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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

820 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Scheidung Und Unterhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

31.03.2019 um 15:49
@Tussinelda

Noch einmal es geht nicht speziell um mich sondern allgemein um das was kommen soll!!

In den Medien wurde verbreitet das der Unterhalt für Väter die sich kümmern geändert werden soll!

50% beim Vater würde bedeuten ganz genau um das auch mal zu klären!

Ein Monat hat vier Wochen im Durchschnitt, ergo müsste das Kind zwei Wochen im Monat beim Vater leben und zwei Wochen bei der Mutter.
Das währen genau 50% und das muss man sich mal klar machen!

Jetzt noch einmal die Frage ist das wirklich gerecht wenn ein Vater der sich kümmert weniger zahlen soll als einer der sich nicht kümmert? Denn so soll es kommen!


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

31.03.2019 um 15:51
Zitat von steven01steven01 schrieb:Ein Monat hat vier Wochen im Durchschnitt, ergo müsste das Kind zwei Wochen im Monat beim Vater leben und zwei Wochen bei der Mutter.
Das währen genau 50% und das muss man sich mal klar machen!
das willst Du deinem Kind zumuten. Dass es sozusagen zwei Leben leben soll? Meinst Du, das wär im Kindeswohl? @steven01


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31.03.2019 um 15:55
Zitat von steven01steven01 schrieb:Ist es fair wenn ein Vater der sein Kind 3 von 6 Wochen Sommerferien hat in dieser Zeit den vollen Unterhalt zahlt?
Nein.
Zitat von steven01steven01 schrieb:Ist ein Unterhalt für die Frau oder den Mann überhaupt noch vertretbar?
Klar, es sollte aber wirklich mal die Verhältnismäßigkeit geprüft werden.

Wenn sich die Eltern das Kind quasi 50/50 teilen, dann sollte niemand irgendwas zahlen. Das Kindergeld muss dann für beide Elternteile verwaltbar sein.

Ich habe einen Kollegen der löhnt für seine 2 Kinder im Monat über 800EUR. Sie geht arbeiten und vom Stand her solider Mittelstand. Aus meiner Sicht könnte der Drang nach Gleichberechtigung etwas homogenere Auswüchse haben und eben nicht nur Vorteile sichern sondern auch mal in den sauren Apfel beißen.


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

31.03.2019 um 15:58
@stereotyp
Es gibt Leute die das machen!! Nur zu deiner Info ich mache das nicht und sollte lediglich aufzeigen was genau 50% sind!!
Dieses Modell geht auch nur wenn die Eltern zumindest im gleichen Stadtteil wenn nicht sogar in der gleichen Straße wohnen.

@behind_eyes
Danke für deine Antwort

was meinst du mit quasi 50/50?? Nur für mein Verständnis!


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31.03.2019 um 16:14
@steven01
Kind zur Hälfte des Monats jeweils bei Mutter und Vater.


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31.03.2019 um 16:15
@behind_eyes
danke


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31.03.2019 um 16:27
Durchfall schrieb (Beitrag gelöscht):Aber man sollte auch bei der Auswahl der Frau schauen dass man eine gute Wahl trifft, mit der man nicht in diese Situation gerät. Das heißt auf folgende Kriterien achten.:
Emotional stabil
Lässt sich nicht gehen
Bissl konservativ ( vllt eine mit osteuropäischen Wurzeln)
Keine knallig gefärbten Haare oder Piercings
Ist das dein Ernst? Ich bin sprachlos.


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31.03.2019 um 17:01
Ich glaube, es gibt selten eine Scheidung, wo es außer dem Anwalt wirkliche Gewinner gibt. Meine Beobachtungen:

(a) Frau: Ist mit den Kindern 80% der Zeit alleine, gerade wenn sie beruflich wenig qualifiziert ist, fängt ein Spießrutenlauf an, was Kinder, Haushalt und Beruf angeht. Fängt schon mit bezahlbarem Wohnraum an - oft zieht man dann in eine B Gegend oder auf ein Dorf, was schlecht angebunden ist. Hat oft das Gefühl, dass alles zu viel ist, braucht aber die Arbeitsstunden, ist mit Kindern etc. oft überfordert .... Wenn du keinen 8-16 Uhr Job hast, sind Kinder und Job oft schlecht unter einen Hut zu bringen und es gibt Kinder, die brauchen eine enge Führung, sonst entgleitet die Schule, etc.

