückgezogen leben, zeigt: Die meisten leiden unter Ängsten, Depressionen oder Psychosen."
Quelle: https://www.spektrum.de/news/das-hikikomori-syndrom-in-europa/1568918
Hier:
"Als Hikikomori („sich einschließen; gesellschaftlicher Rückzug“) werden in Japan Menschen bezeichnet, die sich freiwillig in ihrer Wohnung oder ihrem Zimmer einschließen und den Kontakt zur Gesellschaft auf ein Minimum reduzieren. Der Begriff bezieht sich sowohl auf das soziologische Phänomen als auch auf die Betroffenen selbst, bei denen die Merkmale sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können."
Quelle: Wikipedia: Hikikomori
Und in Europa gibt es das wohl auch schon.
"Das »Hikikomori«-Syndrom in Europa
Die erste europäische Studie über Menschen, die extrem zurückgezogen leben, zeigt: Die meisten leiden unter Ängsten, Depressionen oder Psychosen."
Quelle: https://www.spektrum.de/news/das-hikikomori-syndrom-in-europa/1568918
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11.03.2020 um 09:48@moric
Und schon ist die Welt wieder gerettet, denn bereits Blaise Pascal wusste: „Das ganze Unglück der Menschen rührt daher, dass sie nicht still in einem Zimmer bleiben können.“
Wenn sich denn Menschen auf dem Klo ihr Papier "just in time" online bestellen und von Amazon liefern lassen - nur zu. Ich denke nicht, dass ich Menschen, die sich daheim vorm PC verbunkern, draussen in der realen Welt wirklich vermisse.
Und schon ist die Welt wieder gerettet, denn bereits Blaise Pascal wusste: „Das ganze Unglück der Menschen rührt daher, dass sie nicht still in einem Zimmer bleiben können.“
Wenn sich denn Menschen auf dem Klo ihr Papier "just in time" online bestellen und von Amazon liefern lassen - nur zu. Ich denke nicht, dass ich Menschen, die sich daheim vorm PC verbunkern, draussen in der realen Welt wirklich vermisse.
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04.04.2020 um 22:10@Doors
Medien arbeiten fies ich weiss das. Nur finde mal einen Fachman aus der Medienabteilung und spreche Ihm mal an, du wirst sehen die bleiben stumm und schauen doof. Schauen eh fasst alle gleich aus nur anders verpackt. Im Netz, wenn du in der Kommentarspalte deine freie Meinung oder die Wahrheit kommentierst kann dein Comment schnell gelöscht werden, so arbeiten die Medien.
Medien wollen Streit und Hass schüren. Pure Action in der virteullen Welt und das breitet sich dann auch in der realen Welt aus.
Im Netz kann sich auf der einen Seite schnell Frust, Ärger und Wut bilden grad bei denen die glauben da ist was Faul oder man kenne die Wahrheit.
Vorteile in der realen Welt (Für mich)
Kommt mir einer Blöd kann ich Ihm schnell zu Rede stellen ohne dass die Person sich so einfach davonschleichen kann.
Virtuelle Welt: Die Person und seine Bagage (die Heros im Netz) verstecken sich hinter dem Bildschirm und können die anderen "auslachen, mobben etc."
Hängt immer davon ab welche Webseite ich besuche.
Medien arbeiten fies ich weiss das. Nur finde mal einen Fachman aus der Medienabteilung und spreche Ihm mal an, du wirst sehen die bleiben stumm und schauen doof. Schauen eh fasst alle gleich aus nur anders verpackt. Im Netz, wenn du in der Kommentarspalte deine freie Meinung oder die Wahrheit kommentierst kann dein Comment schnell gelöscht werden, so arbeiten die Medien.
Medien wollen Streit und Hass schüren. Pure Action in der virteullen Welt und das breitet sich dann auch in der realen Welt aus.
Im Netz kann sich auf der einen Seite schnell Frust, Ärger und Wut bilden grad bei denen die glauben da ist was Faul oder man kenne die Wahrheit.
Vorteile in der realen Welt (Für mich)
Kommt mir einer Blöd kann ich Ihm schnell zu Rede stellen ohne dass die Person sich so einfach davonschleichen kann.
