Woran wird die Menschheit zu Grunde gehen?

also scheinbar war hawking auch der meinung das unser ego ein großes problem ist

Ist das "Ego" das Problem?

“Humankind is greedy, stupid and the greatest threat to Earth,” – Stephen Hawking

While there may still be a chance to save the earth, Hawking was convinced that humankind would never see reasons to take solid, united and well-targeted actions. In his words, “[…]evolution has inbuilt greed and aggression to the human genome. There is no sign of conflict lessening, and the development of militarized technology and weapons of mass destruction could make that disastrous.”

https://theheartysoul.com/humankind-is-greedy-stupid-and-the-greatest-threat-to-earth-stephen-hawking/?utm_source=wathRV&fbclid=IwAR2lRUl3AqiK17PB65kNWHFb1sDQmTv1SHHEtGQawyjYZml89-yBnQX3BRU

Woran wird die Menschheit zu Grunde gehen?

An der Menschheit.

sooma schrieb:An der Menschheit.

Richtig. Der größte Feind der Menschheit ist die Menschheit selbst.

Könnte es auch sein, dass der Mensch darin irrt wenn er glaubt,
dass sein Denken nur Segen aber niemals Fluch bewirken könnte?
und dass der Mensch sein Denken entsprechend niemals zügeln braucht?

Dann wären folgende Begriffe sinnlos: Irrtum, Betrug, Selbstbetrug, Hirngespinste, Illusionen,
SubstanzUNgebundene Süchte wie Eifersucht, Herrschsucht, Ehrsucht, Fanatismus, usw.

Das Fatale an der negativen Seite von Gedanken ist die Spätwirkung des Schadens.
Mangelnde geistige Voraussicht auf Spätschaden / fehlenden Spätnutzen
wird leider seit frühester Kindheit unbewusst anerzogen und als Kulturgut weiter gegeben.
Eine gewisse geistige Blindheit ist folglich die Ursache von Leid+Elend.
Dazu kommt noch, was diese Blindheit erzeugt: es sind SubstanzUNgebundene Süchte.
Wie jede andere Sucht blockiert sie ebenfalls Vernunft, Verstand und geistige Sehkraft.

Wieviel Prof., Prof +Dr., Dr. Titel und Buchserien muss ich nun vorweisen, damit man meine Beobachtungen ernst nimmt?
Da ich das Hobbymäßig seit 1950 erforsche, bin ich glücklicher Weise an keine Weisung oder Kompromisse gebunden.
Somit zählen nur konkrete Sachverhalte und kein Verfasser oder Autorität.

OpaKlaus schrieb:Das Fatale an der negativen Seite von Gedanken ist die Spätwirkung des Schadens.
Mangelnde geistige Voraussicht auf Spätschaden / fehlenden Spätnutzen
wird leider seit frühester Kindheit unbewusst anerzogen und als Kulturgut weiter gegeben.
Eine gewisse geistige Blindheit ist folglich die Ursache von Leid+Elend.
Dazu kommt noch, was diese Blindheit erzeugt: es sind SubstanzUNgebundene Süchte.
Wie jede andere Sucht blockiert sie ebenfalls Vernunft, Verstand und geistige Sehkraft.

Das kann ich größtenteils unterschreiben. Allerdings sind es nicht nur Süchte, die diese "geistige Blindheit" erzeugen. Es können auch soziopathische Persönlichkeitstendenzen, ein Mangel an Intelligenz und schlichtweg Egoismus sein.

OpaKlaus schrieb:Das Fatale an der negativen Seite von Gedanken ist die Spätwirkung des Schadens.
Mangelnde geistige Voraussicht auf Spätschaden / fehlenden Spätnutzen
wird leider seit frühester Kindheit unbewusst anerzogen und als Kulturgut weiter gegeben.

