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Die Zukunft der Menschheit

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Menschheit, Ressourcen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zukunft der Menschheit

09.08.2018 um 13:34
Keine Sorge, das wird sich von selbst klären.
Die Erde wird uns schon wieder los, sei es nun durch Ressourcenknappheit, Klimaveränderung oder Naturkatastrophen.
Dann wird die Menschheit endlich wieder auf eine erträgliche Zahl dimensioniert.


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09.08.2018 um 14:12
Zitat von RaoRao schrieb:Versuch Du mal den Militärs ihr Spielzeug wegzunehmen. Samt den Arbeitsplätzen, die daran hängen, in den USA z. B. ist das Militär eine Einkommensquelle für mehrere Millionen Menschen, die ansonsten, da oft in strukturschwachen Gebieten z. B. an der Küste (Marine) lebend, kaum eine andere Arbeit finden können.
Naja, mit den Ressourcen die dort verbraucht werden kann man halt auch mehr als 1 Milliarde Menschen ernähren aber ok Spielzeug geht vor. Hätte man das Geld aus dem Irak und Afghanistan Krieg stattdessen in Afrika investiert, dann hätte man wahrscheinlich das Bevölkerungswachstum erheblich reduziert und auch die Lebensqualität dort massiv verbessert.


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09.08.2018 um 14:28
Und die Verhältnisse zumindest im Irak und Umgebung (IS !) wären auch besser als sie heute sind, mit all dem Chaos das die Amerikaner dort angerichtet haben. Hätte, hätte, Fahrradkette. Idioten sollte man eben nicht Krieg spielen lassen.


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09.08.2018 um 16:09
Zitat von NordicStormNordicStorm schrieb: wie wird die Menschheit dieses Problem lösen, dass bald zu viele Menschen für zu wenig Ressourcen existieren?
Man sieht es ja im Kleinen in Ländern, in denen extremes Bevölkerungswachstum verordnet wurde, wie zum Beispiel in Rumänien unter Ceaucescu. Jede Frau fünf Kinder war angesagt. Kinder, die sich die Familien nicht leisten konnten, eine Bevölkerung, für deren Größe gar keine Infrastruktur vorhanden war. Ähnliches wird anderen Ländern widerfahren, gerade in Afrika, wo durch Hilfsorganisationen Kinder überleben, die sonst sterben würden. Nur wo sind die Strukturen für diese Kinder, die Schulen, die Ärzte, die Arbeitsplätze, wovon sollen diese Kinder satt werden? Wie werden diese Länder damit zurechtkommen, dass sich noch mehr Menschen das wenige teilen müssen, was da ist?
Andersherum kann man nicht einfach den Leuten dort verordnen, jede Frau nur noch zwei Kinder. Kinder sind Altersvorsorge in vielen Ländern, gerade in den armen Ländern. Kinder sind Arbeitskräfte, Lebensversicherung, viele Kinder bedeuten zumindest eine Chance, auch im Alter noch versorgt zu sein.

Die Länder müssten wieder autarker werden und aus den Abhängigkeiten zu anderen Ländern herauskommen. Jedes Land müsste schauen, dass es in der Lage ist, seine Bevölkerung zu versorgen aus eigener Kraft, mit Nahrung und Wasser, medizinischer Versorgung undsoweiter. Da man bis zum Erreichen dieses Zustandes aus humanitären Gründen den Dingen nicht einfach ihren Lauf lassen kann, müsste man gezielt die Eigenständigkeit der entsprechenden Länder fördern. Das aber, fürchte ich, widerspricht den wirtschaftlichen Interessen. Wirtschaftlich ist es günstiger, diese Länder in Abhängigkeit zu halten.

Deshalb vermute ich, dass die Menschheit die Sache einfach vor die Wand fahren wird, bis zum ganz großen Knall.


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09.08.2018 um 16:13
Zum Problem der Ernährung einer wachsenden Bevölkerung:

In Deutschland kann man durch Landwirtschaft mit einem ha bis zu 27 Menschen dauerhaft versorgen.
Das setzt einerseits moderne Maschinen und Methoden voraus, andererseits aber auch Massentierhaltung, Genmanipulation, Dünger und Antibiotika en masse.

Aber sogar nach strengsten Öko-Kriterien bringt man immer noch eine Versorgung von bis zu 20 Menschen pro ha zustande.
Immer noch vorausgesetzt, man verwendet moderne Methoden und Maschinen aber nur soweit ethisch vertretbar.
Und immer vorausgesetzt, das Klima ändert sich nur soweit dass sich daran nichts groß ändert bzw. wir verbessern die Methoden so weit, dass sie nachteilige Effekte eines Klimawandels ausgleichen könnten.