Virtuelle Welt: Die Person und seine Bagage (die Heros im Netz) verstecken sich hinter dem Bildschirm und können die anderen "auslachen, mobben etc."
Hängt immer davon ab welche Webseite ich besuche.
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04.04.2020 um 22:36@moric
Einige sagen, dass diese Isolation (betreffend COVID 19) schwer zu ertragen ist, obwohl einige schon eine lange Zeit in Isolation leben. Es kommt keiner zu wem und keiner geht zu wem. Hass, Eifersucht und Neid haben sich in Freundschaften und Verwandte eingeschlichen.
das WWW hat so seine positive Seiten nur die Menschen suchen nur nach Negativität. Es gibt auch so viel schönes im Netz.
Kochrezepte, Musik, Filme, Unterhaltung, Kömedie, Fitnessübungen und und und auf einem Klick aber neee...
Einige sagen, dass diese Isolation (betreffend COVID 19) schwer zu ertragen ist, obwohl einige schon eine lange Zeit in Isolation leben. Es kommt keiner zu wem und keiner geht zu wem. Hass, Eifersucht und Neid haben sich in Freundschaften und Verwandte eingeschlichen.
das WWW hat so seine positive Seiten nur die Menschen suchen nur nach Negativität. Es gibt auch so viel schönes im Netz.
Kochrezepte, Musik, Filme, Unterhaltung, Kömedie, Fitnessübungen und und und auf einem Klick aber neee...
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05.04.2020 um 13:30@Avic.A3
Ich war bzw. bin es teilweise noch, seit fast 50 Jahren in der Medienbranche tätig.
Deine generelle Kritik "Medien wollen nur Streit und Hass schüren" kann ich so leider nicht teilen.
Das hängt wohl ganz davon ab, welche Zeitung, Zietschrift oder Fachmagazine man liest, welche TV- und Radiosender man sich antut. Da ist die Medienlandschaft trotz mancher Konzentrationsprozesse in der BRD immer noch breit aufgestellt. Nimmt man die Möglichkeiten des Internets oder internationale Presse bzw. Sender hinzu, dann hat man schon ein sehr breites Spektrum, das Deine Ansicht widerlegt.
Ich war bzw. bin es teilweise noch, seit fast 50 Jahren in der Medienbranche tätig.
Deine generelle Kritik "Medien wollen nur Streit und Hass schüren" kann ich so leider nicht teilen.
Das hängt wohl ganz davon ab, welche Zeitung, Zietschrift oder Fachmagazine man liest, welche TV- und Radiosender man sich antut. Da ist die Medienlandschaft trotz mancher Konzentrationsprozesse in der BRD immer noch breit aufgestellt. Nimmt man die Möglichkeiten des Internets oder internationale Presse bzw. Sender hinzu, dann hat man schon ein sehr breites Spektrum, das Deine Ansicht widerlegt.
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05.04.2020 um 19:33@Doors
Das kommt auf die persoenliche Filterfaehigkeit an!
Ein Bekannter von mir ist SWL, d.h. Kurzwellenhoehrer, der zieht sich immer die (Propaganda?-)
Nachrichten aus Kriesengebieten rein und ist dann tagelang ueber die (deutsche)Luegenpresse am schimpfen, welche die westlichen Graeultaten verschweigt! Ö
:mlp:
Das kommt auf die persoenliche Filterfaehigkeit an!
Ein Bekannter von mir ist SWL, d.h. Kurzwellenhoehrer, der zieht sich immer die (Propaganda?-)
Nachrichten aus Kriesengebieten rein und ist dann tagelang ueber die (deutsche)Luegenpresse am schimpfen, welche die westlichen Graeultaten verschweigt! Ö
:mlp:
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09.04.2020 um 16:52Doors schrieb am 05.04.2020:Ich war bzw. bin es teilweise noch, seit fast 50 Jahren in der Medienbranche tätig. Deine generelle Kritik "Medien wollen nur Streit und Hass schüren" kann ich so leider nicht teilen.Ich auch nicht... wenn man sich nur die Boulevard-Presse anschaut, dann wird man ganz schnell in einseitigen Ansichten die Welt betrachten lernen.