(b) Mann: Hat das Kind seltener und verkommt vom "Wochenendpapa". Diese Wochenenden sind stressig, v.a. wenn Finanzen eine Rolle spielen und er sich räumlich verkleinert hat - dann hocken auf einmal drei Leute in einer Zweizimmerwohnung. Je nach Kontakt zur Frau bekommt er auch viel im Leben der Kinder gar nicht mehr mit. Und klar, der Unterhalt muss auch erst mal aufgebracht werden - wenn du nun kein gutes Einkommen hast, kann das äußerst mühevoll sein - v.a., wenn du der Meinung bist, dass es deine Ex-Frau nicht richtig anlegt und unüberlegt zu viel ausgibt ....

(c) Kind: Oft in einem Loyalitätskonflikt, muss auch oft die Lästereien ertragen, je nachdem, wie gut sich die Eltern unter Kontrolle haben. Oft erlebt das Kind auch mit, dass sich ein oder beide Elternteile neu orientieren, neue Partnerschaften eingehen und das Kind oft zur Randfigur wird ...


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Sind Männer beim Unterhalt benachteiligt?

31.03.2019 um 17:02
Zitat von steven01steven01 schrieb:Ist es fair wenn ein Vater der sein Kind 3 von 6 Wochen Sommerferien hat in dieser Zeit den vollen Unterhalt zahlt?
Naja, die Mutter zahlt ja nach dieser Rechnung auch den vollen Unterhalt. ;)
Sprich, Essen, Aktivitäten etc. für das Kind.

Ich verstehe nicht ganz dein Problem - erscheint es dir generell nicht angemessen, als Vater Unterhalt zu zahlen oder ist dir dieser zu hoch?
Zitat von Leserin27434Leserin27434 schrieb:Ist das dein Ernst? Ich bin sprachlos.
Das darf man nicht ernstnehmen - @Durchfall haut oft so was raus^^


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31.03.2019 um 17:08
Zitat von AliceTAliceT schrieb:steven01 schrieb:
Ist es fair wenn ein Vater der sein Kind 3 von 6 Wochen Sommerferien hat in dieser Zeit den vollen Unterhalt zahlt?
Ganz viele Rechungen laufen halt weiter - die Miete für die Wohnung (in der sich ja auch das Kinderzimmer befindet), Musikvereine, Sportvereine ....

Auch für uns als "Normalfamilie" mit drei Kindern ist der Sommer immer ein Drahtseilakt, v.a. nun, wenn die Kinder größer sind.
Vor drei (?) Jahren sind wir z.B. aus dem Außenbezirk nach Paris gefahren - die Zugkarte (gab kein Familienticket) kostete schon 80€. Nett war, dass in den staatlichen Museen der Eintritt für Kinder wirklich frei war (kenenn wir aus Deutschland nicht), aber die Kinder wollten auch auf den Eifelturm, etc. Wir haben schnell gerafft, das ein Essen in einem Restaurant nicht drin ist und sind auf ein Picknick an der Seine ausgewichen - scheint nicht so üblich zu sein, auf jeden Fall haben ein paar Leute wirklich verächtlich geschaut, was mir für die Kinder leid tat. Wir haben auch keine Souveniers geshoppt, aber abends waren wir 300€ ärmer. Daheim wurden aber munter Nebenkosten, Musikverein, etc. abgebucht ....

Dann kam auch die Schuljahresanfangsphase, wo drei Kinder jede Menge Schulmaterialien brauchten, die Turnschuhe waren plötlzich zu klein, etc. etc. Dass dich das als "Scheidungsfamilie" noch mehr trifft, ist klar.


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31.03.2019 um 17:13
@Durchfall
@
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ganz viele Rechungen laufen halt weiter - die Miete für die Wohnung (in der sich ja auch das Kinderzimmer befindet), Musikvereine, Sportvereine ....

Auch für uns als "Normalfamilie" mit drei Kindern ist der Sommer immer ein Drahtseilakt, v.a. nun, wenn die Kinder größer sind.
Vor drei (?) Jahren sind wir z.B. aus dem Außenbezirk nach Paris gefahren - die Zugkarte (gab kein Familienticket) kostete schon 80€. Nett war, dass in den staatlichen Museen der Eintritt für Kinder wirklich frei war (kenenn wir aus Deutschland nicht), aber die Kinder wollten auch auf den Eifelturm, etc. Wir haben schnell gerafft, das ein Essen in einem Restaurant nicht drin ist und sind auf ein Picknick an der Seine ausgewichen - scheint nicht so üblich zu sein, auf jeden Fall haben ein paar Leute wirklich verächtlich geschaut, was mir für die Kinder leid tat. Wir haben auch keine Souveniers geshoppt, aber abends waren wir 300€ ärmer. Daheim wurden aber munter Nebenkosten, Musikverein, etc. abgebucht ....

