pattimay schrieb:Mir fehlt da tatsächlich das Verständnis sich ein ganzes Album an frauenfeindlichen Texten reinzuziehen.
Gründe um musikalische Darbietungen für sich abzulehnen hat jeder, aber hier soll es doch weniger um persönliche Befindlichkeiten gehen.
Um das Thema Musik da für mich abzuschließen.
Die Digitalisierung hat natürlich dazu beigetragen, dass Musik einfacher und vor allem günstiger konsumiert werden kann.
Müsste man heute für ein Frauenarztalbum 30€ zahlen, wäre die Zahl der Abnehmer sicherlich geringer. Spotify, Deezer oder nur die MP3 hilft dabei Musik zu verbreiten.
Man konsumiert weil man es kann und selbst wenn der Beat einen nur mitnimmt, kann der Text einem egal sein.
Sexismus und Antisemitismus sind im RAP wahrlich nix neues, egal ob Black US Rap oder die deutsche Rap Szene tut sich das nicht viel.
Werden die Texte justizabel muss eingegriffen werden, sind sie nur geschmacklos, sind sie halt nur geschmacklos.