Das Anstreben eines kurzfristigen vermeintlichen oder tatsächlichen Nutzens irgendeines Tuns ist uns evolutionär in die Wiege gelegt. Das hat erstmal wenig mit mangelnder Vorraussicht zu tun, da das wohl eher etwas mit den Hormonen/Botenstoffen im Gehirn zu tun hat.
Und wenn man schon mal weiter denkt und sein "Wollen" und "Denken" auf Spätwirkungen hin abklopft, dann scheitert es oft genug an der Komplexität der Welt, das, wenn man etwas denkt und tut, langfristig sehr oft was anderes raus kommt als man gedacht hat.
Sowas kann man wohl auch nicht durch "Erziehung" aus der Welt schaffen. Da müßte man wohl eher in der Genetik der Spezies herum pfuschen. Ob dann aber dabei was Vernünftiges raus kommt? Wage ich zu bezweifeln, weil das ja auch wieder sehr komplex ist...

Unser Manko ist es, das wir für eine hoch komplexe Welt und von uns selbst geschaffene Lebensweise nur Mittel zur Verfügung gestellt bekommen haben, die zwar für eine weniger komplexe Welt ausreichend sind, in ständig und mit zunehmender Geschwindigkeit komplexer werdenden Zuständen aber nicht mehr ausreichen.
Der überall zu beobachtende Drang nach "einfachen" Lösungen, nach irgendwelchen Anführern, Heilsbringern, Gesetzen und Regelungen für alles und der Drang nach "betreutem Denken", der Unterordnung und Mitläufertum zeigt genau das.

Vomü62 schrieb:Sowas kann man wohl auch nicht durch "Erziehung" aus der Welt schaffen. Da müßte man wohl eher in der Genetik der Spezies herum pfuschen. Ob dann aber dabei was Vernünftiges raus kommt?

Darüber hinaus stellt sich die Frage, was ethisch noch vetretbar ist.
Der zielgerichtete Eingriff ins menschliche Erbgut ist mehr als heikel.
Wer wägt beim Genome Editing Chancen, Risiken und langfristige Folgen auf kommende Generationen ab?
Nach welchen zugrunde gelegten Standards?

billie.iilish schrieb am 07.11.2018:Was denkt ihr wie und wann die Menschen "ausgelöscht" wird.

Ich denke das Ende der Menschheit ist unausweichlich und ich halte es für möglich dass wir nicht einmal ein Lebenszeichen von uns hinterlassen werden, vielleicht wird in zig Millionen Jahren eine neue Spezies die unsere Intelligenz entwickelt auf Erden wandern und ähnlich wie wir Dinosaurierknochen unsere Rückstände ausbuddeln.

Wie wir zu Grunde gehen? Das kann recht schnell gehen, wir besiedeln zwar erfolgreich den Großteil des Planeten aber haben keinen Langzeitplan im Falle eines Meteoriteneinschlags oder Super-Vulkanausbruchs. Klar, Bunker haben wir für einige wenige, sehr reiche Individuen aber wie lange kann man darin überleben, 50 Jahre, vielleicht 100. Das Problem wird aber sein, dass das Klima draußen sehr lange extrem unfreundlich sein wird, da die Sonne nicht durch die Aschewolken dringen wird und Sonnenlicht ist neben Wasser die wichtigste Komponente um Leben zu ermöglichen.

Ein weiteres Szenario das mir vorschwebt ist der Verlust des Überlebens- bzw. Fortpflanzungswillens, den sieht man in der modernen Zivilisation immer mehr mit laufendem Geburtenrückgang. Sollte eine Frau im Schnitt weniger als 2,1 Kinder bekommen, stirbt eine Gesellschaft langfristig aus. Wie lange das dann dauert kommt natürlich immer darauf an, wie weit diese Geburtenrate sinkt.

Ich denke mit der aktuellen Pandemiethematik (auch wenn viele von Corona-Babies sprechen die wohl im Dezember geboren werden) wird der Überlebens- und Vermehrungstrieb immer weiter ausgehebelt. Der Mensch ist im Kern ein soziales Wesen, doch Socialmedia(Facebook, WhatsApp, Twitter, Youtube, Instagram,...) wird unser Verderben werden, raubt bereits jetzt schon vielen Menschen Lebensenergie und treibt sie in die Lethargie.

