@DreamingAngel,
will nochmal was dazu sagen/schreiben !
Gerade wir, diearg vom Schicksal gebeutelt sind und unter Persönlichkeitsstörungen leiden die mitTraumatisierungen des Verlassenswerden (z.B Scheidung der Eltern, oder plötzlicherVerlusst einer Bezugsperson in frühen Jahren), Verlusst des Vertrauens anderen undvorallem dann auch sich selbst gegenüber, oder auch Menschen mit Erfahrungen vonfrühkindlichem Missbrauch, wir wissen häufig in unserer Entwicklung erstmal nicht´s mitLiebe anzufangen, weil wir sie schlichtweg in unseren ersten und prägenden Lebensjahrennicht positiv erlebbar kennen lernen durften.
Für solche Menschen ist es extremschwer Liebe für sich selbst zu definieren und der grösste Hemmschuh ist wirklichmangelndes Vertrauen in alles und jeden, was uns selbst betrifft.
Wenn man Liebeaber lernt so zu deffinieren, dass sie ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit bedeutet,welches auf Vertrauen und Verständnis des Partners beruht, dann kann Liebe wirklich eineArt "Heilmittel" sein, vorallem dann wenn man sieht, dass der Partner einen in seineneigenen Problemen ernst nimmt !
Ich hab mein SVV in den Griff bekommen, weil icheinen Mann habe, dem ich immer die Ohren abkauen darf, wenn es mir schlecht geht, weil ermir gelegentlich liebevoll den Kopf wäscht und mich dennoch so sein lässt wie ich bin,mit allen meinen mitunter nervtödenen Macken.
Klar ist auch heute nicht alleseitler Sonnenschein, aber im "WIR" ist vieles leichter zu bewältigen als im "ICH gegenden Rest der Welt" Gefühl. Gemeinsamkeit macht stark, gibt Kraft und Zuversicht auchkünftige Probleme meistern zu können, aber Liebe ist nicht dieses"Rosahoppelhäschen-Gedöns" aus irgendwelchen Romanen, sie bedeutet auch in allerersterLinie Arbeit an sich selbst !
Ehrenamtlich, selbsternannte Allmy-Aufklärungs-Tante und seit 30.03.06 offizielle Allmyschrulle
-=üRveR=-...-=CIA=-
Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...