836,20 Euro für ein Mittagessen. Wucher mit Touristen in Griechenland.
28.07.2019 um 10:50FF schrieb:Ich bin als Kind und später mit Freunden viel und auch weit gereist und habe durch zuhören und nicht gleich abwinken folgendes erlebt und gesehen:@FF
- Einen kleinen Palast in Indien, der Besitzer sah vollkommen unscheinbar aus.
Mit Führung durch die Räume der Familie.
- Einen Weinkeller in Tours in Frankreich, samt Abendessen mit allen Kindern und viel Wein für die Eltern. Der Besitzer hörte uns Deutsch sprechen und hatte einen Vater, der in Kriegsgefangenschaft bei Bauern gesund gepflegt und aufgepäppelt wurde, statt ausgebeutet.
- Mehrere Unterkünfte, die man sonst nie gefunden hätte. In Indonesien räumte man für uns das Schlafzimmer im Obergeschoss eines uralten Hauses, mit Orchideen-bewachsenen Balkon.
- Mehrere Läden und Restaurants, die eben nicht die Touristenfallen waren.
- Auch in Indien: Eine phantastische Führung durch einen Tempel durch einen taubstummen Jungen, der sich mit Gesten, Mimik und Humor verständigte,
- und eine sehr sachverständige Tempelführung durch einen uralten Guru, mit Essen von seiner Haushälterin auf dem von einem riesigen Baum uberschatteten Platz vor seiner Hütte.
Klar hat man auch entsprechend bezahlt (die Einladung in Frankreich war umsonst), aber andere hätten mehr für weniger verlangt... und weniger dafür bekommen. ;)
Wow, was für tolle reiseerlebnisse.
Es sind bestimmt auch solche reiseerfahrungen, die einem immer in erinnerung bleiben...:)
@ DerKlassiker meinte das auch wahrscheinlich eher so, das man in touristenbrennpunkten, wo die gaunerei gegenüber touristen genauso ausgeprägt ist wie es der tourismus dort ist, besonders aufpassen soll.
Gerade in der heutigen zeit lassen sich touris, die die ganze zeit nur mit ihrem phone beschäftigt sind bzw. nur auf´s handy guggen, leichter überrumpeln, als jemand der ohne handy konzentrierter wirkt, sich umschaut nach den sehenswürdigkeiten usw.
Es ist ja nicht nur das die handy-nutzer die ganze zeit auf ihr handy starren, sie sind im geiste ja auch viel abgelenkter dadurch.
Aber so ähnlich wie du @ FF es beschriebst, meinte ich das auch in einem anderen beitrag über das thema reisen...
aero schrieb am 10.07.2019:Bestimmt kennen viele den weltreisenden Michael Martin.Begpacking: Bewußtseinserweiterung u./o. rücksichtloses Betteln? (Beitrag von aero)
Er hat "u.a." alle wüsten der welt (sand und eis) mit dem motorrad bereist.
Ich habe ihn schon öfters in sendungen wie "planet wissen" o.ä. erlebt wie er von seinen erlebnissen erzählt.
Und es ist ihm bei allem reisen auch immer besonders wichtig, den kontakt zu den jeweiligen menschen, einheimischen dort, wenn das möglich ist, aufzubauen.
Da haben sich richtige freundschaften zu manchen wüstenbewohnern auf respekt beruhend aufgebaut. Denen bringt er dann beim nächsten besuch auch wieder notwendigste dinge (mehl, zucker usw.) als gastgeschenk mit.
Allerdings, das muß man sich auch eingestehen, es ist etwas anderes ob eine familie die in einer einsamen wüstengegend lebt, alle paar monate vllt. mal kontakt zu menschen hat.
Und ja, @ FF, da muß ich dir auch recht geben, es sind auch schon menschen mit behinderung auf den Mount-Everest gestiegen.
https://www.welt.de/sport/article116413012/Amputierte-Inderin-besteigt-den-Mount-Everest.html