Derzeit nutzen wir in Deutschland um die 17 Mio ha, wenn´s sein muss können wir vielleicht noch 18 draus machen.
Das bedeutet, dass allein Deutschland immerhin die komplette Eurozone sogar nach Demeter-Standard versorgen könnte, oder die fast komplette EU wenn man Massentierhaltung usw. als notwendiges Übel akzeptieren würde.

Die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche von Europa kann ich jetzt nicht so schnell im Internet finden, aber es wird nicht weniger als das Zehnfache von Deutschland sein. Sagen wir, ganz Europa könnte wenn´s sein muss weltweit 4 bis 5 Milliarden Menschen ernähern.

Europa ist aber nur ein kleiner (wenn auch für Landwirtschaft sehr günstig gelegener) Teil der Welt; Ozeane noch nicht mitgerechnet sollten wir kein Problem haben die 9 oder auch 10 Milliarden Menschen satt zu kriegen die es Mitte dieses Jahrhunderts wohl geben wird.

Bei den fossilen Brennstoffen dürfte es anders aussehen.
Das kann sicher nicht ewig so weiter gehen. Aber der Wasserstoffmotor ist ja schon mal ein vielversprechender Ansatz.


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Die Zukunft der Menschheit

09.08.2018 um 16:34
@Dennis75 Der Mensch kommt durchaus mit sehr wenig Nahrung aus ab einen bestimmten Punkt treten dann Mangelerscheinungen auf. Wir könnten jetzt aktuell schon wesentlich mehr versorgen, Nahrung ist ein Verteilungsproblem und kein Produktionsproblem. Allerdings sehen wir von einer Grundversorgung ab und gehen Richtung Luxus und Verschwendung, dann wird es Probleme geben, es ist halt ein gewaltiger Unterschied ob sich in Deutschland einer ernährt oder jemand in Afrika oder Indien auf dem Land, für den einen in Deutschland kann man anderswo eine ganze Familie ernähren inkl. seiner x Kinder. Insofern ist nicht die Frage wieviele Menschen die Erde ernähren kann, sondern welcher Level an Luxus und Verschwendung toleriert die Menschheit.


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Die Zukunft der Menschheit

09.08.2018 um 16:37
Zitat von tarentaren schrieb:Naja, mit den Ressourcen die dort verbraucht werden kann man halt auch mehr als 1 Milliarde Menschen ernähren aber ok Spielzeug geht vor. Hätte man das Geld aus dem Irak und Afghanistan Krieg stattdessen in Afrika investiert, dann hätte man wahrscheinlich das Bevölkerungswachstum erheblich reduziert und auch die Lebensqualität dort massiv verbessert.
Nö, immer diese Milchmädchenbeispiele.

Die PRobleme liegen ganz woanders und niedlich das es immer wieder um das Klischeeafrika geht.


Die Quintessenz für das Forbestehen der Menschheit liegt einzig Allien in der Nutbarbmachung von Energie, sobald wir das ohne großartige negative Effekte schaffen sind wir aus dem gröbsten durch.

Der Meiste Mangel bzgl Hunger hat Poltisiche Ursachen.
Zitat von RaoRao schrieb:Und die Verhältnisse zumindest im Irak und Umgebung (IS !) wären auch besser als sie heute sind, mit all dem Chaos das die Amerikaner dort angerichtet haben. Hätte, hätte, Fahrradkette. Idioten sollte man eben nicht Krieg spielen lassen.
Jeder weiß das die Lösung für PRobleme in Gifgasschmeißenden Diktatoren liegen.


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09.08.2018 um 16:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, immer diese Milchmädchenbeispiele.

Die PRobleme liegen ganz woanders und niedlich das es immer wieder um das Klischeeafrika geht.
Ist nun einmal so, wir verprassen die Ressourcen, Energie allein wird nicht alles lösen. Die meisten Probleme könnten wir jetzt lösen, wenn es nicht ein paar geben würde die Verschwendung zum Ziel erhoben hätten. Ob Afrika, Asien oder Südamerika such es dir aus...


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09.08.2018 um 17:07
Zitat von tarentaren schrieb:Insofern ist nicht die Frage wieviele Menschen die Erde ernähren kann, sondern welcher Level an Luxus und Verschwendung toleriert die Menschheit.
Ach so DAS ist die Frage. Na gut, da finde ich garantiert nicht DIE Weltformel.