Hm... Google und Facebook sind da bspw. nicht ganz unschuldig... denn durch das Surfverhalten werden einem nur die Meldungen angezeigt, die der eigenen Meinung entsprechen. Man erhält dann so das falsche Bild, dass alle derselben Meinung sind. Ich weiß aber nicht wirklich, ob das so abläuft.
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10.04.2020 um 15:44Ja, ja, böse manipulatorische Medien-Diktatur.
Am Kiosk kriegt man nur noch BILD, niemals aber TAZ oder Neues Deutschland. Alle sind gezwungen, RTL II zu gucken, weil sie sonst eingesperrt werden. Wer ausländische Sender hört, kommt ins KZ.
Nicht erst seit der Info-Revolution durch das Internet zieht dieses Argument nicht mehr.
Aus der Glotze guckt es nur so doof heraus wie hinein, und nicht hinter jedem Blatt Papier steckt ein kluger Kopf - manchmal nämlich nur ein Arschloch.
Am Kiosk kriegt man nur noch BILD, niemals aber TAZ oder Neues Deutschland. Alle sind gezwungen, RTL II zu gucken, weil sie sonst eingesperrt werden. Wer ausländische Sender hört, kommt ins KZ.
Nicht erst seit der Info-Revolution durch das Internet zieht dieses Argument nicht mehr.
Aus der Glotze guckt es nur so doof heraus wie hinein, und nicht hinter jedem Blatt Papier steckt ein kluger Kopf - manchmal nämlich nur ein Arschloch.
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16.04.2020 um 07:04Ich fühle mich im Netz besser.
Da kann ich wenigstens halbwegs ich sein.
Da kann ich wenigstens halbwegs ich sein.
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18.04.2020 um 15:46Wenn ich sowas sehe, fühl ich mich derzeit im Netz wohler. Hustende Zombies ohne Sozialverhalten an jeder zweiten Ecke.
vs:
https://www.watson.de/leben/supermarkt/933660432-corona-um-himmels-willen-keine-handschuhe-beim-einkaufen-arzt-erklaert-warum
Ich frage mich, was diese elitären Vorbilder dazu beitragen, wo Merkel doch prophezeite dass 60-70% aller Bürger Deutschlands vorraussichtlich infiziert werden.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video206489421/Merkel-zu-Corona-60-bis-70-Prozent-der-Bevoelkerung-koennten-infiziert-werden.html
vs:
https://www.watson.de/leben/supermarkt/933660432-corona-um-himmels-willen-keine-handschuhe-beim-einkaufen-arzt-erklaert-warum
Ich frage mich, was diese elitären Vorbilder dazu beitragen, wo Merkel doch prophezeite dass 60-70% aller Bürger Deutschlands vorraussichtlich infiziert werden.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video206489421/Merkel-zu-Corona-60-bis-70-Prozent-der-Bevoelkerung-koennten-infiziert-werden.html
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19.04.2020 um 15:12Besser fühle ich mich sicher in der realen Welt. Die virtuelle hat allerdings den Vorteil, dass ich sie oder zumindest Personen aus ihr, per Knopfdruck quasi ausknipsen kann, wenn sie mich nerven. Im realen Leben fällt das schon schwerer bzw. ist strafbar. Ich suche mir einfach das Beste aus beiden Welten heraus.
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21.04.2020 um 00:45Hui, ein Thema über das ich schon sehr lange nicht mehr nachgedacht habe. Ich habe mich als Jugendliche oft gefragt, ob es gesund ist, dass ich mich so oft im WWW verkrieche, aber auch rückblickend habe ich dadurch eigentlich nur dazugelernt. Denn wie so viele hier schon gesagt haben: Das Internet ist ein Werkzeug. Und jedes Medium kann nur so hilfreich sein, wie der Benutzer intelligent/geschickt genug, es zu benutzen. - Egal, ob Schraubenzieher oder Smartphone.
