@cesare Danke dir. Das sind Erfahrungen, auf die man verzichten kann. Aber es wird eben davon ausgegangen, dass man sämtliche Möglichkeiten ausschöpfen will, um noch ein behindertes Kind auszuschließen. Und ganz ehrlich? Würde ich unter keinen Umständen noch ein behindertes Kind wollen, würde ich gar nicht erst ein zweites Kind bekommen. Da das Risiko aber nicht höher ist als bei anderen Menschen: warum verzichten?
@Fedaykin Es bekommen doch auch genug Menschen Kinder, die ganz offiziell "gesund und normal" sind, die es aber trotzdem nicht auf die Reihe kriegen, sich um ihre Kinder zu kümmern. Solche Fälle wird es immer und überall geben.
cesare schrieb:Es stimmt dass mit Down Syndrom oft auch eine Lernbehinderung oder Intelligenzminderung einher geht. Es gibt aber vereinzelt Menschen mit Down Syndrom die sogar ein Regelstudium (keine Integrationsmaßnahme) abgeschlossen haben.
In meinem Abschlussjahrgang war unter den besten zehn ein Mädel mit Down Syndrom. Sie hat danach erfolgreich ihre Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen, arbeitet in einem heilpädagogischen Kindergarten und hat Mann und Kind. Alles ganz "normal", wie man es bei ner jungen Frau Ende zwanzig erwarten würde.