Allen oder niemanden helfen - was ist gerechter?
03.09.2018 um 10:16@Bishamon
@Tussinelda
Bin froh, dass du auch DAS hier ansprichst:
Und ja, ich finde es auch ungerecht, dass manchen geholfen wird und sehr vielen kann nicht geholfen werden.
Aber soll mich das nun hindern, wenn ich unmittelbar vor meiner Haustüre etwas sehe, DESHWEGEN nicht zu helfen, nur weil ich manches ungerecht finde?
B gehts um dieses Prinzip und seine Konsequents "alles oder nichts".
Mir gehts auch oft um Prinzipien, aber bei diesem Thema halt nicht.
Und nebenbei wegen des Beispiels Flüchtlinge:
Du weißt sicher ganz genau, dass ich mich immer dafür ausgesprochen hatte, Berechtigte in D aufzunehmen, nicht jedoch Unberechtigte.
Ich wäre aber dankbar, dieses Thema (berechtigt oder nicht hier rauszulassen, weil es in den Asylthread gehört).
Also dann wieder ganz allgemein zu Lebewesen, welche Hilfe brauchen, aber man nicht allen helfen kann.
Was zB. die Hunde in Spanien betrifft (oder andere Länder) da bin ich dann zB mehr dafür, keine nach D zu holen, weil hier schon die Tierheime voll sind und es kann wirklich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.
Mir gehts also darum - und von daher kann ich B auch bissel verstehen - Lebewesen nicht extra zu holen, weil es ungerecht ist, sich einzelne rauszupicken...
...aber wenn Lebewesen einmal da sind (also vor Ort und man Hilfebedürftigkeit mitbekommt), dass man DANN auch helfen sollte (zumindest fällt es mir dann schwer, nicht zu helfen.
Bei B gehts übrigens um mehreres, zB, dass er nicht verstehen kann, wie man aus Selbstschutz Elend was man nicht sieht, ausblenden kann.
Bishamon schrieb:B geht es darum, dass nicht geholfen wird, um einen Systemzusammenbruch/Neustart zu erzeugen.sehr gut auf den Punkt gebracht worum es ihm geht.
Warum nicht geholfen wird, spielt keine Rolle.
@Tussinelda
Bin froh, dass du auch DAS hier ansprichst:
Tussinelda schrieb:die Argumente von "B" wurden doch wiederholt im Asylthread gebracht. Das es ja ungerecht wäre, da nur die Stärksten es schaffen hierherzukommen (angeblich), man dann ja die Schwachen ihrem Schicksal überlässt, es also ungerecht sei, denen, die hier ankommen, zu helfen. Bzw. dafür zu sorgen, dass sie hier Asyl beantragen können. Das hast sogar Du vertreten. Also verstehe ich jetzt nicht ganz, warum Du Position B nicht verstehst, Du und einige andere argumentieren doch ähnlich. Was würde Dich denn überzeugen?Ich kann die Position von B nachvollziehen, hatte ich weiter oben bezüglich der Hunde im Tierheim auch geschrieben.
Und ja, ich finde es auch ungerecht, dass manchen geholfen wird und sehr vielen kann nicht geholfen werden.
Aber soll mich das nun hindern, wenn ich unmittelbar vor meiner Haustüre etwas sehe, DESHWEGEN nicht zu helfen, nur weil ich manches ungerecht finde?
B gehts um dieses Prinzip und seine Konsequents "alles oder nichts".
Mir gehts auch oft um Prinzipien, aber bei diesem Thema halt nicht.
Und nebenbei wegen des Beispiels Flüchtlinge:
Du weißt sicher ganz genau, dass ich mich immer dafür ausgesprochen hatte, Berechtigte in D aufzunehmen, nicht jedoch Unberechtigte.
Ich wäre aber dankbar, dieses Thema (berechtigt oder nicht hier rauszulassen, weil es in den Asylthread gehört).
Also dann wieder ganz allgemein zu Lebewesen, welche Hilfe brauchen, aber man nicht allen helfen kann.
Was zB. die Hunde in Spanien betrifft (oder andere Länder) da bin ich dann zB mehr dafür, keine nach D zu holen, weil hier schon die Tierheime voll sind und es kann wirklich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.
Mir gehts also darum - und von daher kann ich B auch bissel verstehen - Lebewesen nicht extra zu holen, weil es ungerecht ist, sich einzelne rauszupicken...
...aber wenn Lebewesen einmal da sind (also vor Ort und man Hilfebedürftigkeit mitbekommt), dass man DANN auch helfen sollte (zumindest fällt es mir dann schwer, nicht zu helfen.
Bei B gehts übrigens um mehreres, zB, dass er nicht verstehen kann, wie man aus Selbstschutz Elend was man nicht sieht, ausblenden kann.