Danke fürs Feedback.
Wer sich tiefer mit der Materie beschäftigt, wird den Nachstehenden Begriff mit einbeziehen müssen.

OpaKlaus schrieb:SubstanzUNgebundene Süchte

Die Fachwelt beginnt erst neuerdings, sich damit eingehender zu beschäftigen.

Somit wird die Tragweite dieses (kuturbedingten) menschlichen Fehlverhaltens noch nicht erkannt.
Es handelt sich um die tiefsten Ursachen vom ewigen Leid+Elend der Menschheit.

Was "Nachthauch" und "Vomü62" schreiben, sind oberflächliche, ungenügende, teils paradoxe Erklärungsversuche.
(Wer mit "hochkomplexer Welt" nicht zurechtkommt, kann sie paradoxer Weise ja doch nicht schaffen.)
(Soziophatische Persönlichkeitstendenzen“ kann man doch nicht der gesamten Menschheit als Krankheit andichten.)

Aber seit Kindheit anerzogene >kutivierte<
SubstanzUNgebundene Süchte
haben sehr wohl die von Euch beschriebenen Symptome und Verbreitung.

OpaKlaus schrieb:SubstanzUNgebundene Süchte wie Eifersucht, Herrschsucht, Ehrsucht, Fanatismus, usw.

Na na, nun mal höösch und wieder ein paar Schritte zurück im Denken.
Was hierzulande z.B. "Eifersucht" genannt wird, heißt im Englischen "jealousy", im Spanischen "celos" etc.
-> Nix mit Sucht.
Deine genannten Komposita mit -sucht gibt es so nur im Deutschen. Wahrscheinlich der Wortfarbigkeit wegen.
Es ist ja auch bereichernd, dass die deutsche Sprache so bunt, metaphorisch und ausgenommen schmuck ist - taugt aber auf die Menschheit bezogen keineswegs als linguistisch bemühter Induktionsschluss.

OpaKlaus schrieb:(Wer mit "hochkomplexer Welt" nicht zurechtkommt, kann sie paradoxer Weise ja doch nicht schaffen.)

Das ist ja das Problem. Und das hat nichts mit "Süchten" zu tun, sondern eher damit, das vor allem die "westliche (jüdisch-christliche) Zivilisation" ein "schöneres Bild" von sich selbst hat, oder zumindest anstrebt, als es der Realität entspricht.
(Ich sag nur "auserwähltes Volk" und "Krone der Schöpfung", Fortschrittsgläubigkeit die zur Quasi-Religion erhoben wurde u.a.).
Man redet sich ein, für jedes Problem eine Lösung aus dem Ärmel schütteln zu können, obwohl es doch eigentlich klar sein müßte, das man die langfristigen Folgen seiner Problem"lösung" gar nicht wirklich überschauen kann.

OpaKlaus schrieb:(Soziophatische Persönlichkeitstendenzen“ kann man doch nicht der gesamten Menschheit als Krankheit andichten.)

Andersrum wird ein Schuh draus: Wir haben es zugelassen, das vereinzelte Soziopathen es geschafft haben, die Gesellschaft nach ihrem Bilde um zu gestalten.
Aus herrschaftsfreien, egalitären, suchtfreien und in sich zufriedenen artgerecht lebenden Gemeinschaften wurde das Gegenteil erschaffen.

Es ist ein Ur-Ur-altes Lied:
Wenn etwas schief geht, will es keiner gewesen sein.
Ja sogar Adam & Eva haben Schuldverschiebung betrieben.
Was ist das nur für ein Symptom?
Das deutliche Symptom von Sucht ist eben fehlende Selbstreflektion, Einsicht, Selbsterkenntnis.
Wann gibt ein alkoholisierter Autofahrer seine Autoschlüssel schon freiwillig ab? Wohl eher sehr selten!
Gesellschaftskritik findet so wenig Zustimmung wie Alarm bei Brandstiftern., Es ist Störung und Einmischung.

