Freiwillig verschwunden - neues Leben
16.07.2019 um 23:12Hallo Zusammen,
ich möchte ein Thema aufgreifen, dass hier schon öfters in abgewandelter Fragestellung diskutiert wurde und würde mich über eine rege Diskussion freuen:
Jedes Jahr verschwinden in Deutschland zahlreiche Personen. Einige gehen aus freien Stücken, oftmals aufgrund miserabler Lebensumstände, weil sie irgend einer Situation ausgesetzt sind, mit der sie nicht mehr zurecht kommen oder die als ausweglos erscheint bzw. objektiv ausweglos ist (Zwangslage).
Zu der Thematik gibt es wenig Forschung, liegt ja auch auf der Hand, wer weg ist, wird darüber nicht mehr sprechen (neue Identität etc).
interssant ist das Thema aber doch trotzdem...
1. Wie schaffen es z.B. diese Personen, ihre Angehörigen (Eltern, die ja oft auch schon in höherem Alter sind) zurückzulassen? Also mal vorausgesetzt die Familie ist jetzt nicht die Ursache für das Untertauchen, sondern diese läge in einem anderen Bereich (z.B. Beruf, Finanzen etc.)?
Ich gehe jetzt mal nicht von skrupellosen Personen aus, denen das egal ist, sondern von welchen, die an ihrer Familie hängen, aber aufgrund der schwierigen Situation eben keine andere Möglichkeit sehen, als heimlich zu gehen und woanders neu anzufangen?
2. Wie kommt jemand zu einer neuen Identität, bzw. es gab ja auch schon Fälle, die innerhalb Deutschlands oder in Österreich untergetaucht sind, kann es so jemandem gelingen, in der Tat jahrelang mit der gleichen Identität woanders weiter zu leben? Wie schafft der das mit Arbeit, Wohnung?
3. Wer jetzt gut situiert ist, mag Möglichkeiten finden... was machen aber Personen, die das nicht sind, die also kaum Geld haben, aber dennoch oder gerade deshalb diesen Schritt gehen?
ich möchte ein Thema aufgreifen, dass hier schon öfters in abgewandelter Fragestellung diskutiert wurde und würde mich über eine rege Diskussion freuen:
Jedes Jahr verschwinden in Deutschland zahlreiche Personen. Einige gehen aus freien Stücken, oftmals aufgrund miserabler Lebensumstände, weil sie irgend einer Situation ausgesetzt sind, mit der sie nicht mehr zurecht kommen oder die als ausweglos erscheint bzw. objektiv ausweglos ist (Zwangslage).
Zu der Thematik gibt es wenig Forschung, liegt ja auch auf der Hand, wer weg ist, wird darüber nicht mehr sprechen (neue Identität etc).
interssant ist das Thema aber doch trotzdem...
1. Wie schaffen es z.B. diese Personen, ihre Angehörigen (Eltern, die ja oft auch schon in höherem Alter sind) zurückzulassen? Also mal vorausgesetzt die Familie ist jetzt nicht die Ursache für das Untertauchen, sondern diese läge in einem anderen Bereich (z.B. Beruf, Finanzen etc.)?
Ich gehe jetzt mal nicht von skrupellosen Personen aus, denen das egal ist, sondern von welchen, die an ihrer Familie hängen, aber aufgrund der schwierigen Situation eben keine andere Möglichkeit sehen, als heimlich zu gehen und woanders neu anzufangen?
2. Wie kommt jemand zu einer neuen Identität, bzw. es gab ja auch schon Fälle, die innerhalb Deutschlands oder in Österreich untergetaucht sind, kann es so jemandem gelingen, in der Tat jahrelang mit der gleichen Identität woanders weiter zu leben? Wie schafft der das mit Arbeit, Wohnung?
3. Wer jetzt gut situiert ist, mag Möglichkeiten finden... was machen aber Personen, die das nicht sind, die also kaum Geld haben, aber dennoch oder gerade deshalb diesen Schritt gehen?