Dann kam auch die Schuljahresanfangsphase, wo drei Kinder jede Menge Schulmaterialien brauchten, die Turnschuhe waren plötlzich zu klein, etc. etc. Dass dich das als "Scheidungsfamilie" noch mehr trifft, ist klar.
Ja, genau, das meine ich eben - Kinder kosten echt ganz schön, wenn man jetzt nicht zufällig noch Großeltern etc. als großzügige Sponsoren oder Ähnliches hat.
Ich denke, das wird auch oft unterschätzt - dass es eben ein hartes Stück Arbeit ist, Job und die nötigen Ausgaben für die Kids zu stemmen.
Und das selbst bei gut bezahlten Jobs!


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31.03.2019 um 17:15
Zitat von steven01steven01 schrieb:Ist es fair wenn ein Vater der sein Kind 3 von 6 Wochen Sommerferien hat in dieser Zeit den vollen Unterhalt zahlt?
Ja, denn der Unterhalt nach Tabelle ist ausgelegt auf den Standartumgang, dazu gehört auch die Hälfte der Schulferien.
Unfair hingegen ist, dass diejenigen, die sich gar nicht kümmern, nicht anteilig mehr zahlen müssen.

Ich meinerseits bin davon überzeugt, dass Eltern, die erfolgreich das Wechselmodell praktizieren, sich auch über die Kosten vernünftig einigen können.

Im Übrigen dürfen Väter, deren Umgang über Standart hinausgeht, auch jetzt schon den Unterhalt kürzen (unberührt davon ist der Mehrbedarf).


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31.03.2019 um 17:19
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Im Übrigen dürfen Väter, deren Umgang über Standart hinausgeht, auch jetzt schon den Unterhalt kürzen (unberührt davon ist der Mehrbedarf).
In der Theorie ja. In der Praxis schafft es fast kein Vater die Oberhand zu gewinnen weil oftmals das Umgangsrecht kompromittiert wird. Das erlebe ich sehr oft und aus ehemals echt tollen Müttern werden auf einmal Zombies. Das wird meiner Meinung nach überhaupt nicht berücksichtigt.

Das nächste ist und das ist kein Stereotyp sondern oft erlebt: Frau lacht sich potenten Mann an, keine Liebe, dann kommt das Kind und dann die Scheidung - ohne daß er es will bzw. wird sich dann so benommen das man noch das Gefühl hat froh zu sein das man sie los ist. Dafür soll man dann noch zahlen?

Das trifft natürlich! nicht alle Fälle aber sowas gibt's und es gibt keinen Weg für den Mann das juristisch fair regeln zu lassen weil diese Manipulation juristisch nicht erfasst ist.


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31.03.2019 um 17:19
Zitat von AliceTAliceT schrieb: Ich denke, das wird auch oft unterschätzt - dass es eben ein hartes Stück Arbeit ist, Job und die nötigen Ausgaben für die Kids zu stemmen. Und das selbst bei gut bezahlten Jobs!
Ja - bei kleinen Kindern sind die Ausgaben nicht so hoch (bis auf die Kinderbetreuung, die kann der Horror sein). Aber dafür bist du mit den Stunden nicht flexibel. Uns hat ja vor zwei Jahren eine Eigenbedarfskündigung aus unserer normalen finanziellen Umlaufbahn kaptapultiert, wären die Kinder einen Tick kleiner gewesen, hätten wir viele der Nebenjobs, die wir angenommen haben, nicht machen können .....

Bei größeren Kindern läppert es sich - genau in dem Jahr, in dem wir ruderten, kamen 3x Studienfahrt (meine Tochter in der Abschlussklasse ging gleich zweimal, einmal mit dem Französischunterricht, einmal mit der Klasse) auf uns zu. Das war immer ein Albtraum ... Ich kenne echt Eltern, wo es ans Eingemachte ging. Mein Mann ist eines Abends von der Arbeit heimgelaufen, mit einem Kollegen und die beiden haben Pfandflaschen an der Landstraße gesammelt (8km). Kam einiges zusammen und wir haben uns gefreut ... das hat uns aber auch total Angst gemacht - Gott-sei-Dank haben wir alles wieder in Griff bekommen, es war echt ein Leben am finanziellen Abgrund.


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31.03.2019 um 17:22
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:In der Theorie ja. In der Praxis schafft es fast kein Vater die Oberhand zu gewinnen weil oftmals das Umgangsrecht kompromittiert wird. Das erlebe ich sehr oft und aus ehemals echt tollen Müttern werden auf einmal Zombies. Das wird meiner Meinung nach überhaupt nicht berücksichtigt.
Das hat aber mehr mit dem "war davor schon für das Kind verantworlich" Status zu tun. Ich bin bei uns der Hauptverdiener und würden wir uns trennen - ich hätte, obwohl ich die Frau bin, keine Chance, meine Kinder bei mir zu haben - okay, villeicht jetzt, da sie alle in der weiterführenden Schule sind.