Ich würde sagen, es sieht ziemlich düster aus.
Die kalte bittere Wahrheit ist: Einen Menschen totzuschlagen ist billiger als ihn zu einem gleichberechtigten wertvollen Mitglied der globalen Gemeinschaft zu machen.
Die Leute die den Reichtum und die Ressourcenverteilung JETZT kontrollieren werden sich keinen noch so kleinen Krümel vom reich gedeckten Bankett wegnehmen lassen.


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09.08.2018 um 17:17
Zitat von tarentaren schrieb:Ist nun einmal so, wir verprassen die Ressourcen, Energie allein wird nicht alles lösen. Die meisten Probleme könnten wir jetzt lösen, wenn es nicht ein paar geben würde die Verschwendung zum Ziel erhoben hätten. Ob Afrika, Asien oder Südamerika such es dir aus...
Doch weil Energie ist letzendlich alles, mit genug Energie kann ich auch alles fast wieder 100% recyclen indem ich es wieder in die Isotope aufspalte.

Wikipedia: Santa Claus machine


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09.08.2018 um 17:31
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ach so DAS ist die Frage. Na gut, da finde ich garantiert nicht DIE Weltformel.

Ich würde sagen, es sieht ziemlich düster aus.
Die kalte bittere Wahrheit ist: Einen Menschen totzuschlagen ist billiger als ihn zu einem gleichberechtigten wertvollen Mitglied der globalen Gemeinschaft zu machen.
Die Leute die den Reichtum und die Ressourcenverteilung JETZT kontrollieren werden sich keinen noch so kleinen Krümel vom reich gedeckten Bankett wegnehmen lassen.
Ja, es hat schon Gründe warum der Planet so ist wie er ist und es ist zweifelhaft ob wir uns je ändern.


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09.08.2018 um 17:39
@taren
:)
Tun wir was wir können.
Aber dazu brauchen wir nicht die Hoffnung dass wir die Zukunft der Menschheit groß voran bringen.
Mir genügt es wenn ich heute für den der mir begegnet das bin was ich für ihn sein kann.


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09.08.2018 um 19:25
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:In Deutschland kann man durch Landwirtschaft mit einem ha bis zu 27 Menschen dauerhaft versorgen.
Das setzt einerseits moderne Maschinen und Methoden voraus, andererseits aber auch Massentierhaltung, Genmanipulation, Dünger und Antibiotika en masse.

Aber sogar nach strengsten Öko-Kriterien bringt man immer noch eine Versorgung von bis zu 20 Menschen pro ha zustande.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Europa ist aber nur ein kleiner (wenn auch für Landwirtschaft sehr günstig gelegener) Teil der Welt; Ozeane noch nicht mitgerechnet sollten wir kein Problem haben die 9 oder auch 10 Milliarden Menschen satt zu kriegen die es Mitte dieses Jahrhunderts wohl geben wird.
Ich zweifele jetzt ein bisschen daran, dass bei dieser Rechnung auch an die Nachhaltigkeit gedacht ist. Es gibt ja diese Berechnung des ökologischen Fußabdrucks. Nachhaltig bedeutet einen Fußabdruck von 1,7 gha pro Person, zumindest aktuell. Uns hier in Mitteleuropa wird schon ein Sockelbetrag von 1 gha aufgeschlagen für die vorhandene Infrastruktur. Somit bleibt für alles andere (Essen, Strom, Heizung, Mobilität...) nur noch 0,7 gha, alles darüber ist nicht mehr nachhaltig und entnimmt der Erde mehr, als sie in der Lage ist zu reproduzieren. Genau das darf aber bei einer langfristig angelegten Überlegung in Bezug auf die wachsende Weltbevölkerung nicht passieren.


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09.08.2018 um 19:49
Ist die direkte Demokratie der Schweiz überhaupt ein sinnvolles politisches System für die Herausforderungen der Zukunft? So blockieren etwa die Bürger seit 20 Jahren eine dringende Reform der Altersvorsorge.
Die direkte Demokratie funktioniert in der Schweiz alles in allem gut. Ich möchte sie aber nicht auf Deutschland übertragen. Es ist eher etwas für kleine Länder. Problematisch finde ich, wie entscheidend der Zeitpunkt einer Abstimmung auf den Ausgang sein kann. Also wie schnell der sogenannte Volkswille sich ändern kann – vor allem, wenn die Stimmbürger stark emotionalisiert sind.
https://www.blick.ch/storytelling/2018/zukunft/index6.html
Warum traut man es Deutschland nicht zu? Sind die Menschen anders als wir? Gerne möchte ich eure Sicht lesen, was ihr davon haltet?! Gruss


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09.08.2018 um 19:50
@Ilvareth
Hm. Meinst du das so dass man die ökologischen Kosten für die Nahrungsproduktion reduzieren sollte, zum Beispiel Verbrauch von Wasser und Energie, und dass man das nicht schafft ohne die Menge der erzeugten Nahrung pro ha zu reduzieren?