Sehr komplexe Dinge laufen nicht regelmäßig "aus dem Ruder", wie behauptet wird,
sondern die falschen übernehmen gern das Ruder und treiben Missbrauch für ihre Zwecke
entgegen dem Sinne des Erfinders.

Erstaunlich viele Worte hier. Allerdings nur leere worthülsen und Glückskeksphosophie.

Leider wenig konkretes.

Menschheit geht zugrunde läutet die Frage.

Da bleiben eigentlich nur ein paar kosmische Katastrophen übrig im Moment.

Alles andere könnte zwar einschränken, aber nicht Auslöschen.

FlamingO schrieb:Es ist ja auch bereichernd, dass die deutsche Sprache so bunt, metaphorisch und ausgenommen schmuck ist - taugt aber auf die Menschheit bezogen keineswegs als linguistisch bemühter Induktionsschluss.

Das klingt sehr eindrucksvoll, aber >>>
Dann empfehle ich, die Allgemeinbildung um folgenden Begriff zu erweitern:

Als substanzungebundene Abhängigkeit bezeichnen Psychologie und Psychotherapie jene Formen psychischer Zwänge und Abhängigkeiten, die nicht an die Einnahme von psychoaktiven Substanzen (wie z. B. Alkohol, Nikotin oder anderer Drogen) gebunden sind.
Substanzungebundene Abhängigkeit – Quelle: Wikipedia

"psychische Zwänge und Abhängigkeiten" ist doch eine schöne deutsche linguistische Metapher für Sucht in der Fachsprache, oder?
Nur auf solche spezielle Art Drogen-Sucht kommt es mir an, weil sie offensichtlich noch nicht ins Bewusstsein gedrungen ist.

OpaKlaus schrieb:Was "Nachthauch" und "Vomü62" schreiben, sind oberflächliche, ungenügende, teils paradoxe Erklärungsversuche.
(Wer mit "hochkomplexer Welt" nicht zurechtkommt, kann sie paradoxer Weise ja doch nicht schaffen.)
(Soziophatische Persönlichkeitstendenzen“ kann man doch nicht der gesamten Menschheit als Krankheit andichten.)

Aber seit Kindheit anerzogene >kutivierte<
SubstanzUNgebundene Süchte
haben sehr wohl die von Euch beschriebenen Symptome und Verbreitung.

Dann kennst du dich mit dem aktuellen Stand der psychologischen Forschung schlichtweg nicht aus und berufst dich nur auf deine eigene Wahrnehmung. Mit Verlaub, aber eine Stichprobe von n=1 ist mir dann doch zu klein, um eine seriöse Aussage treffen zu können.

Du scheinst die Sprache zu beherrschen und verstehst es, bestimmte Sachverhalte in opulente Worte zu kleiden. Dies macht die Logik und entsprechende Schlussfolgerungen aber nicht besser.

Um auf den aktuellen Stand der psychologischen Forschung einzugehen: Das Zustandekommen von Persönlichkeitsmerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften wird derzeit multikausal erklärt und zwar durch: Umweltfaktoren und die Genetik.

Fedaykin schrieb:Alles andere könnte zwar einschränken, aber nicht Auslöschen.

"Zu Grunde gehen" heißt nicht unbedingt Auslöschen!
Eine tiefe Verwahrlosung ist ja auch "zu Grunde gehen".
Wenn ein Boxer bis "9" zu Grunde gegangen ist lebt er ja auch noch weiter, aber nur als Verlierer.
Süchtige nach aller Art Drogen werden stets Verlierer sein, auch wenn sie einen hohen Preis bezahlen.

Na dann definiere mal zugrunde gehen.


