@Wonderwok ohne dich persönlich angreifen zu wollen, würde ich doch gerne mal an deinen Beitrag heran treten und ihn etwas zerpflücken.
Ich habe ja echt keinen Hass auf Raucher, aber jemand, der sich über das Rauchen so stark definiert, hat schon ein arges Suchtproblem meiner Meinung nach.
Wonderwok schrieb:Ohne Zigarette geht gar nichts.
Das ist in deinem Fall korrekt! Also aktuell.
Wonderwok schrieb:Das Rauchen ist mir sogar wichtiger, als Essen und Trinken.
Dann trinke mal 48 Stunden nichts und schau, wie es dann aussieht! Dein Körper braucht die Zigaretten nicht.
Wonderwok schrieb:Zum Glück hatte ich bisher immer nur Freundinnen, die auch rauchten.
Ja, die kann man finden. Ist jetzt kein großer Erfolg, sondern eher ein Grund, um weiter zu rauchen ohne sich bewertet zu fühlen. Gemeinsam ist man süchtig und bildet quasi auch eine Gemeinschaft, in der man sich keine Fragen stellen muss und ggf. sogar dem anderen seine Sucht verstärkt.
Wonderwok schrieb:Außerdem trinke ich absolut keinen Alkohol und nehme keine Drogen. Von daher fahre ich das Geld wieder rein.
Geld wieder einfahren, weil man etwas nicht macht, ist doch ein Trugschluss! Du fährst gar nichts wieder ein, das wäre nur der Fall bei Verdiensten und nicht bei unterlassenen Ausgaben. Du gibst 300€ im Monat für Zigaretten aus, weiter ist dem nichts zu zu fügen. Das du dies „sehr gerne“ ausgibst, wage ich zu bezweifeln, du wärst doch sicher mehr als happy weniger zu bezahlen, oder?
Im Grunde kommt es mir so vor, als hättest du dir ein ganzes, verwobenes Konstrukt aufgebaut, um das unvorteilhafte beim Rauchen zu entschärfen, um dich sozial und emotional abzusichern, das nicht ändern zu wollen und zu müssen und letztendlich ist es ja auch deine Freiheit, so zu leben, wie du es willst.
Der Gauloises Slogan „Liberté toujours“ hat das für mich ja auch immer so gut eingefangen, diesen Lifestyle.