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09.08.2018 um 19:59
@Dennis75
Ich hab da jetzt keine genauen Werte zu, aber ich würde sagen, so aus dem Bauch heraus, wenn man Nahrung nachhaltig erzeugen will, schafft man die 20 Personen pro Hektar nicht.
Wenn man das Problem aber dauerhaft lösen möchte, muss mich allem, nicht nur der Nahrung, nachhaltig gewirtschaftet werden. Das muss das Ziel sein, mit nachhaltiger Produktion dauerhaft alle satt zu kriegen. Entsprechend müsste man vermutlich mit weniger Wasser und Energieeinsatz produzieren, um das zu realisieren.


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09.08.2018 um 20:02
@Ilvareth
Ok, dann 15 Personen pro ha? Sollte immer noch mehr als genug sein. Ich stimme @taren zu, dass es eher an der Verteilungsgerechtigkeit scheitert.


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10.08.2018 um 06:34
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:In Deutschland kann man durch Landwirtschaft mit einem ha bis zu 27 Menschen dauerhaft versorgen.
Das setzt einerseits moderne Maschinen und Methoden voraus, andererseits aber auch Massentierhaltung, Genmanipulation, Dünger und Antibiotika en masse.
Massentierhaltung und Fleischproduktion ist das Problem. Wenn die Welt alles produzierte Grünzeug direkt zur Ernährung verwenden würde und nicht verfüttern würde für Fleischkonsum, hätten wir bis zu 50% mehr Nahrung verfügbar.

https://www.nationalgeographic.de/umwelt/serie-der-5-punkte-plan-zur-ernaehrung-der-welt
Doch wir können es uns nicht mehr leisten, mehr Natur für den Anbau von Getreide und die Erzeugung von Fleisch zu opfern. Wo heute Wald gerodet wird, nützt dies nur sehr selten den 850 Millionen Menschen auf der Welt, die Hunger leiden. Auf vielen neuen landwirtschaftlichen Flächen werden Rinder für die wachsende Nachfrage nach Fleisch gezüchtet – oder das Soja für ihre Mast.
Die Welt kann im Jahr 2050 neun Milliarden Menschen ernähren, wenn wir nicht so viele pflanzliche Produkte an Tiere verfüttern. Nur gut die Hälfte aller weltweit produzierten pflanzlichen Kalorien essen wir direkt, mehr als ein Drittel dient als Futter für Rinder, Schweine und Hühner, knapp ein Zehntel wird zu Biokraftstoff und Industrieprodukten verarbeitet. Von 100 Kalorien aus Tierfutter kommen über Milch nur 40 Kalorien beim Menschen an, bei Eiern gerade mal 22. Bei der Produktion von Hühnerfleisch bleiben von 100 eingesetzten Kalorien zwölf für den Menschen übrig, beim Schweinefleisch sind es zehn, beim Rind gerade noch drei. Wenn wir weniger Fleisch essen, wird das große Mengen an Nahrung freisetzen.
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Zitat von tarentaren schrieb:Ist nun einmal so, wir verprassen die Ressourcen, Energie allein wird nicht alles lösen.
Ich denke auch es muss sich etwas ändern. Da können/müssen wir auch bei mir anfangen. Dessen Computer gestern mehr als 8h lief und dann auch der Fernseher noch für eine Weile. Es gibt einfach keine Begrenzung, ich kann so viel Strom verbraten wie ich möchte. Höherer Stromverbrauch als ein Minimum sollte auch mehr kosten in entwickelten Ländern?

Ich frage mich auch wie viel Energie und Resourcen es z.b. kostet das weltweite Glücksspiel 'Börse' genannt am Laufen zu halten.

