@Ilvareth es ist unbekannt ob hier von 2J Differenz oder 10j geredet wird zwischen den schülern und dem Opfer.
Ebenso ob alle den verlauf überhaupt verfolgt und die Datei zur Kenntnis genommen haben.
Daher ist es für mich jetzt unmöglich mir eine Meinung zu bilden ob überhaupt die ganze Klasse die Möglichkeit hatte festzustellen daß es belastendes Material ist.
Sicher scheint eine oder einer hat das mindestens verteilt in der Gruppe, ob es von da aus weitergeht scheint wohl das Hauptinteresse zu sein
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Kinderpornos/-/id=47428/did=5066118/1fxp0zv/index.html (Archiv-Version vom 14.04.2019)Ein Schüler oder eine Schülerin habe das kinderpornografische Material aus dem Internet geladen, so die Polizei, und im gemeinsamen Klassenchat verbreitet. Jetzt soll geprüft werden, ob das Material über den Chat hinaus verbreitet wurde.
Auf jeden Fall haben die 23 anderen sicherlich eine wertvolle Lektion gelernt:
such Diur Deine Gruppe gut aus, deaktiviere den Empfang von Dateien in IM und Lehrer wie Schulleitung sind nicht unbedingt auf Deiner Seite um Dich vor Schaden zu bewahren.
Die rechtlichen Fragen die ich bei Schul EDV bzgl. offenem WLAN und BYOD bisher gesehen habe die die beteiligten immer einwaren zielen alle ausschließlich darauf ab die Schule vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen, NICHT Straftaten zu verhindern und die Schüler zu schützen.
simie schrieb:Da man seitens der Ermittler genau weiß, um was für ein Bild es sich handelt und wann dieses eingestellt wurde, dürfte die Überprüfung im Grunde eine Sache von Minuten sein.
Ermittler prüfen da nichts, ein Gerät ist so zu prüfen daß es nicht verändert wird. Zunächst muss verhindert werden daß es leer wird, verschlüsselt oder Anwendungen beendet.
Dann nach möglichkeit ein abbild geschaffen.
Bis nun dann später die Ergebnisse gerichtlich ausgewertet werden und die Teile nicht mehr als Beweismittel benötigt werden wird vermutlich Zeit im Rahmen von jahren vergehen.
Suppenhahn schrieb:Und wie?
ich denke man hat das bereits im vorfeld efestgestellt, denn es wurde ja erwähnt daß die Dateien schon länger unterwegs sind.
Die Zeit bis zum Eingreifen hat man sicherlich nicht untätig verbracht sondern die verbreitung innerhalb WA ermittelt.
WA läuft auf Servern, daher ist der beste Weg deren Daten zu prüfen.
Die Telefone helfen eher dabei nachzuweisen wie das mit den Nutzern war und ob die Daten weitergegeben wurden ausserhalb WA.