marlonc schrieb: Anhand deiner Sätze und Wortwahl erkennt man schon, dass du einfach keinen besonderen Kenntnisse davon hast und in dem Fall sollte man sich in so einer Situation zurückhalten. Der einzig sinnvolle Ratschlag „rechtlicher Natur“ an den TE ist, sich an einen Anwalt zu wenden.
An meiner Wortwahl erkennt man meine Kenntnisse? Wohl kaum. Leider habe ich manchmal etwas Probleme mich verständlich auszudrücken aber ich lasse mich hier auch nicht unterschwellig "anmachen". Ich möchte hier auch nicht auf eine persönliche Ebene gehen, hat hier nichts verloren. Wenn man etwas nicht versteht oder nachvollziehen kann, kann man aber gerne nachhaken.
marlonc schrieb:Die Eigentumsverhältnisse der Möbel haben nichts damit zu tun, ob er in der Wohnung gemeldet war oder nicht.
Er hat mit ihrem Einverständnis dort gewohnt, das werden Freunde und Familie bestätigen können, daher auch völlig nachvollziehbar, dass er Einrichtung kauft.
Aber der Begriff „Eigentumsvorbehalt“ von dir ist hier auch völlig falsch und hat damit nichts zu tun. Das ist, wenn man zB online etwas kauft und der Versandhändler sich das Eigentum bis zur vollständigen Zahlung „vorbehält“.
Genau darum sollte man sich mit rechtlichen Einschätzungen, vor allem, wenn die auf Hören-Sagen beruhen, zurückhalten und das einem Anwalt überlassen.
Das weiß ich und habe nie etwas anderes behauptet. Ich sage lediglich (schon zum x-Mal), dass es schwer für ihn wird und es leichter wäre, wenn er dort gemeldet gewesen wäre. Denn dann kann er argumentieren, die Möbel für sich bzw. ein gemeinsames Leben angeschafft zu haben. So wird es aber eben schwerer, da es Geschenke gewesen sein könnten, egal ob er sich da rund um die Uhr aufhält oder nicht. Denn wenn ich bei jemandem wohne ist es nicht selbstverständlich, dass ich auch sofort Möbel kaufe, sind meist ja auch eigentlich schon vorhanden. Ich möchte den TE nur sagen, dass es eben auch so laufen könnte und er sich nicht darauf ausruhen sollte, weil er die Möbel bezahlt hat.
Da habe ich tatsächlich das falsche Wort gewählt, da ich auf das richtige in dem Moment nicht kam.
Natürlich sollte man das, ich schreibe auch nur von meinen Erfahrungen und das ist gestattet.
Intemporal schrieb:Nervig nur, wenn die daraus gezogene Lehre nicht Seblbstreflexion lautet, sondern Pauschalisierung und Abwertung einer ganzen Gruppe. Aber gut, ich gehe mal davon aus, dass das gerade Sprüche im Affekt sind. Unter akutem Herzschmerz will ich nicht so streng sein.
Das denke ich auch. Sollte man aber nicht in der Lage sein mal nen Augenblick durchzuatmen und genau zu überlegen?
Ich erschrecke hier auch wegen einigen Beiträgen aber ich versuche kurz innezuhalten und erst dann in die Tasten zu hauen.
Ehrenvollershi schrieb:Laut ihrer Aussage landet das Zeug eh auf dem Sperrmüll wenn sie die Stadt verlässt.
Das ist in der Tat heftig, da spielt wohl Rache mit rein, leider.
Ehrenvollershi schrieb:Sorry aber für mich ist auch die Borderline Persönlichkeitsstörung kein Grund dafür seine Unmenschlichkeit zu legitimieren. Sie weiß für sich selber aber genau das ich derjenige war der sich den Arsch aufgerissen hat um ihr dieses Zuhause zu ermöglichen, trotzdem habe ich es ihr nie vorgeworfen und ihr bis zum Ende vermittelt das ich die Gütertrennung vernünftig abwickeln möchte und ihr nicht alles nehmen werde.
Das hat doch mit Unmenschlichkeit nichts zu tun. Am Anfang hast du noch versucht zu reflektieren und nun schlägst du so um dich, das macht die Situation in keinster Weise besser.