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Zitat von tarentaren schrieb:Im Gegensatz zu Rao sehe ich durchaus in der Raumfahrt eine Lösung, aktuell sind unsere Bemühungen in der Raumfahrt praktisch vernachlässigbar oder kaum vorhanden, dementsprechend ist auch die Entwicklung. Zum einen bedeutet Raumfahrt nicht zwingend bemannt und zum anderen muss sie auch nicht komplett Erdbezogen sein. Mit dem Mond haben wir praktisch ähnliche Rohstoffe wie auf der Erde in direkter Nähe und ausreichender Menge inkl. Wasser, was bedeutet wir können auf dem Mond sowohl Rohstoffe gewinnen
Ich denke von Robotergesteuertem Rohstoff-Abbau und dem Zurückbringen zur Erde sind wir mehr als 150Jahre entfernt.
Und bis es soweit sein könnte, müssen Menschen das alles dort oben aufbauen mit riesigem Energieaufwand.
Und letztendlich wird das lediglich die Symptome ein wenig lindern, die Ursache bleibt unter anderem dass ich hier halb 7 Uhr morgens an meinem Computer sitze und im Internet surfe und mein Bauchumfang die letzten Jahre um 10cm zugelegt hat..

kurz gesagt, ich bin eher dafür endlich zuzugeben, dass Raumfahrt uns nicht retten wird, es wird maximal für einige Bereiche ein Hinausschieben des Unausweichlichen bewirken, während es während der Forschung und Entwicklung in anderen Bereichen das Geld vorenthält..


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10.08.2018 um 09:08
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich frage mich auch wie viel Energie und Resourcen es z.b. kostet das weltweite Glücksspiel 'Börse' genannt am Laufen zu halten.
nicht so viel um das Problem wieder anderen in die SChuhe zu schieben.

Energiereduktion funktioniert nicht, ist auch insgesamt nicht Produktiv, Milchmädchenrechnungen von Nahrung klappen auch nicht. Weil die welt eben in 193 Nationen gespalten ist.

Sieht man doch, hier wird von verteilungsgerechtigkeit gesprochen und wenn man dann MAssen an Billigen Hühnerteilen nach Afrika schickt ist es auch wieder böse, weil die Heimischen Landwirte ausgebootet werden usw.

Nein, so simple ist es nicht, im Überigen ist der Welthunger rückläufig.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/landwirtschaft-in-afrikanischen-laendern-birgt-viel-potential-15728884.html

war gestern sogar Thema
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich denke von Robotergesteuertem Rohstoff-Abbau und dem Zurückbringen zur Erde sind wir mehr als 150Jahre entfernt.
Nee, das ist Technisch relativ erreichbar, nur nicht Lohnenswert im Moment, aber gut Raumfahrt und co bekommt ja eh nur minimalbudgets.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Und letztendlich wird das lediglich die Symptome ein wenig lindern, die Ursache bleibt unter anderem dass ich hier halb 7 Uhr morgens an meinem Computer sitze und im Internet surfe und mein Bauchumfang die letzten Jahre um 10cm zugelegt hat..
Es ist naiv zu glauben man könnte ein Gleichgewicht schaffen. Und warum? Stillstand verdammt zum Aussterben.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:kurz gesagt, ich bin eher dafür endlich zuzugeben, dass Raumfahrt uns nicht retten wird, es wird maximal für einige Bereiche ein Hinausschieben des Unausweichlichen bewirken, während es während der Forschung und Entwicklung in anderen Bereichen das Geld vorenthält..
LOL, Geld vorenthalten. Die Raumfahrt. Natürlich ist sie nicht eine Wunderdroge, aber durchaus ein Weg der Offen steht um die Basis der Menschheit ernorm zu erweitern. Aber wie erwähnt der Knackpunkt ist halbwegs Nachhaltige Energie ohne negative Externe Effekte.


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10.08.2018 um 09:23
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich denke von Robotergesteuertem Rohstoff-Abbau und dem Zurückbringen zur Erde sind wir mehr als 150Jahre entfernt.
Und bis es soweit sein könnte, müssen Menschen das alles dort oben aufbauen mit riesigem Energieaufwand.
Das ist eigentlich der größte Vorteil beim Mond die Verzögerungen sind zwar vorhanden aber noch so gering (etwas über 1 Sekunde) um Fahrzeuge direkt zu steuern und um die Ergebnisse zeitnah auswerten. Der russische Mondrover wurde z.B. ferngesteuert. Im Vergleich zu einem Mars Rover mit wissenschaftlichen Auftrag wird für den Abbau von Rohstoffen auch keine Hochtechnologie benötigt, zurücksenden vom Mond ist jetzt auch nicht das Problem. Wo es happert ist das hinkommen ; ) anders sieht es aus wenn Rohstoffe auf dem Mond direkt weiterverarbeitet werden.


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