@Avic.A3
(1) "Nachher ist man immer schlauer." Wortfindungsschwierigkeiten, denn entweder will man seinen Gegenüber nicht verletzen und/oder die Erziehung verbietet es, unhöflich zu werden. (=vor allem ein unbewusster Einfluss) Und ohne auf die Schnelle die passenden Worte zu finden, besteht immer die Gefahr eines Missverständnisses. Dadurch fühlt man sich unwohl, schweigt und versucht der Situation vorerst zu entkommen.
(2) Mit genügend Zeit (z.B. Nachhauseweg) fallen einem tausend Möglichkeiten ein, was man hätte sagen können. Man wird wütend (auf sich selbst), Frust entsteht.
(3) Die Leute wollen den Frust loswerden und da man nicht immer so selbstreflektiert ist, sein eigenes Scheitern in der vorangegangenen Situation zu erkennen oder anzuerkennen, muss der Frust eben irgendwo rausgelassen werden.
Und (4), das Ausschlaggebende: Die Anonymität des Internets. Eine verdammte schlechte Bewertung zu verfassen, kostet dich nichts, außer ein bisschen Zeit. Du bist deinen Frust losgeworden und keiner kann dir was. Selbst WENN dem Kommentar dein Name beigefügt ist, wird dir - egal, wie beleidigend du warst - nichts passieren. Was soll schon passieren? Der Friseur wird sicher nicht am nächsten Tag an deiner Tür klingeln und dir die Meinung geigen. Dich wird in den wenigsten Fällen jemand wegen Verleumdung verklagen und die meisten Leute haben auch keinen Schlägertrupp, den sie bei dir vorbei schicken können. Ergo: Du bekommst kein Echo. Und das Beste? Weil du kein Feedback bekommst, musst du dich auch gar nicht mehr damit auseinander setzen und damit auch nichts dazu lernen.
Reiner Selbstzweck. - Und wesentlich einfacher, als jemandem ehrlich seine Gedanken ins Gesicht zu sagen.
(Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Shoppen im Internet nicht "einfach" ist, dazu habe ich mir schon viel zu häufig anhören müssen, wie umständlich die Leute ihren Einkauf zurückschicken mussten.)
@moric
Wie viel Einfluss das bisherige Surfverhalten hat, kann man sehr leicht bei Youtube rausfinden. Wenn man Cookies u.ä. löscht, ist diese Seite völlig überfordert damit, zu entscheiden, was sie dir anzeigen soll und schlägt dir von Mozarts erster Sonate bis zu unlustigen Pegidazitaten schlichtweg alles vor. :D
Grüße,
Moire
@Avic.A3
Avic.A3 schrieb am 25.02.2020:Manche/Viele haben mehr Mut im Netz als in der realen Welt. Ich frage mich oft, warum dass so ist? Verbal wäre es doch viel einfacher gewesen.Von Angesicht zu Angesicht wäre es einfacher? Ich gebe zu, es gibt bestimmt Menschen, die von Natur aus frei heraus sprechen, aber ich habe bisher kaum welche erlebt. Meiner Meinung nach (/meiner Beobachtung nach) läuft das oftmals so ab:
(1) "Nachher ist man immer schlauer." Wortfindungsschwierigkeiten, denn entweder will man seinen Gegenüber nicht verletzen und/oder die Erziehung verbietet es, unhöflich zu werden. (=vor allem ein unbewusster Einfluss) Und ohne auf die Schnelle die passenden Worte zu finden, besteht immer die Gefahr eines Missverständnisses. Dadurch fühlt man sich unwohl, schweigt und versucht der Situation vorerst zu entkommen.
(2) Mit genügend Zeit (z.B. Nachhauseweg) fallen einem tausend Möglichkeiten ein, was man hätte sagen können. Man wird wütend (auf sich selbst), Frust entsteht.
(3) Die Leute wollen den Frust loswerden und da man nicht immer so selbstreflektiert ist, sein eigenes Scheitern in der vorangegangenen Situation zu erkennen oder anzuerkennen, muss der Frust eben irgendwo rausgelassen werden.