Ehrenvollershi schrieb:Zum Thema Borderliner, natürlich wird nicht jeder gleich sein aber ich habe mich in den letzten Wochen sehr viel mit dem Thema beschäftigt und gelesen was diese Leute anrichten wenn sie sich nicht um ihre Störung kümmern. Diese Menschen zerstören ihre Partner und sind absolut beziehungsunfähig, im schlimmsten Fall hinterlassen sie zerstörte Existenzen es sind keine Opfer, es sind Täter, sie wissen genau das sie ne Verhaltensstörung haben und sind in der Verantwortung sich darum zu kümmern.
Ich bin auch nicht in Behandlung aber schlage dennoch nicht um mich, es kommt auf die Ausprägung an.
Borderliner generell als Beziehungsunfähig zu titulieren, weil du leider eine bitterböse Erfahrung gemacht hast ist der falsche Schluss und sorgt nur dafür, dass du allen Borderlinern feindlich gegenüberstehen wirst und das ist absolut Kontraproduktiv.
Und sie sind sehr wohl Opfer aber können eben leider auch Täter werden. Was meinst du wie sehr die meisten Erkrankten unter dieser Störung leiden? Wie viele den Druck nicht aushalten und sich das Leben nehmen? Wie viele kein soziales Umfeld haben? Mich machen deine letzten Beiträge wirklich wütend, fassunglos und verdammt traurig. Genau diese Haltung ist für die Ablehnung Borderlinern gegenüber mitunter verantwortlich. Ich möchte dich nicht runterziehen oder dir deine Empfindugen absprechen aber bitte komm zur ruhe, gehe in dich und versuche neutral an sie Sache ranzugehen, so schwer es fällt.
marlonc schrieb:Eine pauschale Aussage wäre zB
„Borderliner lügen immer“ oder
„Alle Borderliner lügen“ oder
„Alle Borderliner lügen immer“
Du hast allgemein von Borderlinern geredet und das wirkt nun mal pauschal.
marlonc schrieb:Meine Aussage ist aber zutreffend. Nachzulesen zB hier:
Gibt nen Einblick aber besser ist wirklich Fachliteratur. Gibt auch welche wo Borderliner selbst zu Wort kommen.
marlonc schrieb:Als Hochrisikoverhaltensweisen gelten zum Beispiel Essanfälle, Drogen-, Alkohol- oder Medikamentenmissbrauch, Lügen, Klauen, rücksichtloses Verhalten im Straßenverkehr, riskantes Sexual- oder Kaufverhalten.
Das ist aber nur nen Bruchteil. Es gibt ja sogar 2 Typen von Borderlinern.
marlonc schrieb:Daher hat sich seit einiger Zeit der übergeordnete Begriff der "Antisozialen Persönlichkeitsstörung" (APS) durchgesetzt. Die am häufigsten vorkommenden Symptome sind eine enorme Wandlungsfähigkeit, pathologisches Lügen sowie fehlendes Mitgefühl und Reue. Antisoziale Menschen sind zumeist sehr impulsiv, gelten sogar als "gerissen" und sind häufig nicht in der Lage, aus Fehlern zu lernen. Das APS-Syndrom ist durch die Missachtung sozialer Verpflichtungen gekennzeichnet.
Da liegen dann aber mehrere Persönlichkeitsstörungen vor als nur Borderline. Zudem ist der Artikel von 2011, also recht alt.
Wenn nämlich mehrere Störungen vorliegen, wird ja nicht nur Borderline diagnostiziert aber im Falle der ehemaligen Partnerin des TE, liegt wohl wirklich nur diese Erkrankung vor, zumindest hat er nur diese erwähnt.
off-peak schrieb:Allerdings macht es ihnen ihre Verhaltensstörung eben nicht immer möglich, sich darum zu kümmern. Kannst Du das nicht verstehen?
Genau das ist es. Man mus ja auch selber erstmal wirklich realisieren, dass man Hilfe braucht und den richtigen Ansprechpartner finden.
MokaEfti schrieb:An diesem Punkt bin ich jetzt raus. Sorry, aber so kannst du nicht das Thema abarbeiten. Davor schon die Aussage mit dem "Wegsperren".
Leider macht mir das auch jede weitere Hilfestellung schwer und mein Herz rast wie blöde aber ich will einige der Aussagen einfach nich so stehen lassen.