Das Problem ist eben, dass die Kinder so aus dem Leben rausrutschen ... sehe das bei der Freundin meiner Tochter ... Der Vater besteht auf jedes zweite Wochenende, sie hat den Horror, weil sie die neue Freundin nicht mag, er besteht darauf, dass sie Zeit mit ihm verbringt, sie darf dann nicht zu Partys, etc. und ist entsprechend angefressen. Schon, dass sie zum 80. Geburtstag des Opas durfte, der an seinem Wochenende stattfand, war ein "Wunder". Sowas gibt es natürlich auch von Frauenseite aus.


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31.03.2019 um 17:23
@behind_eyes
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:In der Praxis schafft es fast kein Vater die Oberhand zu gewinnen weil oftmals das Umgangsrecht kompromittiert wird.
Das hätte ich gerne mal belegt.
Nur zum Verständnis: mein Ex hat unsere Tochter einen Nachmittag in der Woche mehr, als der Standart vorsieht (macht effektiv dreieinhalb Stunden in der Woche) und wird deshalb um eine Einkommensstufe niedriger eingestuft, als sein Einkommen eigentlich hergeben würde.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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31.03.2019 um 17:27
Durchfall schrieb (Beitrag gelöscht):Bissl konservativ ( vllt eine mit osteuropäischen Wurzeln)
Keine knallig gefärbten Haare oder Piercings
Ich habe selten so einen vorverurteilenden, dezent sexistischen Schwachsinn gelesen...

Wer keine Kinder finanzieren kann oder will, sollte keine in die Welt setzen. Wenn Väter oder Mütter nicht zahlen wollen oder können, leidet in erster Linie das Kind. Egal ob das Kind vom Vater ungewollt und von der Mutter gewollt ist, es wäre nicht gerecht, wenn er nicht mehr zahlen müsste. Er kann sich vorher überlegen, wo er seine Schwimmer raus lässt und die Frau, wer bei ihr tauchen darf. Unfälle oder Verhütungspannen kann es durchaus geben, aber dafür gibt es die Pille danach oder einen Abbruch.
Die Gesellschaft zahlt für fremde Kinder, in Form von Kindergeld (um nur ein Beispiel zu nennen), sowieso schon oben drauf. Da zu sagen, der Vater sollte weniger zahlen, weil er das Kind nicht genau so oft sieht wie die Frau, ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn. Denn am Ende sind es fremde Menschen, die dann für den fehlenden Unterhalt eines der Elternteile aufkommen müssen. Ein Kind braucht einen Mindeststandart immerhin und der ist bei HartzIV, Grundsicherung usw. sowieso schon mehr als gering...


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31.03.2019 um 17:30
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das hat aber mehr mit dem "war davor schon für das Kind verantworlich" Status zu tun. Ich bin bei uns der Hauptverdiener und würden wir uns trennen - ich hätte, obwohl ich die Frau bin, keine Chance, meine Kinder bei mir zu haben - okay, villeicht jetzt, da sie alle in der weiterführenden Schule sind.
Da dein Fall ja naturgemäß (noch) die Ausnahme (oder besser gesagt nicht mehrheitlich) ist heißt das ja im Umkehrschluss ebenso das es da ein Ungleichgewicht gibt welches juristisch nicht erfasst ist.
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Das hätte ich gerne mal belegt.
Kann ich nicht weil es dafür keine Statistiken geben kann weil es juristisch nicht erfasst ist. Das ist übrigens ein Paradebeispiel warum es Väter ungleich schwieriger vorm Gesetz haben als Mütter. Dort würde die - berechtigte - Frageit Sicherheit in der Argumentationsdiskussion mit Sicherheit auch gefragt werden ;-)

Ich habe mir meine Meinung durch Lebenserfahrung erworben, war Zeuge mehrer Trennungen.


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31.03.2019 um 17:31
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Ich meinerseits bin davon überzeugt, dass Eltern, die erfolgreich das Wechselmodell praktizieren, sich auch über die Kosten vernünftig einigen können.
Exakt, dem kann ich wirklich nix mehr hinzufügen.

So und nicht anders hat es zu laufen.


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31.03.2019 um 17:32
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:So und nicht anders hat es zu laufen.
Exakt. Leider gibt es in vielen Trennungen nur eine Person die das so sieht.


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