Und (4), das Ausschlaggebende: Die Anonymität des Internets. Eine verdammte schlechte Bewertung zu verfassen, kostet dich nichts, außer ein bisschen Zeit. Du bist deinen Frust losgeworden und keiner kann dir was. Selbst WENN dem Kommentar dein Name beigefügt ist, wird dir - egal, wie beleidigend du warst - nichts passieren. Was soll schon passieren? Der Friseur wird sicher nicht am nächsten Tag an deiner Tür klingeln und dir die Meinung geigen. Dich wird in den wenigsten Fällen jemand wegen Verleumdung verklagen und die meisten Leute haben auch keinen Schlägertrupp, den sie bei dir vorbei schicken können. Ergo: Du bekommst kein Echo. Und das Beste? Weil du kein Feedback bekommst, musst du dich auch gar nicht mehr damit auseinander setzen und damit auch nichts dazu lernen.
Reiner Selbstzweck. - Und wesentlich einfacher, als jemandem ehrlich seine Gedanken ins Gesicht zu sagen.
Avic.A3 schrieb am 25.02.2020:Ich denke, einige fühlen sich im WWW viel besser weil Sie mit einem Klick so viel bekommen und das auf die Schnelle, egal was es auch istUnd da fällt dir in erster Linie Freunde und Partnerbörse ein? Hehe, ja, Jetzt >>hier<< Klicken und endlich den Single-Status los!. Ich glaube nicht, dass man das auf einen Klick bekommt. Es sind nur schlicht weg das Spektrum und die Möglichkeiten erweitert. Und das zu nutzen halte ich nicht für falsch, man muss nur eben auch dementsprechend mit den Problemen, die sich daraus ergeben können, umgehen können. Und das sich Leute außerhalb ihres gewohnten Umfeldes und unter einer gewissen Anonymität auch freier bewegen, ist vollkommen normal. Das Schubladendenken, das uns Menschen innewohnt, hat eben auch immer einen Effekt auf den, der insgeheim in eine Schublade gesteckt wurde. Das sich derjenige im ersten Moment online, wo ihn noch niemand kennt, wohler fühlt, ist nicht besonders überraschend.
(Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass Shoppen im Internet nicht "einfach" ist, dazu habe ich mir schon viel zu häufig anhören müssen, wie umständlich die Leute ihren Einkauf zurückschicken mussten.)
Avic.A3 schrieb am 25.02.2020:Im Grunde, im Internet bekomme ich die Gefühle die mir in der Aussenwelt fehlen bzw. die Leere in "mir" wird gefüllt. Man träumt gerne, man hat so sein eigenes Kopfkino während ich was zum Lesen bekomme.Eine Leere füllen zu wollen oder einen Ausgleich zum Alltag zu suchen, ist meiner Meinung nach jetzt nicht verwerflich. Ich bezweifle, dass es Menschen gibt, die nicht ab und an mal zur Realitätsflucht neigen. Wie gesagt, das Werkzeug ist nur so gut, wie... blabla, ja, ja, ich halt schon meine Klappe.
@moric
moric schrieb am 09.04.2020:Hm... Google und Facebook sind da bspw. nicht ganz unschuldig... denn durch das Surfverhalten werden einem nur die Meldungen angezeigt, die der eigenen Meinung entsprechen. Man erhält dann so das falsche Bild, dass alle derselben Meinung sind. Ich weiß aber nicht wirklich, ob das so abläuft.Ich hab mir vor kurzem erst wieder einmal Quality Land zur Gemüte geführt und musste über deine Worte deshalb sehr schmunzeln. :)
Wie viel Einfluss das bisherige Surfverhalten hat, kann man sehr leicht bei Youtube rausfinden. Wenn man Cookies u.ä. löscht, ist diese Seite völlig überfordert damit, zu entscheiden, was sie dir anzeigen soll und schlägt dir von Mozarts erster Sonate bis zu unlustigen Pegidazitaten schlichtweg alles vor. :D
Grüße,
Moire
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21.04.2020 um 03:15@Avic.A3
@Doors
Für mich ist Internet VS. RL mit fließenden Überschneidungen.
Im Netz und im RL, bin ich so wie ich bin, trage keine Maske...
Mit meinen Kontakten hier, die mir jede(r) Einzelne lieb und teuer ist, kann ich mir auch reale Treffen vorstellen!
