BIO Produkte ja oder nein?

@Bauli
eine Tollwut könnte ich gerade zu diesem Zeitpunkt nicht ausschliessen. :)

Zuviel Angst, aus der Natur kommt nichts schlechtes.

RubberDuck schrieb:Ich bin der Meinung, man kann sich gar nicht mehr gesund ernähren, das ist in unserer Zeit nicht mehr zu 100% möglich, sollte es schon mal möglich gewesen sein.

Richtig gesund ernähren geht auch nicht mehr, da hast du recht. Auch wenn BIO draufsteht oder sonstwas. Das ist ja nicht mehr möglich, alles was beispielsweise gespritzt wurde geht ja auch in die Erde und ins Wasser folglich werdennauch ungespritzte und naturbelassene Nahrungsmittel indirekt gespritzt. Man kann lediglich darauf achten nicht zu viele "schlechte/ungesunde" Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Klappt natürlich auch nicht immer.

Niemand kann sich von gleich auf heute komplett ändern und versuchen komplett "nachhaltig und gesund" zu essen. Aber hier und da ein bißchen offener durch die Welt gehen und wie @Interested schon schrieb den eigenen Konsum überdenken. Das ist schonmal ein Anfang.

@Teegarden

Angst macht Seele krank, zuviel nachdenken schadet auch, ich lebe in den Tag hinein und mach mir keine Sorgen ob meine frisch gepflückte Kirsche einen Wurm hat, ich lasse sie mir schmecken.

Wenn ich das so überdenke, gilt auch für "BIO"

@VoodooMissy


genau, die Karte meinte ich. Super, danke

Eine Hydrogendioxydvergiftung könnte man sich schon mit einem Schluck Wasser holen, auch aus einer Alpenquelle.

@wolke7

War ein Scherz, bin immer noch der Meinung, so gut wie es geht aber zu 100% geht es nun mal nicht mehr.
Unser Körper hat eine einzigartige Fähigkeit sich anzupassen.

Ich finde, man schmeckt den Unterschied von üblicher Ware zu unbehandelter, voll ausgereifter Ware aus dem Bereich Obst und Gemüse.

Ein völlig unbehandeltes Rüebli schmeckt viel mehr nach dem Gemüse, als eines aus der Massenzucht.
Ich kann es auch viel besser und länger lagern. Folienverpackte Karotten aus dem Supermarkt bekommen bei mir im Gemüsefach nach wenigen Tagen schwarz-graue Stellen und sind dann für mich nicht mehr verwendbar.

Ich weiss noch, meine Grosseltern hatten im Keller Kartoffel- Obst- und Gemüsehorden. Ich habe auch schon versucht, Kartoffeln zu lagern, aber es ging schief. Kartoffeln faulten von innen raus und auch andere Ware war zum baldigen Verzehr nur geeignet.

@wolke7
ja, Keller ist gut, Keller ist kalt, Kartoffeln treiben manchmal aus aber bleiben geniessbar, die Alten kannten sich schon aus.
Ein Keller ist wie ein Kühlschrank muss aber trocken sein.

@RubberDuck

aber die gekaufte Ware gibt das nicht her. Ich habe einen Naturkeller für den Zweck. Doch gekauftes Obst und Gemüse sind nicht mehr lagerfähig. Wobei Kartoffeltriebe nicht schlimm sind, aber die Kartoffeln faulen von innen raus.

@wolke7
dann ist der Keller zu feucht oder eben wie du sagst, die Ware ist mies. Ein Naturkeller, also sozusagen eine Höhle im Gelände :) sollte ja zu diesem Zweck geschaffen sein.

Ich kenne so einen Naturkeller, einfach so von den Bauern reingegraben, sogar nahe der Oberfläche und hat alles wunderbar frisch gehalten über den Winter.

Kalt und trocken, Schwerpunkt auf trocken.

@wolke7

ok, ich finde ein Bio-Siegel gut in eigenem Land, da gibt's auch Smartphone-apps die den Barcode lesen und ermitteln wo es wirklich herkommt. Sehr nützlich auch wenn sie einen QR-Code haben.

@RubberDuck

der Schwerpunkt trocken stimmt nicht. Es muss eine gewisse Feuchte vorhanden sein. Bei trockener Umgebung geben Obst und Gemüse Feuchtigkeit ab und werden schrumplig.

ich denke eher, die Ware passt nicht. Die Chemie wirkt ja nicht nur bis zur Supermarktkasse und wird dann ruhig gestellt.
Dinge aus meinem Garten funktionieren wunderbar.

@wolke7
och, ich liebe schrumpelig, hast aber recht, es muss halt genau passen. Man muss halt "kritische" Waren immer neu kaufen, ganz im Sinne des Konsumwesens und ist auch so geplant von Seiten der Leute die die Hand aufhalten.

Bio ein klares Ja.
Die Bezeichnung ist rechtlich geschützt, und kann nicht einfach als Verkaufsschlager benutzt werden. Da drohen bei widerrechtlicher Deklaration empfindliche Strafen.
Auch wenn immer wieder dieses "Bio ist bloß eine Verkaufsmasche" durch die Meinungen geistert, dem ist nicht so.
Bio-Lebensmittel werden am stärksten Kontrolliert.

Bei Fleisch (Es gibt bei uns etwa zweimal in der Woche Fleisch) achte ich darauf, dass ich Bio kaufe, hauptsächlich weil ich hoffe, dass es den Tieren besser ging.
Habe zehn Jahre lang kein Fleisch gegessen und da führt es vermutlich auch wieder hin.

Bei Obst und Gemüse kaufe ich relativ häufig Bio aber längst nicht immer. Ich muss einfach auch auf das Geld achten. Ich kaufe auch keine Bio-Milch.

Ich lebe in einer Stadtwohnung mit kleinem Balkon.

@User9247

ich esse sehr gerne Fleisch, aber ich habe meinen Konsum reduziert. Früher gab es den Sonntagsbraten, und am Montag von den Resten einen Eintopf und allen ging es gut damit.

Mit eingeschränktem Fleischkonsum muss man sich auf vollwertige Gerichte besinnen. Das gehr aber, wenn man vehement dahinter steht. Und irgendwann ist es Gewohnheit auch mal von selbstgemachten Spätzle mit abgeschmelzten Zwiebeln und Salat satt zu werden.

@User9247
Tiere werden geschlachtet, ist nun mal so, glaube nicht, dass es in ihrem Sinne war.
Ich esse Fleisch und weiß wo es herkommt.
Manchmal hasse ich mich.

RubberDuck schrieb:den Barcode lesen

ich gehe nicht mit Handy einkaufen. Ich habe ganz altmodisch einen handgeschriebenen Zettel und einen Kuli, mit dem ich gekaufte Artikel streiche.

@wolke7
die Zeiten haben sich gegendert, ähm geändert.
Mittels Smartphone kannst alles zum Produkt erfahren, wenn du es schon so genau nimmst.
Mit einer guten App sogar ein besseres Angebot gleich nebenan.
Man sollte die neue Technik auch einsetzen bringt ne menge gesparte Kohle.

Bevor ich noch mehr Unsinn verzapfe, die Summe aller meiner diesbezüglich herausgelassenen Bemerkungen zielt auf genau das beabsichtigte Ergebnis hin, nämlich, dass ich genau so schlau bin wie ihr :)