Sixtus66 schrieb: Ich denke man wird eher durch Süßkram dick. Also bitte nicht negativ über Fleischfressalien und Fastfood reden.
Man wird dick, wenn man mehr kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Ob nun 3000kcal über süßkram oder über fleisch dazu kommen, ist dem körper schnurzpiepegal. Eingelagert wird das, was nicht verbraucht wird und nicht nur das, was aus süßkram kommt. Hinzu kommt ein gewisses maß an genetik. Ich kenne leute, die futtern täglich kiloweise süßkram, kennen sport nur vom hörensagen und die kannst du hinter nem straßenschild verstecken und ich kenne menschen, die essen gesund und ausgewogen und die kämpfen trotzdem um jedes kilo weniger.
Sixtus66 schrieb:Vielleicht irre ich mich aber ich denke dass es bis auf bestimmte Einzelfälle wo Suchtprobleme oder krasse Gewohnheiten sinnig ist immer das zu essen auf das man einfach Appetit hat. Jedenfalls half mir das immer, auch wenn ich mal krank war und dann auf was Bestimmtes Lust hatte.
Da irrst du dich sogar gewaltig. Appetit ist anerzogen. Je nach kinderstube hast du auf andere dinge appetit. Niemals wirst du aber auf gesundes (oder ungesundes) appetit haben, was du in deinem leben noch nie gesehen und gegessen hast. Als erwachsener sollte man lieber den kopf einschalten und nicht nach lust und laune futtern. Das kann gewaltig in die hose gehen.
Cleanboy schrieb:Zuckermangel oder dergleichen?
Es gibt keinen zuckermangel. Zucker ist nicht nur in süßkram. Ein handelsüblicher burger bei burger king hat um die 3g zucker (je nach größe). Dein "wasser mit geschmack" wahrscheinlich nochmal mehr. Greifst du zu obst, ist unweigerlich fruchtzucker in der ernährung enthalten.
Was man sagen kann: reduzier den kaffee.... er bindet eisen und noch einiges anderes an nährstoffen, stell die ernährung um, iss regelmäßiger. Ab und an junkfood, ist nicht das problem. Täglich nur junkfood hingegen schon. Was ebenfalls gegen müdigkeit hilft, wäre sportliche betätigung. Das aber in deinem fall bitte erst, wenn mögliche nährstoffmängel ausgeschlossen sind, sonst ist das eher hinderlich als förderlich.