Beim Boxen heißt es zu Boden gehen... Anders definiert

Für dich mal die Definition


1)vernichtet, ruiniert werden

BEISPIEL
Das römische Weltreich ist trotz seiner Macht und seines Reichtums zugrunde gegangen

2)umkommen, sterben


https://www.duden.de/rechtschreibung/zugrunde_gehen

nachthauch schrieb:Um auf den aktuellen Stand der psychologischen Forschung einzugehen: Das Zustandekommen von Persönlichkeitsmerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften wird derzeit multikausal erklärt und zwar durch: Umweltfaktoren und die Genetik.

Das mit dem "aktuellen Stand" sieht so aus:

Stand der Forschung und Anerkennung als Sucht/Krankheit

Verhaltenssüchte wurden bisher weder in der ICD-10 noch im DSM-IV aufgenommen. Derzeit behilft man sich in der Wissenschaft mit der Klassifikation als Störung der Impulskontrolle.[4] Diese Einordnung ist allerdings oftmals nicht korrekt, da dadurch weder eine möglicherweise vorhandene Toleranzentwicklung noch eventuell entstehende Entzugssymptome erfasst werden.

Die American Medical Association traf sich im Juni 2007, um dieses Thema zu diskutieren.[5] Exemplarisch für den Bereich der Computerspiel-Sucht wurde als Ergebnis festgehalten, dass weitere Forschung notwendig sei, um Computerspiel-Sucht (und damit auch andere Medienabhängigkeiten) als eine formale Diagnose zu betrachten. Die American Psychiatric Association (APA) wurde aufgefordert zu untersuchen, ob die Diagnose für eine Aufnahme in den DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) geeignet sei. Frühestens bei der nächsten Revision des DSM im Jahr 2012 könnten damit Verhaltenssüchte in das Diagnosesystem einziehen.[6]

... bisher gibt es keine offiziellen Diagnosekriterien. Die ICD-10 nennt unter der Kodierung F63.- „Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle“ exzessive Verhaltensweisen, die Merkmale einer psychischen substanzungebundenen Abhängigkeit aufweisen, und von Betroffenen willentlich nicht mehr vollständig kontrolliert werden können. Neben der Kodierung F63.- besteht die Möglichkeit der Einordnung in weiter gefasste Diagnosen:

Zwangsstörung bei innerem Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun oder
Störung der Impulskontrolle für einen Verhaltensablauf ohne vernünftige Motivation, mit Handlungen, die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des Betroffenen oder anderer Menschen schädigen.

Quelle: Wikipedia

Nochmals zu diesem Einwand:

nachthauch schrieb:Dies macht die Logik und entsprechende Schlussfolgerungen aber nicht besser.

Um auf den aktuellen Stand der psychologischen Forschung einzugehen: Das Zustandekommen von Persönlichkeitsmerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften wird derzeit multikausal erklärt und zwar durch: Umweltfaktoren und die Genetik.

Merkmale und Eigenschaften durch Genetik sind angeboren.
Umweltfaktoren sind Erziehung und Kultur ab Geburt, die aber nicht genetisch angeboren sind.

Erworbene Persönlichkeitsmerkmalen und Persönlichkeitseigenschaften durch Umweltfaktoren=Erziehung
sind ja gerade das wozu nicht nur ich auch Sucht-Abhängigkeit zähle,
wovon einige ab Kindheit anerzogen und andere erst später erworben sind.
Wenn man sich das große Irrenhaus der Religionen (und nicht nur diese) ansieht,
ist solcher Fanatismus nur als substanz-un-gebundene Sucht-Drogen-Wirkung zu erklären.
Jede Art Sucht macht den Menschen "KO", beherrscht und ruiniert ihn.

OpaKlaus schrieb:Merkmale und Eigenschaften durch Genetik sind angeboren.
Umweltfaktoren sind Erziehung und Kultur ab Geburt, die aber nicht genetisch angeboren sind.

Nein.

Es gibt Dinge, die sind nicht genetisch bedingt, aber trotzdem nicht von Erziehung/Kultur abhängig.
Das sind biologische Faktoren, zB eine Störung während der Schwangerschaft.