Zunächst Telefonate/WhatsApp Kontakte...um vorab noch etwas mehr RL zu erleben, eine Stimme sagt schon für mich viel aus, Sympathiebonus j/nein als Sahnehäubchen oben druff. ;-)
Dazu unterschreibe ich kpl. Die Meinungen hier in diesem Thread von @Doors (DANKE dafür,.... :freibier: )
@Doors
Für mich ist Internet VS. RL mit fließenden Überschneidungen.
Im Netz und im RL, bin ich so wie ich bin, trage keine Maske...
Mit meinen Kontakten hier, die mir jede(r) Einzelne lieb und teuer ist, kann ich mir auch reale Treffen vorstellen!
Zunächst Telefonate/WhatsApp Kontakte...um vorab noch etwas mehr RL zu erleben, eine Stimme sagt schon für mich viel aus, Sympathiebonus j/nein als Sahnehäubchen oben druff. ;-)
Dazu unterschreibe ich kpl. Die Meinungen hier in diesem Thread von @Doors (DANKE dafür,.... :freibier: )
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21.04.2020 um 12:35Die Mischung macht's. Mir ist am liebsten das Beste aus beiden Welten. Aber mit einer bis zwei Stunden am Tag draußen im Freien und in der Natur komme ich schon sehr gut aus, dann halt noch Sozialkontakte, dich ich viel lieber direkt und persönlich pflege. Im richtigen Verhältnis geht es mir am Besten, möchte also auf keine der beiden Welten verzichten, wenn man so will.
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21.04.2020 um 19:46@mumm
Wie ich schon mal in einem Beitrag schrieb:
Im Netz begegnen mir Menschen, die mir hier in der ländlichen Einöde Nordfrieslands vermutlich nie über den Weg gelaufen wären. Interessante Menschen, aufregende Menschen - es ergeben sich die unglaublichsten Kontakte.
Natürlich passiert einem das, wenn man nicht gerade Einsiedler, Halligbewohner oder Einöd-Bauer ist, auch im wirklichen Leben, aber ich finde, ich kann nie genug Menschen kennen-, schätzen- und liebenlernen. Egal, ob sie mir in der Schlange an der Edeka-Kasse begegnen oder eben auf Allmystery.
Wie ich schon mal in einem Beitrag schrieb:
Im Netz begegnen mir Menschen, die mir hier in der ländlichen Einöde Nordfrieslands vermutlich nie über den Weg gelaufen wären. Interessante Menschen, aufregende Menschen - es ergeben sich die unglaublichsten Kontakte.
Natürlich passiert einem das, wenn man nicht gerade Einsiedler, Halligbewohner oder Einöd-Bauer ist, auch im wirklichen Leben, aber ich finde, ich kann nie genug Menschen kennen-, schätzen- und liebenlernen. Egal, ob sie mir in der Schlange an der Edeka-Kasse begegnen oder eben auf Allmystery.
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21.04.2020 um 20:58Moire schrieb:Egal, ob Schraubenzieher oder Smartphone.einen Schraubenzieher/Werkzeug benutzt man nur wenn man es braucht (Möbelmontage etc...) oder beruflich als Handwerker
Smartphone ist für mich kein Werkzeug. Ich kenne kein Wekrzeug den man ständig mit sich führt und ständig hineinschaut. Sei es im Urlaub, Freizeit (zu Hause, während Besuch, beim Wandern, Konzerte, etc)
Aber ich verstehe schon worauf man hinaus will.
Moire schrieb:(4), das Ausschlaggebende: Die Anonymität des Internets. Eine verdammte schlechte Bewertung zu verfassen, kostet dich nichts, außer ein bisschen Zeit. Du bist deinen Frust losgeworden und keiner kann dir was. Selbst WENN dem Kommentar dein Name beigefügt ist, wird dir - egal, wie beleidigend du warst - nichts passieren.Von meiner Sicht aus, Ich fühle mich in der realen Welt als Anonymer. Keine Aktivitätenverfolgung, Tracking etc. (Würde lustig aussehen wie mich die Marketingabteilung auf Schritt und Tritt verfolgt.) Man weiß zwar wie ich aussehe aber was bringt das schon.
Ich kann mit Bargeld einkaufen und ich muss mir auch keine Kundenkarten besorgen.
