@shining1Während der Behandlung hat man Anspruch auf Hilfe vom Sozialdienst, die beraten einen über sämtliche Ansprüche, die man geltend machen kann. Dazu gehören zB. Die Taxifahrer zu den Chemos, zur Bestrahlung, Beantragen eines GdB, der in der Regel für 5 Jahre 50% beträgt, nach Entnahme von mehr als 3 Lymphknoten sogar mehr. Auch die Reha nach der Akut Behandlung wird von der behandelnden Praxis angestrengt, man hat Anspruch auf eine Haushaltshilfe.
Meine Mum hat auch schwer am Rad gedreht, grade die erste Zeit, bis der Behandlungsplan stand, die OPs durch waren, die Metastasensuche abgeschlossen war.. Das war schlimm, wir haben alle viel geweint und hatten Angst vor dem, was kommt. Trotzdem habe ich zu keiner Zeit wirklich Hilfe gebraucht, außer dass jemand für meinen Sohn da war, als ich bei der Chemo war. Das wird ambulant gemacht und dauert so 2,5 Stunden etwa.
Außer mir mein Taxi selbst bestellen musste ich eigentlich nichts selbst organisieren. Und es ist wirklich nicht so, dass man in der Chemo-Zeit völlig unbrauchbar nur rumliegt. Es gibt mittlerweile so gute Medikamente gegen die Nebenwirkungen, dass es einem doch die meiste Zeit ganz gut geht und am Leben teilhaben kann.
Ihr schafft das! Und am Ende wird der Mistkerl besiegt sein!