Aber ich denke eigentlich gar nicht daran.
Moire schrieb:Der Friseur wird sicher nicht am nächsten Tag an deiner Tür klingeln und dir die Meinung geigen. Dich wird in den wenigsten Fällen jemand wegen Verleumdung verklagen und die meisten Leute haben auch keinen Schlägertrupp, den sie bei dir vorbei schicken können. Ergo: Du bekommst kein Echo. Und das Beste? Weil du kein Feedback bekommst, musst du dich auch gar nicht mehr damit auseinander setzen und damit auch nichts dazu lernen.Also ich hatte nie ein Problem, egal ob beim Friseur oder beim Kellner. Wenn mir da etwas nicht passt, sage ich es freundlich und alles ist/wird gut. Ich denke, die Menschen, die das nicht können wären vielleicht selbst entäuscht oder Schmerz empfinden wenn Ihnen jemanden mit Kritik kommt bzw. sagt "dass das so nicht passt oder nicht schmeckt. Es kommt immer darauf an wie du es sagst.
Reiner Selbstzweck. - Und wesentlich einfacher, als jemandem ehrlich seine Gedanken ins Gesicht zu sagen.
Solche Kundenbewertungen bringen auch Verluste für den Friseur oder für ein Gastrogewerbe etc.??!!??
WAs sich Bewertungen im WWW betrifft, da weiß man ja auch nie, sind die positiven Bewertungen nur ein Fake (Computerroboter) oder die negativen Einträge von der Konkurrenz oder von Kunden die etwas behaupten was gar nicht stimmt bzw. er selbst schuld ist?
Überzeuge dich selbst in der realen Welt.
Wobei, es gibt natürlich sehr viele Bewertungen wo Personen ausdrücklich warnen und das stimmt auch.
Und ich hab Bewertungen gelesen wo ich mir denke, da stimmt so einiges nicht, da ich selbst vor Ort war und ich empfand es ganz anders als die "Personen" die eine Bewertung abgegeben haben. Aber ja, jeder Mensch ist anders und sieht es anders.
Moire schrieb:Und da fällt dir in erster Linie Freunde und Partnerbörse ein? Hehe, ja, Jetzt >>hier<< Klicken und endlich den Single-Status los!."egal was es es auch ist" Schrieb ich doch. Man kriegt schon vieles auf schnellen "Klick" auch (Geld)Probleme (Partnerbörse - Abzockmaschen - Fakeprofile etc)
Ich brauche keine imaginären Freunde. In der realen Welt kannst du die Leute eher und besser kennenlernen.
Wenn ich mich für eine Sache interessiere gehe ich dann in die Bücherei und setzt mich am Tisch und dort findet man genauso Menschen mit Gleich-Interesse.
Schreiben ist doch so einfach. Das Reden ist für "viele" schwer geworden.
Außerdem, warum ist euch die Anonymität so wichtig im Netz? Findet Ihr eure Meinungen peinlich? Oder soll keiner erfahren was Ihr denkt? Man braucht ja sein Namen nicht preisgeben aber ein Foto geht ja, oder?
In der realen Welt sieht euch ja auch jeder, klar, aber keiner weiß was Ihr denkt oder fühlt,- ist es deshalb? Kann ja möglich sein dass euch jemand hier findet der euch kennt?
Reale Welt VS. World Wide Web - Wo fühlt man sich besser?
21.04.2020 um 21:08@Avic.A3
Auch im realen Leben gibt es Kontakte, intime zumal, bei denen Menschen anonym bleiben.Identitätsbluff findet man im reallife ebenso wie im virtuellen. Ich kann mir auch im reallife bei Sixt einen Porsche mieten und damit aus der Disco Mädels abschleppen. Hauptsache, ich nehme vorher die Fahrradklammern von den Hosenbeinen.
Auch im realen Leben gibt es Kontakte, intime zumal, bei denen Menschen anonym bleiben.Identitätsbluff findet man im reallife ebenso wie im virtuellen. Ich kann mir auch im reallife bei Sixt einen Porsche mieten und damit aus der Disco Mädels abschleppen. Hauptsache, ich nehme vorher die Fahrradklammern von den Hosenbeinen.